Ich lese ja schon ein Weilchen immer mal mit, weil ich immer hoffe, dass sich eure Situation doch endlich verbessert. :troest:
Nun muss ich aber mal doch was schreiben, wegen der Magengeschichte, denn mein Freund hat auch schon von klein an diese Refluxkrankheit (wegen fehlendem Magenpförtner):
:shock: Antra Mups - Ich bin wirklich keine Medizinerin, aber bevor es nicht abgeklärt ist, ob deine Kleine Reflux hat oder nicht, würde ich so ein Teufelszeug gar nicht geben (od. ist es inzwischen erkannt?). Mein Freund musste dieses Medikament jahrelang nehmen und hat es aber jetzt schon vor ein paar Jahren abgesetzt. Die Nebenwirkungen sind wirklich gruselig. :fingers: Vielleicht versucht ihr erstmal den Oberkörper eurer Maus etwas höher zu lagern, wenns ums Schlafen geht und dann gibt es auch einige homöopathische Mittel gegen die aufsteigende Magensäure. Ich kenne da Iberogast, was ganz gut hilft. Ich weiß aber nicht, ob das für Säuglinge geeignet ist. (Ich hoffe ich durfte den Medikamentennamen hier einfach so schreiben? :confuded: ) Von Schüsslersalzen habe ich in dem Zusammenhang auch gelesen.
Liebe Grüße und viel Kraft mit deiner Kleinen.
Perle
Also weder Antra noch Maaloxan würde ich der kleinen geben. Sie braucht ihre Magensäure ja. Und solange nicht wirklich feststeht das sie einen Reflux hat würde ich da gar nix geben.
ICh würde auch sagen..höher lagern und mehr nicht.
MIlchpumpen kann man auch in der Apotheke ausleihen. ;-)
Und ausserdem möchte ich dir ans Herz legen dir ENDLICH Entlastung zu suchen! Jeder sagt dir das es hilft, ich WEISS das es hilft, da ich in gleicher SItuation war...
Ich weiss das es nciht einfach ist nach Hilfe zu fragen oder sie an zu nehmen, ich will auch lieber alles alleine schaffen, aber DU BRAUCHST das!
Das ist nicht böse gemeint, echt nicht, aber mach es bitte!
Also die Diagnose steht jetzt wohl. Zwar nicht durch eine ph-Metrie, aber durch einen Dauerultraschall und Untersuchung neulich im Krankenhaus. Der Befund liegt nun vor.
Diagnose lautet Reflux und die Sono hat ergeben, dass man "immer Mageninhalt in den unteren Ösophagus refluxieren" sieht. Zudem die Vermutung, dass Nadine zusätzlich starkes Sodbrennen hat aufgrund der beobachteten Symptomatik.
Antra ist -auch in dem Alter- oft Mittel der Wahl, das habe ich jetzt schon so oft gehört und gelesen.
Und ich muss sagen - 3 nasse (nicht feucht, sondern wirklich nass!) Schlafsäcke und Bodys pro Einschlafvorgang - egal ob mit hochgelagertem Oberkörper oder nicht- sind schon mächtig viel. Dazu ist das, was den Tag über "verkotzt" wird, nicht eingerechnet. Und: es hilft - sie spuckt weniger/fast gar nicht. Zumindest nicht dieses seltsame klare Zeug von "unten". Sie sabbert nach wie vor rum und spuckt auch mal zu viel getrunkene Milch aus, aber alles im "normalen" Rahmen.
Ich kann mir schon vorstellen, dass sie da natürlich eine Reizung der Speiseröhre usw. davonträgt oder bereits hat, was Schmerzen verursacht.
Wie auch immer - das Maaloxan ist ja ein widerliches Zeug. Das werde ich ihr sicher nicht lange geben können/wollen, weil das so eklig schmeckt/riecht und sie auch sowas von derart kreuzunglücklich schaut, wenn ich ihr das gebe.... das zerreißt einem fast das Herz. Nur: es wirkt ja und da frage ich mich halt doch, ob es nicht sinnvoll wäre, es wenigstens eine zeitlang zu geben und dann mal sehen, ob es besser ist/wird. Z.B. weil bestehende Reizungen dann abheilen können oder so.
Und: Sicher braucht sie ihre Magensäure, aber letztlich auch nicht in derartigen Mengen...
@Milchpumpe: Ja, das hatte ich ja bei Melli nonstopp. Das war aber ne elektrische. ich würde dann schon eher ne Handpumpe mal probieren und mir die selbst anschaffen, dass ich sie immer verfügbar hätte. Oder kann man die auch leihen???
@Perle: Ja, mein Onkel leide auch seit seiner Kindheit unter diversen Magenproblemen, darunter auch ganz schlimm SOdbrennen usw. Er hat auch ne Zeitlang Antra bekommen und war froh, als er es wieder los war.... er war auch etwas "entsetzt", als ich erzählte, dass wir das Nadine auch geben sollen. Nun ja, ich bin hin- und hergerissen. Im Grunde denke ich halt, dass es hilft. Und Nebenwirkungen können sein, müssen aber nicht. Ich meine, auf Antibiotika kann man auch böse Nebenwirkungen haben, trotzdem sind sie bei manchen Sachen Mittel der Wahl. Oder CCortison usw. Also, ich will da jetzt keine Grundsatzdiskussion draus machen...ich will einfach nur sagen - es kommt halt letztlich auf eine Art "Nutzen-Risiko-Verhältnis" an und ich gehe erstmal davon aus, dass der verschreibende Arzt sich darüber Gedanken gemacht hat oder es zumindest abwägt.
@Oberkörperhochlagerung: Das sprudelt aus ihr raus, egal, ob sie aufrecht getragen wird, auch ohne Druck auf den Oberkörper oder ob sie flach liegt. Das macht keinen Unterschied - es läuft und läuft. Man kann zudem sehen und hören, wenn es wieder hochkommt, manchmal kann sie es wieder runterschlucken, meistens nicht. und es ist wirklich viel.
Ich möchte an dieser Stelle auch zu Bedenken gaben, dass ich im allerersten Posting hier bereits schrieb, dass sie so viel brüllt UND auch so viel spuckt. Das kam mir schon die ganze Zeit seltsam vor und es fing in derselben zeit an..... Insofern kann ja das SPucken tatsächlich auch ein Problem für sie sein, auch wenn das jetzt womöglich gar nichts mit dem Schreien zu tun hat. Wisst ihr, wie ich meine?
@Scüsslersalze:
Ja, die nehme ich bereits und hoffe, dass sie über die Muttermilch "übergreifen".
Mh, ich kenn mich nun mit diesen chemischen Keulen garnicht aus- aber...Frederik hat die ersten 7 Monate auch nur gespuckt, ich hab mich mehrmals täglich umgezogen, er hatte ständig Lätzchen um und war trotzdem klatschnass, Diagnose war halt auch Reflux (aber lt Kinderarzt eh nicht behandelbar, es würde sich auswachsen....) und mit Beginn der Beikost wurde das dann immer weniger. Besteht denn bei Nadine nicht auch "hoffnung" dass es dann nachlässt? Wenn diese Mittel so krasse Nebenwirkungen haben, ist das ja villeicht auch nicht dauerhaft förderlich für ihre Gesundheit?
naja, ich wollte nur unsere Erfahrung mitteilen, da ich mich so genau een nicht auskenne, und wünsch alles gute!
Ich kann ja nun schlecht reinschauen in sie, aber ich denke halt, dass es schon ein Unterschied ist, ob man viel spuckt oder ob man vor lauter Magensäure überläuft. Das das viele Spucken blöd, unangenhem usw. ist, ist mir vollkommen verständlich. Nur, wenn das auch noch Schmerzen auslöst, weil es die Speiseröhre "verätzt", dann hat das schon einen anderen "Rang", finde ich. Und sie kann ja leider noch nicht sagen, ob es ihr nun dort wehtut oder nicht. Jedenfalls geht die Symptomatik laut beider Ärzte (Kinderarzt und der Chefarzt im Krankenhaus) in diese Richtung.
Die Diagnose, die der KH-Chef gestellt hat, sagt im Prinzip, dass es einm gutes Stück über den normalen, physiologischen Reflux in diesem Alter hinausgeht.
Und ich sag' mal so: Wenn sie "nur" viel spucken würde, könnte ich das auch noch "verkraften", aber wir haben ja eine vielschichtigere Symptomatik (von der ich allerdings nicht weiß, ob sie zusammenhängt) und sie spuckt eben mehr als "viel" und es sieht nicht aus wie "üblich". Das ist auch beiden Ärzten aufgefallen im übrigen.
...naja...und mit den Lätzchen...also so Unmengen wie wir da brauchen, da kommen wir nicht wirklich "weit" mit....
