Ab wann Kopf fest im Becken

Kommentare

• Eowyn

  27,156

  18. 07. 2008, 07:54 bearbeitet 30. 11. -1, 01:00

  Da kann man keinen Termin nennen. Das Köpfchen kann bis ganz zum Schluss abschiebbar sein, oder auch schon früh fest im Becken sein. Das sagt wie so oft alles nichts darüber aus wann es los geht.
• Naseweis

  5,435

  18. 07. 2008, 09:05 bearbeitet 30. 11. -1, 01:00

  Bei meinem Sohn hatte ich zwei Tage vor der ET noch ein abschiebbares Köpfchen...
• Melody2

  609

  18. 07. 2008, 21:47 bearbeitet 30. 11. -1, 01:00

  Hallo!
  
  Danke für die Antworten ;-)
  
  Das das nichts darüber aussagt, wann es los geht hab ich mir gedacht... Auch habe ich ja vermutet, das es immer unterschiedlich ist...
  
  Und wenn es darüber keine Statistiken gibt, wann es im Schnitt soweit ist, interessiert mich einfach wann es bei euch soweit war ;-)
• Naseweis

  5,435

  19. 07. 2008, 09:20 bearbeitet 30. 11. -1, 01:00

  Ach ich meine mit 2 Tage vor ET, dass ich untersucht wurde und zwei Tage später bekam ich wehen und der kleine wurde geboren! Der ET war aber 12 Tage später
• Marlies/Hebamme

  38,644

  19. 07. 2008, 09:37 bearbeitet 30. 11. -1, 01:00

  Was Fachliches?
  Oft nimmt nur in der ersten SS der "Kopf Beziehung zum Becken" auf wie wir sagen. Auch nicht immer, aber in der Mehrzahl.
  Alle weiteren Kinder schweben seeeeehr häufig mehr oder weniger weit über dem Beckeneingang.
  Das sollten aber die Ärzte auch wissen.
• franziska&lilly

  10,947

  19. 07. 2008, 10:51 bearbeitet 30. 11. -1, 01:00

  ich hatte ab der 39. SSW die info, dass der kopf angeblich tief im becken wäre (allerdings ohne vaginale untersuchung :roll:), habe mich darauf verlassen und mich nicht liegend in`s KH transportieren lassen, als zu hause die FB platzte. im KH angekommen war das köpfchen abschiebar und ich musste die ganze zeit liegen :confuded: .
• Melody2

  609

  19. 07. 2008, 21:14 bearbeitet 30. 11. -1, 01:00

  Hallo!
  

  Marlies/Hebamme schrieb:

  Was Fachliches?
  Oft nimmt nur in der ersten SS der "Kopf Beziehung zum Becken" auf wie wir sagen. Auch nicht immer, aber in der Mehrzahl.
  Alle weiteren Kinder schweben seeeeehr häufig mehr oder weniger weit über dem Beckeneingang.

  
  Danke Marlies, das war schon sehr aufschlussreich... Wie erwähnt, geht es mir nicht darum mich auf irgendwas fest zu machen, sondern einfach nur rein informativ ;-)
  

  Das sollten aber die Ärzte auch wissen.

  
  Wenn ich ganz ehrlich bin... Ich habe meinen Arzt nicht gefragt wann es sein sollte oder so. Er hat nur am Ende der Untersuchung gesagt das das Köpfchen eben nicht fest sitzt und ich liegend ins KH kommen sollte, wenn die Fruchtblase platzt.
• balou0204

  925

  20. 07. 2008, 14:02 bearbeitet 30. 11. -1, 01:00

  Hallo,
  
  hier noch meine Erfahrung beim 2. Kind. Morgens 9 Uhr beim FA war der Kopf noch abschiebbar und Nachts 1 Uhr war mein Kleiner geboren! Allerdings sagte er, ich bräuchte im Falle eines Blasensprungs nicht liegend ins KH. Der Kopf ist ja trotzdem im Becken...
  
  Viele Grüße
• mud

  580

  20. 07. 2008, 14:20 bearbeitet 30. 11. -1, 01:00

  Bei uns saß der Kopf noch nicht fest im Becken (war ja auch noch über 2 Wochen bis ET), dann platzte die FB und meine dann von mir im Liegen angerufene Hebamme sagte, ich könne trotzdem im Sitzen fahren. Das würde total überbewertet mit dem Nabelschnuvorfall und da würde nur extrem selten was passieren. Ich Idiot hab dann auch noch auf sie gehört und bin im Sitzen gefahren. Es ist auch alles gutgegangen, aber so leichtsinnig wäre ich niiiieee wieder.
• Marlies/Hebamme

  38,644

  20. 07. 2008, 18:41 bearbeitet 30. 11. -1, 01:00

  Ich sag das auch immer.
• tinat

  11,944

  20. 07. 2008, 19:12 bearbeitet 30. 11. -1, 01:00

  Das stimmt aber auch! Es ist jetzt etwas OT, aber ich habe mal für einen Artikel recherchiert, in dem ich eine Frau interviewen musste die einen Nabelschnurvorfall hatte. Deren Arzt sagte mir, dass das sehr selten passiert und ich habe das auch so recherchiert. Klar, ich wäre vermutlich auch eher vorsichtig, aber statistisch gesehen (blabla)
• mud

  580

  20. 07. 2008, 19:25 bearbeitet 30. 11. -1, 01:00

  Na ja, dass das extrem selten ist glaube ich ja auch gerne. Aber wenn ich dann der EINE Fall unter Hunderttausenden bin, bei dem das Kind erstickt, ist das trotzdem ja eine persönliche Tragödie.
• Melody2

  609

  20. 07. 2008, 22:02 bearbeitet 30. 11. -1, 01:00

  Und ich dachte man soll liegend ins KH fahren, wegen der Infektionsgefahr... Weil der Kopf ja nicht "abschliesst" und dadurch dann Bakterien und Co eindringen könnten *grübel* Vom Nabelschnurvorfall hatt ich noch nie was gehört :confuded:
  
  Und wieder was dazu gelernt
• Naseweis

  5,435

  21. 07. 2008, 09:31 bearbeitet 30. 11. -1, 01:00

  nee nee, da ging es schon um den Nabelschnurvorfall ...Bakterien steigen da so oder so auf, deswegen sollte man ja auch nach soundsoviel stunden dann wehen bekommen....bei mir wollten sie dann vorsorglich antibiotika geben :shock: wobei der Blasensprung grad mal zwei stunden her war und ich ja wusste das die Wehen gleich kommen....
• franziska&lilly

  10,947

  21. 07. 2008, 10:22 bearbeitet 30. 11. -1, 01:00

  kann naseweis nur zustimmen: es geht um den nabelschnurvorfall bei der platzenden FB, nicht um die aufsteigende infektion. die kann man ja so schnell gar nicht bekommen und der ist die lage wahrscheinlich auch egal, in der man sich befindet. die infektion kann sich erst in den darauffolgenden stunden entwickeln, wenn die wehen ausbleiben bzw. zu ineffektiv sind, so dass die geburt nicht voranschreitet. ich habe 12h nach dem platzen der FB die ersten ABs bekommen.
• Eowyn

  27,156

  21. 07. 2008, 10:31 bearbeitet 30. 11. -1, 01:00

  Ich bin zum Glück dank alternativem Krankenhaus um die Antibiotika herum gekommen. Und das obwohl ich tatsächlich eine Infektion mit Fieber und Schüttelfrost bekommen habe. Aber wenig später (das war dann 36 Stunden nach Blasensprung) war Mirco auf der Welt und das Fieber verschwunden.