Ich denke, wenn die Diagnose Reflux gesichert ist, dann ist es auch richtig, ihr Medikamente dagegen zu geben. Fynn hatte im Babyalter die gleiche Symptomatik, wahnsinniges, stundenlanges Gebrüll und Unmengen an Spuckerei, er lag immer im Nassen, ich war immer voll und es machte keinen Unterschied, ob er aufrecht gehalten wurde oder lag. Besser wurde es mit der Beikost, aber er ist inzwischen 16 Monate und spuckt immer noch täglich, oft Essen und genauso oft auch einfach klare Flüssigkeit. Und manchmal merkt man eben nur, wie es ihm wieder hochkommt und er es runterschluckt und dann hustet. Nachdem ich jetzt wieder öfter Sodbrennen habe, kann ich mir gut vorstellen, wie die Kleinen darunter leiden, wenn es dauernd brennt.
Ich hatte gerade ein Gespräch mit unserer KiÄ und Fynn geht am Dienstag ins KH zur Abklärung, ob ein Reflux vorliegt. Die Ärztin meinte nämlich, dass sie nicht auf gut Glück Medikamente gegen Reflux verschreiben möchte, weil die zu heftig sind, der dauernde Rückfluss von Magensäure aber auch nicht gut ist und man das behandeln sollte, wenn wirklich einer vorhanden ist.
Ja, ich schrieb ja, dfass wir (noch) keine pH-Metrie hatten.
Das kann man ja beim nächsten Termin (in ca. 2-4 Wochen) mit dem Kinderarzt besprechen.
Aber was ist denn die "Alternative" der medikamentösen Behandlung? Eine OP (Fundoplicatio), oder?! Also das muss ich jetzt auch nicht "über dem Knie zerbrechen"...
Also wenn es jetzt sicher ist, dass sie dies hat, dann kommt man um Medizin meist nicht rum - um einer Entzündung der Speiseröhre vorzubeugen. Nur ist es so, dass dieses Antra Mups immer als Allheilmittel verwendet wird. Mein Freund hatte eine zeitlang noch ein anderes Medikament, was weitaus besser verträglich war - leider können wir uns beide nicht erinnern, wie es hieß.
:sad: Die Kleine tut mir wirklich leid.
Eine OP bringt auch nicht viel, v.a. nicht im Wachstumsalter - das zieht manchmal noch andere Sachen nach sich, wie man an meinem Freund sieht :confuded:.
Naja, ich meinte auch nur, dass eben die Möglichkeuten bestehen es nicht zu behandeln, es medikamentös zu behandeln oder zu operieren. Und da ist mir die medikamentöse Therapie doch wohl die "liebste" (sofern man das so sagen kann).
Ich habe jetzt noch mal nachgelesen (Wiki) und die schreiben, dass solche Sachen wie Maaloxan, was wir jetzt haben nur als "Sofortmaßnahme" erfogreich sind, weil sie prompt wirken aber eben bei längerfristiger Anwendung eine Erhöhung der Manegsäureproduktion nach sich ziehen. Langzeittherapiemäßig gibt's dann eben nur die Protonenpumpenhemmer, wie Antra, und die sind dann Mittel der Wahl über mehrere Wochen und Monate.
Die schreiben halt nix über die Anwendung bei so kleinen Kindern, war ja auch nicht anders zu erwarten.
Jedenfalls ist das mal eine Grundlage auf der ich mit dem Arzt besprechen kann, wenn wir das nächste Mal da sind.
Ja, das stimmt mit dem Maloxaan. Es gibt aber auch für Langzeiteinnahmen andere Medikamente.
Seid ihr bei einem richtigen Gastroenterologen? Der wäre in diesem Fall der beste Ansprechpartner. Wir haben festgestellt, dass die in einer Klinik meist eher auf dem neusten Stand sind, als in Arztpraxen. Das muss natürlich nicht immer so sein.
Nee, wir sind bisher "nur" beim Kinderarzt und eben dann im Krankenhaus (allgemeine Pädiatrie) gewesen. Bisher war ja unklar, was es ist bzw. ob überhaupt etwas vorliegt.
Aber die Idee mit dem Gastroenterologen ist gut.
Also ich finde ja auch, erst mal mit Medikamenten probieren, ob es sich verbessert, als gleich an eine OP zu denken. Denn die OP ist ja erst recht ein ziemlicher Hammer. Nadine ist ja auch noch sehr klein und die Chance recht groß, dass sich das wenigstens etwas "verwächst".
Trotzdem würde ich auch noch mal versuchen, zu einem (Kinder-)Gastroenterologen zu kommen, die haben sicher einen besseren Überblick und mehr Erfahrung, was Medikamente bei Reflux angeht. Wir sind jetzt am Dienstag erstmal zur Vorbesprechung im KH, aber halt in der Kinderklinik in der gastroenterologischen Ambulanz.
Ja bei gesicherter Diagnose würde ich auch mit einem Gastroenterologen die Medikation besprechen. Und dann ist auch klar das sie was bekommen muß.. ;-)
Ja, ich werde den Kinderarzttermin in ca. " Wochen ausmachen und dann eine Überweisung ins KH besprechen. Das sind die einzigen Kindergastroenterologen hier, die ich entdecken konnte.
ich lese schon eine Weile immer mal ein wenig mit und leide mit euch... das ist ja wirklich kein einfacher Start den ihr da habt :-( Versteh das jetzt bitte nicht falsch (vielleicht hab ich auch was überlesen :oops: ) ABER: warum willst du zwei Wochen warten, bis du zum Spezialisten gehst? Für mich hört sich das so an, als ob ihr im übelsten Chaos steckt und unter der Situation leidet. Die Diagnose ist einigermaßen gesichert, da wär's doch wichtig, dass die Medikation sofort optimiert wird und du mit einem Facharzt die weiteren möglichen Maßnahmen durchsprechen kannst. Gibst in dem Krankenhaus, in dem du den Kinder-Gastroentereologen entdeckt hast keine Ambulanz, in die du einfach gehen kannst? Die Kliniken hier in München handhaben das so, da kann man sich sogar telefonisch einen Termin geben lassen, ganz ohne Überweisung, das würde euch vielleicht zwei wichtige Woche sparen...
Ja, da hast Du recht. Wir brauchen vermutl. eh keine Überweisung in dem Sinne, weil wir/Nadine privat versichert sind/ist.
Aber ich möchte eigentlich ungeren eine "Hau-Ruck"-Aktion starten, zumal ich ganz gerne eben auch noch mal mit dem Kinderarzt sprechen möchte vorher.
Hm, ich werd's einfach noch mal mit meinem Mann bekakeln.
Wollte dir und deiner Familie auch nur viel Kraft wünschen-. Wie geht es der Kleinen denn mit den Magenmedikamenten? Sie spuckt weniger und ist sie auch ruhiger geworden oder weint immer noch so viel???
Amelie
Nun ja, soweit ich das sagen kann ist es schon besser geworden. Sie spuckt nicht mehr so viel, ist etwas ruhiger. Allerdings hat sie wohl auch einen Schub gemacht; sie kann viel mehr als vorher. Nur das SChlafen ist nach wie vor durchwachsen bis bescheiden. Aber da müssen wir halt durch...
Ich hoffe, es wird jetzt nicht wieder schlimmer - das ist ja immer so, wenn man sagt, dass es besser ist, dann wird's prompt wieder schlechter... :confuded:
Ich habe leider die Übersicht verloren. Du hast aber geschrieben, dass sie im Maxi Cosi besser schläft, als ganz flach, das würde ja auch für Beschwerden mit dem Reflux sprechen oder doch noch eine Blokade im Halswirbelbereich. Deshalb wird sie auch nicht gerne im Wagerl liegen. Kann sie vielleicht besser auf dem Bauch schlafen oder seitlich mit einem Kissen im Rücken???
a.
Ich hatte noch vergessen zu erwähnen, dass sie keine Blockaden (mehr) hat. Und laut der Therapeutin (Craniosacrale Therapie) würde sie bei einer vorliegenden "Beeinträchtigung" (also eine Blockade oder auch eine Kompression, die sie ja auch hat(te)) nicht auch mal zwischendrin ne Nacht durchschlafen. Weil das ja dann immer da wäre und nicht mal da und dann wieder nicht....
Und so, wie ich sie sehe und beurteilen kann, auch aus der Erfahrung mit Melli, glaube ich auch nicht, dass sie in diesem Bereich noch irgendwelche Probleme hat.
Also, wir waren gerade noch mal zur Kontrolle beim KIArzt und das hat ergeben, dass sie in den letzten Wochen super zugenommen hat (450 g in 2 Wochen) - für ihre Verhältnisse, v.a. der letzten Zeit hammermäßig viel! ich habe mcih so gefreut. Zudem hat sich die Gesamtsituation ja etwas verbessert.
So. Jetzt meint der Kinderarzt, wir sollen das Antra einfach weglassen, das wär' wohl dcoch nur ne vorübergehende Unreife des Mageneingangs gewesen und wenn es wieder anfängt, dann sollen wir es halt doch noch mal geben. Ich finde das total dämlich ehrlich gesagt. Es wurde von einem Pädiater im Krankenhaus ein reflux disgnostiziert udn anbehandelt. Nachdem es jetzt besser ist, sagt mein Kinderarzt, es sei wohl doch "nichts" gewesen, wir sollen die Behandlung aufhören und einen ph-Wert-Messung o.ä. würde man nur machen,w enn das Kind zB abnehmen würde o.ä. Ja super - soll ich es jetzt so weit kommen lassen?!
Er meint, sie sei topfit und "pumperlgesund". :roll:
Schön und gut, aber ich fühle mich jetzt echt hin und hergerissen.
Habe das meinem Mann geschildert, auch mitd em Hiwneis, dass ich eigentlich zum Kinder-Gastroenterologen wollte und habe gefragt, was der meint...der meinte, wir sollten halt versuchen, das ANtra abzusetzen und wenn's wieder anfängt lassen wir's uns wieder verschreiben. Das finde ich aber ehrlich gesagt auch ätzend, denn ER ist ja nicht zu Hause, wenn sie wieder ständig wer weiß wieviel spuckt, ER wickelt ja nicht ihren ständig turbowunden Popo, ER hört sie nicht den ganzen Tag rumschreien...usw.usw...
Nun ja,ich habe gerade nicht so richtig den "Mut", trotzdem einfach ins KH zu dem Kindergastroenterologen zu gehen. Weil mein Mann dann wieder findet,d ass ich "übertreibe" und wir es doch erst mal "versuchen" sollten... :roll: :roll:
Eine Überweisung brauchen wir letztlich nicht da privatversichert. Also aus der Richtung wäre e snicht das Problem.
Ich weiß jetzt nicht so recht, was ich machen soll - eigentlich würde ich sagen: Ich mach nen Termin beim fachmann und gebe solange das ANtra weiter und lass sie dann genau anschauen und individuell behandeln. Andererseits habe ich irgendwie ein "seltsames" Gefühl, wenn ich das einfach so entscheide, ohne "Absprache" mit meinem Mann und/oder dem Kinderarzt.
Bruch' mal Eure Hilfe, um wieder klar zu sehen!!!
Mir kommt die KiA Diagnose etwas seltsam vor. Die Medikamtente hat sie doch bekommen, damit es ihr besser geht aber es noch mal vom Spezialisten weiter abklären lassen ist doch auch wichtig. Ich denke,dass sind irgendwo 2 Baustellen, einmal die akute Situation behandeln aber auch gucken wie man sinnvoll weiter macht.
Ehrlich gesagt- ich würd den Termin wahrnehmen. Du kannst doch nichts verlieren oder ihr schädigen damit, ausser dass Du vielleicht nen stressigen Tag hast, aber derer gab und gibt es ja eh genug :confuded:
Und in Eurer Situation noch mal eine andere Meinung einholen find ich ich auch wichtig, dann ist man doch viel sicherer über die Weiterbehandlung als wenn man nur eine hat, die noch dazu irgendwie nicht richtig kling.
Alles Gute!
Geh zum Spezialisten. Sonst wirst du dir sowieso wieder 1000 hätte-wäre-könnte Gedanken machen. Es kostet dich doch nichts außer ein wenig Zeit und außerdem finde ich das auch wichtig, wenn man verschiedene Meinungen hört sollte man das abklären. Ganz ehrlich.
Ist aber schön zu hören, dass sich die Situation entspannt bei euch.
Ja, ich habe jetzt doch noch mal mit meinem Mann gesprochen. Was mir wichtig ist, ist, dass er auch dahinter steht und das alles "mitträgt". So für mich selber hatte ich ja eigentlich schon entschieden, was ich machen wollte... ;-)
Und wir sind übereingekommen - bzw. er hat sich angehört, wie ich argumentiere und das war im schlüssig udn er ist auch dafür, dass wir zum Spezialisten gehen und in Abhängigkeit davon, wie schnell der Termin ist, müssen wir eh nochmal das Medikament verschreiben lassen oder eben nicht. Evtl. sagen die uns auch schon bei der Anmeldung, ob wir das absetzen müssen oder nicht. Und dann sehen wir weiter, was der Spezialist sagt.
Jetzt bin ich wieder zufriedener. Für mich ist das echt entsetzlich, wenn ich mir Sorgen um die Kids mache und das klären lassen will und das Gefühl habe, mein mann steht nicht dahinter, weil er mein Verhalten "übertrieben" findet. Kann man bei der Gesundheit und dem Wohlergehen der eigenen Kinder übertreiben??? (rhetorische Frage...!)
Hmpf.
Jetzt haben die erst am 28.1. nen Termin bei dem Gastroenterologen. Das sind noch 8 Wochen! :shock: :shock:
Mann, das ist ein Mist. Und vor allem ist das nur ein Termin zum "anschauen", also da wird noch keine Untersuchung o.ä. gemacht. Wer weiß, wie lange wir dann darauf wieder warten müssen.
Die Tussi an der Anmeldung sagte mir, dass es evtl. früher ginge, wenn der behandelnde Kinderarzt uns entweder direkt stationär einweist oder aber genau für spezielle Untersuchungen überweist. Tolle Wurst - der hatte ja schon gesagt, dass er eine pH-Wert-Messung für überflüssig hält, schließlich hätte Nadine ja nicht abgenommen. Geschweige denn, dass der uns irgendetwas anderes auf eine Überweisung schreibt oder uns gar stationär einweist oder überhaupt sowas ausstellt. Zumal wir eh vorher keinen Termin mehr bei ihm haben und das, wenn, telefonisch klären müssten.
Argh, was mache ich denn jetzt? Der Termin in 8 Wochen ist mir ehrlich gesagt zu weit weg und einen riesen Aufwasch beim Kinderarzt finde ich auch ungeschickt, weil der ja so ganz anderer Meinung ist und sich dann bestimmt irgendwie "an die Karre gefahren" fühlt..... Was würdet ihr denn machen?
Was ich machen würde? Mir eine Liste feiner Argumente bereitlegen, anrufen, und Ihn bitten Euch in Eurer Etnscheidung zu unterstützen! Es ist Euer Kind, es sind Eure Sorgen und durchwachten Nächte! Eigentlch sollte man mit dem Arzt seines Vertrauens reden und ihm sowas erklären können!
Viel Glück!
Entchen
hi, also 8 Wochen geht ja garnicht :roll: Also ich würde bei unsere Kinderklinik einfach hingehen! Das ist bei uns mit einem privatversicherten Kind gar kein Problem, auch wenn die erste Untersuchung möglicherweise nicht vom Spezialisten gemacht wird, ist das dann gleich der nächste Schritt... Das einzige was du bräuchtest, wäre dann wohl ein paar Stunden Zeit und jemanden, der deine Große in der Zeit nimmt... Kann natürlich nicht beurteilen, wie das in 'deiner' Klinik läuft, aber es handelt sich ja schließlich um ein akutes Problem... LG, Sophie
Die bestehen bei einer Behandlung auf einer Überweisung durch einen Kinderarzt - schreiben sogar auf der HP extra, dass es eine solche sein muss, selbst wenn der behandelnde Arzt sonst ein Allgemeinmediziner ist.
Nun ja, "einfach so" hingehen...darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Allerdings schreiben die schon im Internet, dass sie NUR nach Überweisung und Terminvergabe behandeln. Und in deren allgemeine Ambulanz muss ich nun echt nicht. Und das Problem ist ja eigentlich nicht so wirklich "akut" schon eher chronisch, wenn man so will, schließlich geht das jetzt schon seit über 3 Monaten.... Und: ich denke nicht, dass das mit ein paar Stunden erledigt wäre, wenn die was untersuchen, dann wird das meherer Tage in Anspruch nehmen, weil da 24-Stunden-Messungen gemacht werden soll(t)en und ich weiß nicht,w as die sonst noch so vorhätten....
Aber ich werde mal drüber nachdenken.
da hast du natürlich recht, dass es nicht in ein paar Stunden getan ist, ich meinte damit, es würde wohl ein paar Stunden dauern bis du von der allgemeinen Ambulanz zum Spezialisten vordringst.
Das ist aber nur meine Erfahrung: ich habe das auch mal so gemacht, es gibt in einer Münchener KK eine hochspezialisierte Ultraschalldiagnostik, die führen Untersuchungen an Neugeboren durch um festzustellen, ob sich in Bauchlage der Blutfluss einer wichtigen Halsaterien verlangsamt... Teil einer Studie von der ich gelesen habe, da mein Kind von Beginn an ein überzeugter Bauchschläfer war. Und ich natürlich in totaler SIDS-Panik, ist klar! Na ja, mir wurde also auch erzählt, der nächste Termin sei in 7 Wochen, vorher keine Chance weil nicht akut. Der Termin wäre heute gewesen, also genau nach beendigung der ersten kritischen SIDS-Phase. Dann hab ich mir also den Zwerg geschnappt, mich in die allgemeine Ambulanz gesetzt und innerhalb von zwei Stunden hatte ich den Spezialisten samt aller möglicher Untersuchungen... Ist nur meine Erfahrung, war auch ein wenig egozentrisch von mir, aber wenn du mal drin bist, bist du halt drin... Kann dir natürlich nicht sagen ob das klappt, nur wird man vermutlich nicht nach der ersten Untersuchung nach Hause geschickt mit einem Termin in 8 Wochen... Grüße, Sophie
Hm, hast recht.
Allerdings habe ich zwischenzeitlich noch eine andere Kinderklinik aufgetan, die das auch behandeln. Deren Ärzte sind nur nicht so einfach über zB Google verifizierbar. Dort war ich ja mit Nadine auch schon vorstellig, vor zig Wochen. Ich wusste nur bis dato nicht, dass die auch ne spezielle Kindergastro haben... Alles in allem wär's also eh praktischer dorthin zu gehen (näher, Nadine bereits bekannt (von denen kommt im übrigen auch die Medikation!), evtl. schneller Termin). Muss noch mal mit meinem Mann besprechen.
Ach mann, wenn das mal alles etwas einfacher wäre..... :roll:
Wir mussten für die gastroenterologische Ambulanz auch 3 Wochen auf einen Termin warten, was aber im Verhältnis nicht soooo lange ist. Wäre die Wartezeit länger gewesen, hätte ich mir eine andere Klinik gesucht und dort angerufen. Und wir brauchten eine Überweisung vom KiA, ich denke aber, auch der Hausarzt kann die Überweisung schreiben, das sollte kein Problem sein. Meiner Meinung nach ist es schon sinnvoll, mit Termin hinzugehen, wir hatten ein sehr ausführliches Gespräch mit dem Arzt, über eine halbe Stunde lang, die körperliche Untersuchung nicht eingerechnet. Ich glaube nicht, dass wir den Spezialisten zu Gesicht bekommen hätten, wenn wir ohne Termin in die allgemeine Ambulanz gegangen wären. Es ist ja keine akute Sache.
Ich hatte mich eigentlich auch darauf verlassen, dass wir zu einer 24-Stunden-ph-Metrie dort aufschlagen müssen, so hatte es unsere KiÄ gesagt, aber nach meinen Schilderungen wird nun morgen eine Speiseröhren-Magen-Dünndarm-Spiegelung gemacht. Auf die Spiegelung mussten wir dann nach dem Termin 2 Wochen warten, das ging also relativ fix.
Im Übrigen würde ich echt versuchen, das Antra weiterzugeben, es scheint ihr ja damit besser zu gehen. Soweit ich weiß, ist es zwar üblich, irgendwann einen Versuch zu starten, das Zeug wegzulassen, weil der Reflux eben eine ganze Weile auch von selber verschwinden kann, aber ihr gebt es ja noch nicht sehr lange, oder? Es stimmt übrigens auch nicht, dass man nur auf Reflux untersucht, wenn das Kind abnimmt. Fynn hat nur einmal als Baby abgenommen, danach immer zu, wenn auch sehr, sehr langsam (60-80 g in den ersten 6 Monaten pro Woche so im Durchschnitt). Außerdem denke ich, sie hat so gut zugenommen, WEIL sie das Antra bekommt.
Wenn die Klinik, die euch das Antra verpasst hat, auch eine Kindergastro hat, würde ich echt versuchen, da einen Termin zu bekommen, gerade weil euer KiA euch das Zeug nicht verschreiben will. Würde ich auch bei der Anmeldung so sagen.
GANZ GENAU SO sehe ich das auch, Katharina!
Und ich habe jetzt einfach bei der Klinik angerufen, die "damals" die Diagnose gestellt und das ANtra verordnet haben - wir haben am Mittwoch einen Termin! Also nix mit 8 Wochen oder dergleichen...!
Es wird vermutlich ein Gespräch stattfinden, evtl. ein weiterer Ultraschall und danach werden dann die weiteren Maßnahmen (bzw. ob überhaupt) besprochen und geplant.
Das hört sich doch vernünftig an und wir lassen v.a. die ganze Geschichte "in einer Hand".
Mal sehen, der hat, auch wenn er nicht viel macht an Maßnahmen, immerhin ne Ahnung von der Medikation und redet nicht so ein hirnloses Gewäsch diesbezüglich wie der normale Kinderarzt...
Im übrigen würde ich das eh irgendwie versuchen weiter zu geben (also ein Rezept zu bekommen) - ich denke, wenn da 13 Wochen lang Magensäure rumgeätzt hat, wird das nicht in 2 Wochen ausgeheilt sein.... :roll: Aber der im KH kann das ja jetzt mal ansehen und dann neu verschreiben, bzw. die Dosierung anpassen oder aber ändern oder was weiß ich...
Prima, dann wünsche ich euch viel Glück für morgen und dass ihr auf einen gescheiten Arzt trefft. Aber es klingt danach. Wir haben da wohl richtig Glück gehabt.
Schreib mal, wie es morgen gelaufen ist, das würde mich jetzt wirklich interessieren.
So, wir sind zurück.
Es war wieder der gleiche Arzt wie letztes Mal, der Chefarzt um genau zu sein.
Er hat sich sehr ausführlich erzählen lassen, was so war, was wir in der Zwischenzeit gemacht haben und wie sich Nadine (Zitat: "Wonneproppen" :shock: weiß zwar nicht, wo sie das sein soll, aber bitte!) verändert hat.
Eine weitere Untersuchung hielt er derzeit für überflüssig und weitere v.a. eher invasive Maßnahmen seien auch nicht angezeigt. Er empfahl uns, das Medikament (Antra) noch ca. 2 Monate weiterzugeben und dann - oder wenn sie Beikost bekommt, mal aufzuhören. Und zu schauen, wie sie reagiert. Durch die beikost könnte es dann auch sein, dass sich das Problem von selbst ergibt oder aber, wenn sie dann eher in die "aufrechte" kommt (sitzen, laufen). Die Dosierung sollten wir so minimal wie möglich lassen, wenn wir den EIndruck haben, es reicht nicht (mehr) aus, dann sollen wir das anpassen (Kinderarzt).
Das "schwierige" Schlafverhalten schieben wir beide nicht mehr auf evtl. Schmerzen o.ä., sondern auf ihre Art. ;-)
Nun denn, müssen wir also weitersehen, wie es sich entwickelt.
Klingt eigentlich ganz ok soweit. Immerhin sollt ihr das Antra weitergeben, das halte ich auch für absolut vernünftig, egal, was euch da euer KiA erzählt. Die Möglichkeit, dass sich das Ganze verwächst ist ja doch relativ hoch. Ich würde das aber im Auge behalten (aber das tust du ja sicher), denn das wurde uns bei Fynn damals auch gesagt und an der ganzen Sache hat sich nicht viel verändert, mit der Beikost bzw. der aufrechten Position wurde die Spuckerei zwar etwas weniger, aber nur "nach außen".
Es ging jetzt eine Weile echt bergauf - sie bekommt ja Medikamente wg. des Reflux und das Spuckenhat quasi aufgehört, sie hat adäquat zugenommen und das Schreien ist annähernd auf ein Normalmaß zurückgegangen. Schlafen ist nach wie vor eine Katastrophe, v.a. für mich. :sad:
Jetzt hatten wir nochmals einen termin bei dem Doc. im Krankenhaus, der war sehr erfreut über unsere "Ergebnisse" und empfahl mit der Dosis des Medikaments so weiterzumachen. Prompt ist es jetzt die letzten Tage wieder um einiges schlechter geworden. Sie schreit viel, schläft auch tagsüber extrem wenig, spuckt etwas mehr (aber bei weitem nicht so wie vorher). Und für mich auch ein wichtiger Hinweis: Der Stuhl hat sich wieder verändert, der ist wieder "sauer" und grün.
Ich muss jetzt morgen mal den normalen Kinderarzt anrufen, was wir machen sollen. Ich befürchte halt nur, der hat nicht sehr viel Ahnung von der ganzen Sache.
Und ich mache mir mittlerweile Gedanken, wie es längerfristig weitergehen soll. Ich kann sie ja nicht ewig mit starken Medikamenten vollstopfen, die nicht mal offiziell zugelassen sind. Selbst wenn es hinhaut - was geschieht dann evtl. mit der Leber oder den Nieren??? :shock:
Und wir machen inzwischen KG, die hat festgestellt, dass Nadine tatsächlich recht verspannt ist und gerade in Bereichen, die auf eine magen-Darm-Problematik hinweisen. Sie hat uns eine Heilpraktikerin empfohlen, da haben wir morgen termin. Mal sehen, was die sagt.
Jedenfalls ist durch die KG die Beweglichkeit schon etwas besser geworden, allerdings hat sie die vergangene "Therapiestunde" komplett verschrien und ich hoffe, das wird sich dann im neuen Jahr nicht wiederholen.
Also alles in allem denke ich, wir sind schon irgendwie auf dem richtigen Weg bzw. haben den richtigen Weg eingeläutet, aber so richtig in Ordnung ist es noch nicht und wir haben noch diverse Baustellen. Nach außen hin haben wir auch etwas an Stabilität gewonnen so insgesamt, aber da sist schon noch recht wackelig, das habe ich gerade in den letzten tagen festgestellt, als es wieder zunehmend schlechter wurde....
Wir waren heite bei der Heilpraktikerin.
Sie hat uns ein Mittel verschrieben...Chamomilla (darf ich das hier so schreiben?). :confuded: Mal ganz ehrlich: So weit war meine Hebamme auch schon.... Ich weiß noch nicht so recht, was ich davon halten soll um ehrlich zu sein.
Wir haben Globuli in einer wohl recht niedrigen Dosierung bekommen, ich werde sie NAdine wie besprochen verabreichen und am Montag werden wir kurz telefonieren, ob sich was getan hat und ggf. was. Dann sehen wir weiter.
Das Antra soll ich aber zudem weitergeben. Da ist just heute morgen die Dosierung vom Kinderarzt verdoppelt worden. :confuded:
Also ich kann nur sagen: :confuded: auf ganzer Linie. Aber warten wir ab....
Wir waren heite bei der Heilpraktikerin.
Sie hat uns ein Mittel verschrieben...Chamomilla (darf ich das hier so schreiben?). :confuded: Mal ganz ehrlich: So weit war meine Hebamme auch schon.... Ich weiß noch nicht so recht, was ich davon halten soll um ehrlich zu sein.
Wir haben Globuli in einer wohl recht niedrigen Dosierung bekommen, ich werde sie NAdine wie besprochen verabreichen und am Montag werden wir kurz telefonieren, ob sich was getan hat und ggf. was. Dann sehen wir weiter.
Das Antra soll ich aber zudem weitergeben. Da ist just heute morgen die Dosierung vom Kinderarzt verdoppelt worden. :confuded:
Also ich kann nur sagen: :confuded: auf ganzer Linie. Aber warten wir ab....
Auf welche Problematik ist die Heilpraktikerin denn eingegangen? "Nur" auf ihr Magenprobleme oder allgemein auf ihr Verhalten (Stillen in Dunkelheit, unruhig sein, schwer in den Schlaf finden etc.)?
Hm, so genau kann ich das ehrlich gesagt gar nicht sagen. Im Grund genommen hat sie sich alles erzählen lassen und dann eben das Mittel gewählt. Sie meinte, es passt eben insgesamt zu ihrem Typ und den "Eigenschaften", die ich so beschrieben habe.
Ich hatte nicht den EIndruck, dass sie "nur" die Magenproblematik sieht, auch wenn die sicher im Vordergrund steht.
Aber das STillen im Dunkeln etc. hat sie jetzt auch nicht extra/besonders hervorgehoben.
hm... die Wege der Heilpraktiker sind manchmal nicht ganz deutlich. Allerdings kenne ich wirklich viele die sich darauf eingelassen haben und nun deutliche Verbesserungen bei sich oder ihren Kindern feststellen.
Und, wie entwickelt es sich mit doppelten Antra? Der Stuhl? Ihr Weinen/ Schreien?
Erfreulich dass sie Interesse an der Flasche zeigt! Das ist doch prima! Vielleicht auch einfach ein paar Sauger durchprobieren? Vielleicht auch verschiedene Größen? bei Lea dauerte die Flasche anfangs auch wesentlich länger als an der Burst.. (Brust 2 Minuten, Flasche 40 Minuten, vielleicht 100ml) Außerdem tat sie sich anfangs auch schwer verschieden zu saugen... Sie war dann schon verwirrt,.. aber hatte es letztendlich sehr schnell drauf!
Ich drück euch die Daumen und dir besonders dass du mal eine Auszeit bekommst!
Ist ja schwer aus der Ferne zu beurteilen. Hauptsache ihr fühlt euch gut aufgehoben und sie kann euch helfen.
Aber mir war bei unserer Heilpraktikerin z.B. sehr wichtig, dass sie eine Ausbildung zur klass. Homööpathie hat. Und dies beinhaltet bei der Anamnese auch, dass u.a. der ganze Charakter zur Mittelwahl wichtig ist. Auch die Reaktionen des Körpers auf hell/dunkel, warm/kalt etc.
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Kommentare
1,284
Nun muss ich aber mal doch was schreiben, wegen der Magengeschichte, denn mein Freund hat auch schon von klein an diese Refluxkrankheit (wegen fehlendem Magenpförtner):
:shock: Antra Mups - Ich bin wirklich keine Medizinerin, aber bevor es nicht abgeklärt ist, ob deine Kleine Reflux hat oder nicht, würde ich so ein Teufelszeug gar nicht geben (od. ist es inzwischen erkannt?). Mein Freund musste dieses Medikament jahrelang nehmen und hat es aber jetzt schon vor ein paar Jahren abgesetzt. Die Nebenwirkungen sind wirklich gruselig. :fingers: Vielleicht versucht ihr erstmal den Oberkörper eurer Maus etwas höher zu lagern, wenns ums Schlafen geht und dann gibt es auch einige homöopathische Mittel gegen die aufsteigende Magensäure. Ich kenne da Iberogast, was ganz gut hilft. Ich weiß aber nicht, ob das für Säuglinge geeignet ist. (Ich hoffe ich durfte den Medikamentennamen hier einfach so schreiben? :confuded: ) Von Schüsslersalzen habe ich in dem Zusammenhang auch gelesen.
Liebe Grüße und viel Kraft mit deiner Kleinen.
Perle
25,096
Also weder Antra noch Maaloxan würde ich der kleinen geben. Sie braucht ihre Magensäure ja. Und solange nicht wirklich feststeht das sie einen Reflux hat würde ich da gar nix geben.
ICh würde auch sagen..höher lagern und mehr nicht.
MIlchpumpen kann man auch in der Apotheke ausleihen. ;-)
787
Und ausserdem möchte ich dir ans Herz legen dir ENDLICH Entlastung zu suchen! Jeder sagt dir das es hilft, ich WEISS das es hilft, da ich in gleicher SItuation war...
Ich weiss das es nciht einfach ist nach Hilfe zu fragen oder sie an zu nehmen, ich will auch lieber alles alleine schaffen, aber DU BRAUCHST das!
Das ist nicht böse gemeint, echt nicht, aber mach es bitte!
8,312
Diagnose lautet Reflux und die Sono hat ergeben, dass man "immer Mageninhalt in den unteren Ösophagus refluxieren" sieht. Zudem die Vermutung, dass Nadine zusätzlich starkes Sodbrennen hat aufgrund der beobachteten Symptomatik.
Antra ist -auch in dem Alter- oft Mittel der Wahl, das habe ich jetzt schon so oft gehört und gelesen.
Und ich muss sagen - 3 nasse (nicht feucht, sondern wirklich nass!) Schlafsäcke und Bodys pro Einschlafvorgang - egal ob mit hochgelagertem Oberkörper oder nicht- sind schon mächtig viel. Dazu ist das, was den Tag über "verkotzt" wird, nicht eingerechnet. Und: es hilft - sie spuckt weniger/fast gar nicht. Zumindest nicht dieses seltsame klare Zeug von "unten". Sie sabbert nach wie vor rum und spuckt auch mal zu viel getrunkene Milch aus, aber alles im "normalen" Rahmen.
Ich kann mir schon vorstellen, dass sie da natürlich eine Reizung der Speiseröhre usw. davonträgt oder bereits hat, was Schmerzen verursacht.
Wie auch immer - das Maaloxan ist ja ein widerliches Zeug. Das werde ich ihr sicher nicht lange geben können/wollen, weil das so eklig schmeckt/riecht und sie auch sowas von derart kreuzunglücklich schaut, wenn ich ihr das gebe.... das zerreißt einem fast das Herz. Nur: es wirkt ja und da frage ich mich halt doch, ob es nicht sinnvoll wäre, es wenigstens eine zeitlang zu geben und dann mal sehen, ob es besser ist/wird. Z.B. weil bestehende Reizungen dann abheilen können oder so.
Und: Sicher braucht sie ihre Magensäure, aber letztlich auch nicht in derartigen Mengen...
@Milchpumpe: Ja, das hatte ich ja bei Melli nonstopp. Das war aber ne elektrische. ich würde dann schon eher ne Handpumpe mal probieren und mir die selbst anschaffen, dass ich sie immer verfügbar hätte. Oder kann man die auch leihen???
@Perle: Ja, mein Onkel leide auch seit seiner Kindheit unter diversen Magenproblemen, darunter auch ganz schlimm SOdbrennen usw. Er hat auch ne Zeitlang Antra bekommen und war froh, als er es wieder los war.... er war auch etwas "entsetzt", als ich erzählte, dass wir das Nadine auch geben sollen. Nun ja, ich bin hin- und hergerissen. Im Grunde denke ich halt, dass es hilft. Und Nebenwirkungen können sein, müssen aber nicht. Ich meine, auf Antibiotika kann man auch böse Nebenwirkungen haben, trotzdem sind sie bei manchen Sachen Mittel der Wahl. Oder CCortison usw. Also, ich will da jetzt keine Grundsatzdiskussion draus machen...ich will einfach nur sagen - es kommt halt letztlich auf eine Art "Nutzen-Risiko-Verhältnis" an und ich gehe erstmal davon aus, dass der verschreibende Arzt sich darüber Gedanken gemacht hat oder es zumindest abwägt.
@Oberkörperhochlagerung: Das sprudelt aus ihr raus, egal, ob sie aufrecht getragen wird, auch ohne Druck auf den Oberkörper oder ob sie flach liegt. Das macht keinen Unterschied - es läuft und läuft. Man kann zudem sehen und hören, wenn es wieder hochkommt, manchmal kann sie es wieder runterschlucken, meistens nicht. und es ist wirklich viel.
Ich möchte an dieser Stelle auch zu Bedenken gaben, dass ich im allerersten Posting hier bereits schrieb, dass sie so viel brüllt UND auch so viel spuckt. Das kam mir schon die ganze Zeit seltsam vor und es fing in derselben zeit an..... Insofern kann ja das SPucken tatsächlich auch ein Problem für sie sein, auch wenn das jetzt womöglich gar nichts mit dem Schreien zu tun hat. Wisst ihr, wie ich meine?
@Scüsslersalze:
Ja, die nehme ich bereits und hoffe, dass sie über die Muttermilch "übergreifen".
20,547
1,522
naja, ich wollte nur unsere Erfahrung mitteilen, da ich mich so genau een nicht auskenne, und wünsch alles gute!
8,312
Die Diagnose, die der KH-Chef gestellt hat, sagt im Prinzip, dass es einm gutes Stück über den normalen, physiologischen Reflux in diesem Alter hinausgeht.
Und ich sag' mal so: Wenn sie "nur" viel spucken würde, könnte ich das auch noch "verkraften", aber wir haben ja eine vielschichtigere Symptomatik (von der ich allerdings nicht weiß, ob sie zusammenhängt) und sie spuckt eben mehr als "viel" und es sieht nicht aus wie "üblich". Das ist auch beiden Ärzten aufgefallen im übrigen.
...naja...und mit den Lätzchen...also so Unmengen wie wir da brauchen, da kommen wir nicht wirklich "weit" mit....
1,027
Ich hatte gerade ein Gespräch mit unserer KiÄ und Fynn geht am Dienstag ins KH zur Abklärung, ob ein Reflux vorliegt. Die Ärztin meinte nämlich, dass sie nicht auf gut Glück Medikamente gegen Reflux verschreiben möchte, weil die zu heftig sind, der dauernde Rückfluss von Magensäure aber auch nicht gut ist und man das behandeln sollte, wenn wirklich einer vorhanden ist.
8,312
Das kann man ja beim nächsten Termin (in ca. 2-4 Wochen) mit dem Kinderarzt besprechen.
Aber was ist denn die "Alternative" der medikamentösen Behandlung? Eine OP (Fundoplicatio), oder?! Also das muss ich jetzt auch nicht "über dem Knie zerbrechen"...
1,284
:sad: Die Kleine tut mir wirklich leid.
Eine OP bringt auch nicht viel, v.a. nicht im Wachstumsalter - das zieht manchmal noch andere Sachen nach sich, wie man an meinem Freund sieht :confuded:.
8,312
Ich habe jetzt noch mal nachgelesen (Wiki) und die schreiben, dass solche Sachen wie Maaloxan, was wir jetzt haben nur als "Sofortmaßnahme" erfogreich sind, weil sie prompt wirken aber eben bei längerfristiger Anwendung eine Erhöhung der Manegsäureproduktion nach sich ziehen. Langzeittherapiemäßig gibt's dann eben nur die Protonenpumpenhemmer, wie Antra, und die sind dann Mittel der Wahl über mehrere Wochen und Monate.
Die schreiben halt nix über die Anwendung bei so kleinen Kindern, war ja auch nicht anders zu erwarten.
Jedenfalls ist das mal eine Grundlage auf der ich mit dem Arzt besprechen kann, wenn wir das nächste Mal da sind.
1,284
Seid ihr bei einem richtigen Gastroenterologen? Der wäre in diesem Fall der beste Ansprechpartner. Wir haben festgestellt, dass die in einer Klinik meist eher auf dem neusten Stand sind, als in Arztpraxen. Das muss natürlich nicht immer so sein.
Liebe Grüße
Perle
27,156
8,312
Aber die Idee mit dem Gastroenterologen ist gut.
1,027
Trotzdem würde ich auch noch mal versuchen, zu einem (Kinder-)Gastroenterologen zu kommen, die haben sicher einen besseren Überblick und mehr Erfahrung, was Medikamente bei Reflux angeht. Wir sind jetzt am Dienstag erstmal zur Vorbesprechung im KH, aber halt in der Kinderklinik in der gastroenterologischen Ambulanz.
25,096
Ja bei gesicherter Diagnose würde ich auch mit einem Gastroenterologen die Medikation besprechen. Und dann ist auch klar das sie was bekommen muß.. ;-)
8,312
2,615
ich lese schon eine Weile immer mal ein wenig mit und leide mit euch... das ist ja wirklich kein einfacher Start den ihr da habt :-( Versteh das jetzt bitte nicht falsch (vielleicht hab ich auch was überlesen :oops: ) ABER: warum willst du zwei Wochen warten, bis du zum Spezialisten gehst? Für mich hört sich das so an, als ob ihr im übelsten Chaos steckt und unter der Situation leidet. Die Diagnose ist einigermaßen gesichert, da wär's doch wichtig, dass die Medikation sofort optimiert wird und du mit einem Facharzt die weiteren möglichen Maßnahmen durchsprechen kannst. Gibst in dem Krankenhaus, in dem du den Kinder-Gastroentereologen entdeckt hast keine Ambulanz, in die du einfach gehen kannst? Die Kliniken hier in München handhaben das so, da kann man sich sogar telefonisch einen Termin geben lassen, ganz ohne Überweisung, das würde euch vielleicht zwei wichtige Woche sparen...
Viele Grüße, Sophie
8,312
Aber ich möchte eigentlich ungeren eine "Hau-Ruck"-Aktion starten, zumal ich ganz gerne eben auch noch mal mit dem Kinderarzt sprechen möchte vorher.
Hm, ich werd's einfach noch mal mit meinem Mann bekakeln.
231
Ich möchte Dir keine guten Tipps geben weil ich mich nicht in eure Situation und Vefassung hineinversetzen kann.
Ich wünsche euch nur ganz viel Kraft weiterhin durchzuhalten. :troest: :troest: :troest:
1,414
Amelie
8,312
Ich hoffe, es wird jetzt nicht wieder schlimmer - das ist ja immer so, wenn man sagt, dass es besser ist, dann wird's prompt wieder schlechter... :confuded:
1,414
a.
8,312
Sie liegt oft seitlich ;-)
59,500
8,312
Ich hatte noch vergessen zu erwähnen, dass sie keine Blockaden (mehr) hat. Und laut der Therapeutin (Craniosacrale Therapie) würde sie bei einer vorliegenden "Beeinträchtigung" (also eine Blockade oder auch eine Kompression, die sie ja auch hat(te)) nicht auch mal zwischendrin ne Nacht durchschlafen. Weil das ja dann immer da wäre und nicht mal da und dann wieder nicht....
Und so, wie ich sie sehe und beurteilen kann, auch aus der Erfahrung mit Melli, glaube ich auch nicht, dass sie in diesem Bereich noch irgendwelche Probleme hat.
8,312
Also, wir waren gerade noch mal zur Kontrolle beim KIArzt und das hat ergeben, dass sie in den letzten Wochen super zugenommen hat (450 g in 2 Wochen) - für ihre Verhältnisse, v.a. der letzten Zeit hammermäßig viel! ich habe mcih so gefreut. Zudem hat sich die Gesamtsituation ja etwas verbessert.
So. Jetzt meint der Kinderarzt, wir sollen das Antra einfach weglassen, das wär' wohl dcoch nur ne vorübergehende Unreife des Mageneingangs gewesen und wenn es wieder anfängt, dann sollen wir es halt doch noch mal geben. Ich finde das total dämlich ehrlich gesagt. Es wurde von einem Pädiater im Krankenhaus ein reflux disgnostiziert udn anbehandelt. Nachdem es jetzt besser ist, sagt mein Kinderarzt, es sei wohl doch "nichts" gewesen, wir sollen die Behandlung aufhören und einen ph-Wert-Messung o.ä. würde man nur machen,w enn das Kind zB abnehmen würde o.ä. Ja super - soll ich es jetzt so weit kommen lassen?!
Er meint, sie sei topfit und "pumperlgesund". :roll:
Schön und gut, aber ich fühle mich jetzt echt hin und hergerissen.
Habe das meinem Mann geschildert, auch mitd em Hiwneis, dass ich eigentlich zum Kinder-Gastroenterologen wollte und habe gefragt, was der meint...der meinte, wir sollten halt versuchen, das ANtra abzusetzen und wenn's wieder anfängt lassen wir's uns wieder verschreiben. Das finde ich aber ehrlich gesagt auch ätzend, denn ER ist ja nicht zu Hause, wenn sie wieder ständig wer weiß wieviel spuckt, ER wickelt ja nicht ihren ständig turbowunden Popo, ER hört sie nicht den ganzen Tag rumschreien...usw.usw...
Nun ja,ich habe gerade nicht so richtig den "Mut", trotzdem einfach ins KH zu dem Kindergastroenterologen zu gehen. Weil mein Mann dann wieder findet,d ass ich "übertreibe" und wir es doch erst mal "versuchen" sollten... :roll: :roll:
Eine Überweisung brauchen wir letztlich nicht da privatversichert. Also aus der Richtung wäre e snicht das Problem.
Ich weiß jetzt nicht so recht, was ich machen soll - eigentlich würde ich sagen: Ich mach nen Termin beim fachmann und gebe solange das ANtra weiter und lass sie dann genau anschauen und individuell behandeln. Andererseits habe ich irgendwie ein "seltsames" Gefühl, wenn ich das einfach so entscheide, ohne "Absprache" mit meinem Mann und/oder dem Kinderarzt.
Bruch' mal Eure Hilfe, um wieder klar zu sehen!!!
1,522
Ehrlich gesagt- ich würd den Termin wahrnehmen. Du kannst doch nichts verlieren oder ihr schädigen damit, ausser dass Du vielleicht nen stressigen Tag hast, aber derer gab und gibt es ja eh genug :confuded:
Und in Eurer Situation noch mal eine andere Meinung einholen find ich ich auch wichtig, dann ist man doch viel sicherer über die Weiterbehandlung als wenn man nur eine hat, die noch dazu irgendwie nicht richtig kling.
Alles Gute!
4,431
Ist aber schön zu hören, dass sich die Situation entspannt bei euch.
8,312
Und wir sind übereingekommen - bzw. er hat sich angehört, wie ich argumentiere und das war im schlüssig udn er ist auch dafür, dass wir zum Spezialisten gehen und in Abhängigkeit davon, wie schnell der Termin ist, müssen wir eh nochmal das Medikament verschreiben lassen oder eben nicht. Evtl. sagen die uns auch schon bei der Anmeldung, ob wir das absetzen müssen oder nicht. Und dann sehen wir weiter, was der Spezialist sagt.
Jetzt bin ich wieder zufriedener. Für mich ist das echt entsetzlich, wenn ich mir Sorgen um die Kids mache und das klären lassen will und das Gefühl habe, mein mann steht nicht dahinter, weil er mein Verhalten "übertrieben" findet. Kann man bei der Gesundheit und dem Wohlergehen der eigenen Kinder übertreiben??? (rhetorische Frage...!)
8,312
Jetzt haben die erst am 28.1. nen Termin bei dem Gastroenterologen. Das sind noch 8 Wochen! :shock: :shock:
Mann, das ist ein Mist. Und vor allem ist das nur ein Termin zum "anschauen", also da wird noch keine Untersuchung o.ä. gemacht. Wer weiß, wie lange wir dann darauf wieder warten müssen.
Die Tussi an der Anmeldung sagte mir, dass es evtl. früher ginge, wenn der behandelnde Kinderarzt uns entweder direkt stationär einweist oder aber genau für spezielle Untersuchungen überweist. Tolle Wurst - der hatte ja schon gesagt, dass er eine pH-Wert-Messung für überflüssig hält, schließlich hätte Nadine ja nicht abgenommen. Geschweige denn, dass der uns irgendetwas anderes auf eine Überweisung schreibt oder uns gar stationär einweist oder überhaupt sowas ausstellt. Zumal wir eh vorher keinen Termin mehr bei ihm haben und das, wenn, telefonisch klären müssten.
Argh, was mache ich denn jetzt? Der Termin in 8 Wochen ist mir ehrlich gesagt zu weit weg und einen riesen Aufwasch beim Kinderarzt finde ich auch ungeschickt, weil der ja so ganz anderer Meinung ist und sich dann bestimmt irgendwie "an die Karre gefahren" fühlt..... Was würdet ihr denn machen?
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Viel Glück!
Entchen
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8,312
Nun ja, "einfach so" hingehen...darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Allerdings schreiben die schon im Internet, dass sie NUR nach Überweisung und Terminvergabe behandeln. Und in deren allgemeine Ambulanz muss ich nun echt nicht. Und das Problem ist ja eigentlich nicht so wirklich "akut" schon eher chronisch, wenn man so will, schließlich geht das jetzt schon seit über 3 Monaten.... Und: ich denke nicht, dass das mit ein paar Stunden erledigt wäre, wenn die was untersuchen, dann wird das meherer Tage in Anspruch nehmen, weil da 24-Stunden-Messungen gemacht werden soll(t)en und ich weiß nicht,w as die sonst noch so vorhätten....
Aber ich werde mal drüber nachdenken.
2,615
Das ist aber nur meine Erfahrung: ich habe das auch mal so gemacht, es gibt in einer Münchener KK eine hochspezialisierte Ultraschalldiagnostik, die führen Untersuchungen an Neugeboren durch um festzustellen, ob sich in Bauchlage der Blutfluss einer wichtigen Halsaterien verlangsamt... Teil einer Studie von der ich gelesen habe, da mein Kind von Beginn an ein überzeugter Bauchschläfer war. Und ich natürlich in totaler SIDS-Panik, ist klar! Na ja, mir wurde also auch erzählt, der nächste Termin sei in 7 Wochen, vorher keine Chance weil nicht akut. Der Termin wäre heute gewesen, also genau nach beendigung der ersten kritischen SIDS-Phase. Dann hab ich mir also den Zwerg geschnappt, mich in die allgemeine Ambulanz gesetzt und innerhalb von zwei Stunden hatte ich den Spezialisten samt aller möglicher Untersuchungen... Ist nur meine Erfahrung, war auch ein wenig egozentrisch von mir, aber wenn du mal drin bist, bist du halt drin... Kann dir natürlich nicht sagen ob das klappt, nur wird man vermutlich nicht nach der ersten Untersuchung nach Hause geschickt mit einem Termin in 8 Wochen... Grüße, Sophie
8,312
Allerdings habe ich zwischenzeitlich noch eine andere Kinderklinik aufgetan, die das auch behandeln. Deren Ärzte sind nur nicht so einfach über zB Google verifizierbar. Dort war ich ja mit Nadine auch schon vorstellig, vor zig Wochen. Ich wusste nur bis dato nicht, dass die auch ne spezielle Kindergastro haben... Alles in allem wär's also eh praktischer dorthin zu gehen (näher, Nadine bereits bekannt (von denen kommt im übrigen auch die Medikation!), evtl. schneller Termin). Muss noch mal mit meinem Mann besprechen.
Ach mann, wenn das mal alles etwas einfacher wäre..... :roll:
1,027
Ich hatte mich eigentlich auch darauf verlassen, dass wir zu einer 24-Stunden-ph-Metrie dort aufschlagen müssen, so hatte es unsere KiÄ gesagt, aber nach meinen Schilderungen wird nun morgen eine Speiseröhren-Magen-Dünndarm-Spiegelung gemacht. Auf die Spiegelung mussten wir dann nach dem Termin 2 Wochen warten, das ging also relativ fix.
Im Übrigen würde ich echt versuchen, das Antra weiterzugeben, es scheint ihr ja damit besser zu gehen. Soweit ich weiß, ist es zwar üblich, irgendwann einen Versuch zu starten, das Zeug wegzulassen, weil der Reflux eben eine ganze Weile auch von selber verschwinden kann, aber ihr gebt es ja noch nicht sehr lange, oder? Es stimmt übrigens auch nicht, dass man nur auf Reflux untersucht, wenn das Kind abnimmt. Fynn hat nur einmal als Baby abgenommen, danach immer zu, wenn auch sehr, sehr langsam (60-80 g in den ersten 6 Monaten pro Woche so im Durchschnitt). Außerdem denke ich, sie hat so gut zugenommen, WEIL sie das Antra bekommt.
Wenn die Klinik, die euch das Antra verpasst hat, auch eine Kindergastro hat, würde ich echt versuchen, da einen Termin zu bekommen, gerade weil euer KiA euch das Zeug nicht verschreiben will. Würde ich auch bei der Anmeldung so sagen.
8,312
Und ich habe jetzt einfach bei der Klinik angerufen, die "damals" die Diagnose gestellt und das ANtra verordnet haben - wir haben am Mittwoch einen Termin! Also nix mit 8 Wochen oder dergleichen...!
Es wird vermutlich ein Gespräch stattfinden, evtl. ein weiterer Ultraschall und danach werden dann die weiteren Maßnahmen (bzw. ob überhaupt) besprochen und geplant.
Das hört sich doch vernünftig an und wir lassen v.a. die ganze Geschichte "in einer Hand".
Mal sehen, der hat, auch wenn er nicht viel macht an Maßnahmen, immerhin ne Ahnung von der Medikation und redet nicht so ein hirnloses Gewäsch diesbezüglich wie der normale Kinderarzt...
Im übrigen würde ich das eh irgendwie versuchen weiter zu geben (also ein Rezept zu bekommen) - ich denke, wenn da 13 Wochen lang Magensäure rumgeätzt hat, wird das nicht in 2 Wochen ausgeheilt sein.... :roll: Aber der im KH kann das ja jetzt mal ansehen und dann neu verschreiben, bzw. die Dosierung anpassen oder aber ändern oder was weiß ich...
1,027
Schreib mal, wie es morgen gelaufen ist, das würde mich jetzt wirklich interessieren.
8,312
Es war wieder der gleiche Arzt wie letztes Mal, der Chefarzt um genau zu sein.
Er hat sich sehr ausführlich erzählen lassen, was so war, was wir in der Zwischenzeit gemacht haben und wie sich Nadine (Zitat: "Wonneproppen" :shock: weiß zwar nicht, wo sie das sein soll, aber bitte!) verändert hat.
Eine weitere Untersuchung hielt er derzeit für überflüssig und weitere v.a. eher invasive Maßnahmen seien auch nicht angezeigt. Er empfahl uns, das Medikament (Antra) noch ca. 2 Monate weiterzugeben und dann - oder wenn sie Beikost bekommt, mal aufzuhören. Und zu schauen, wie sie reagiert. Durch die beikost könnte es dann auch sein, dass sich das Problem von selbst ergibt oder aber, wenn sie dann eher in die "aufrechte" kommt (sitzen, laufen). Die Dosierung sollten wir so minimal wie möglich lassen, wenn wir den EIndruck haben, es reicht nicht (mehr) aus, dann sollen wir das anpassen (Kinderarzt).
Das "schwierige" Schlafverhalten schieben wir beide nicht mehr auf evtl. Schmerzen o.ä., sondern auf ihre Art. ;-)
Nun denn, müssen wir also weitersehen, wie es sich entwickelt.
1,027
798
wie läufts denn bei euch? Mit brüllen, schlafen, Reflux?
8,312
Jetzt hatten wir nochmals einen termin bei dem Doc. im Krankenhaus, der war sehr erfreut über unsere "Ergebnisse" und empfahl mit der Dosis des Medikaments so weiterzumachen. Prompt ist es jetzt die letzten Tage wieder um einiges schlechter geworden. Sie schreit viel, schläft auch tagsüber extrem wenig, spuckt etwas mehr (aber bei weitem nicht so wie vorher). Und für mich auch ein wichtiger Hinweis: Der Stuhl hat sich wieder verändert, der ist wieder "sauer" und grün.
Ich muss jetzt morgen mal den normalen Kinderarzt anrufen, was wir machen sollen. Ich befürchte halt nur, der hat nicht sehr viel Ahnung von der ganzen Sache.
Und ich mache mir mittlerweile Gedanken, wie es längerfristig weitergehen soll. Ich kann sie ja nicht ewig mit starken Medikamenten vollstopfen, die nicht mal offiziell zugelassen sind. Selbst wenn es hinhaut - was geschieht dann evtl. mit der Leber oder den Nieren??? :shock:
Und wir machen inzwischen KG, die hat festgestellt, dass Nadine tatsächlich recht verspannt ist und gerade in Bereichen, die auf eine magen-Darm-Problematik hinweisen. Sie hat uns eine Heilpraktikerin empfohlen, da haben wir morgen termin. Mal sehen, was die sagt.
Jedenfalls ist durch die KG die Beweglichkeit schon etwas besser geworden, allerdings hat sie die vergangene "Therapiestunde" komplett verschrien und ich hoffe, das wird sich dann im neuen Jahr nicht wiederholen.
Also alles in allem denke ich, wir sind schon irgendwie auf dem richtigen Weg bzw. haben den richtigen Weg eingeläutet, aber so richtig in Ordnung ist es noch nicht und wir haben noch diverse Baustellen. Nach außen hin haben wir auch etwas an Stabilität gewonnen so insgesamt, aber da sist schon noch recht wackelig, das habe ich gerade in den letzten tagen festgestellt, als es wieder zunehmend schlechter wurde....
27,156
8,312
Sie hat uns ein Mittel verschrieben...Chamomilla (darf ich das hier so schreiben?). :confuded: Mal ganz ehrlich: So weit war meine Hebamme auch schon.... Ich weiß noch nicht so recht, was ich davon halten soll um ehrlich zu sein.
Wir haben Globuli in einer wohl recht niedrigen Dosierung bekommen, ich werde sie NAdine wie besprochen verabreichen und am Montag werden wir kurz telefonieren, ob sich was getan hat und ggf. was. Dann sehen wir weiter.
Das Antra soll ich aber zudem weitergeben. Da ist just heute morgen die Dosierung vom Kinderarzt verdoppelt worden. :confuded:
Also ich kann nur sagen: :confuded: auf ganzer Linie. Aber warten wir ab....
150
Auf welche Problematik ist die Heilpraktikerin denn eingegangen? "Nur" auf ihr Magenprobleme oder allgemein auf ihr Verhalten (Stillen in Dunkelheit, unruhig sein, schwer in den Schlaf finden etc.)?
8,312
Ich hatte nicht den EIndruck, dass sie "nur" die Magenproblematik sieht, auch wenn die sicher im Vordergrund steht.
Aber das STillen im Dunkeln etc. hat sie jetzt auch nicht extra/besonders hervorgehoben.
798
hm... die Wege der Heilpraktiker sind manchmal nicht ganz deutlich. Allerdings kenne ich wirklich viele die sich darauf eingelassen haben und nun deutliche Verbesserungen bei sich oder ihren Kindern feststellen.
Und, wie entwickelt es sich mit doppelten Antra? Der Stuhl? Ihr Weinen/ Schreien?
Erfreulich dass sie Interesse an der Flasche zeigt! Das ist doch prima! Vielleicht auch einfach ein paar Sauger durchprobieren? Vielleicht auch verschiedene Größen? bei Lea dauerte die Flasche anfangs auch wesentlich länger als an der Burst.. (Brust 2 Minuten, Flasche 40 Minuten, vielleicht 100ml) Außerdem tat sie sich anfangs auch schwer verschieden zu saugen... Sie war dann schon verwirrt,.. aber hatte es letztendlich sehr schnell drauf!
Ich drück euch die Daumen und dir besonders dass du mal eine Auszeit bekommst!
150
Aber mir war bei unserer Heilpraktikerin z.B. sehr wichtig, dass sie eine Ausbildung zur klass. Homööpathie hat. Und dies beinhaltet bei der Anamnese auch, dass u.a. der ganze Charakter zur Mittelwahl wichtig ist. Auch die Reaktionen des Körpers auf hell/dunkel, warm/kalt etc.
Ich hoffe, dass es der kleinen bald besser geht!!