lauter Probleme mit 20 Monaten-Schub?

jassijassi

105

bearbeitet 18. 08. 2009, 23:29 in Kleinkinder
Jaja man schiebt immer alles so gerne auf irgendwelche Wachstumsschübe...also auf ein Neues: Seit Freitag letzter Woche macht Mia plötzlich Zicken was das Zubettgehen betrifft. Sie schreit wie am Spieß, brüllt ohne Ende und wenn ich dann ins Zimmer gehe, sucht sie schnell ihr Schnuffeltuch und ihr Lieblingskuscheltier zusammen und möchte raus. Wenn ich sie hochnehme, ist natürlich auch sofort Ruhe. Sie tut mir total leid, aber andererseits denke ich dabei auch an mich. Zum Glück habe ich gerade Urlaub, doch wenn ich in ein paar Tagen wieder früh raus muss, laufe ich auf dem Zahnfleisch.Und die Kleine sicherlich auch.
Ich halte nichts von übertriebenen Einschlafritualen. Wir essen Abendbrot, trinken noch eine kleine Flasche Milch, Zähne putzen, eincremen, kuscheln, knutschen, ein wenig reden und ab ins Bettchen. Bisher klappte das super und Mia ging zum Schluss sogar von selbst zu ihrem Bett, wenn ich sagte: Mia heia machen. Hingelegt, zugedeckt, Küsschen, winken und Ruhe war. TRAUMHAFT! Aber leider gehört das der Vergangenheit an. Vor 2 Monaten hatten wir schon mal solch eine 4wöchige Phase, wo sie nicht durchschlief und auf einmal auch weniger Schlafbedürfnis hatte (bis jetzt hat sich das reduzierte Schlafverhalten auch gehalten.)
Man sagt ja, dass veränderte Verhalten könnte auch von Veränderungen herrühren. Vielleicht, weil ich gerade Urlaub habe mit ihr zusammen? Doch das ist ja nicht als negativ zu beurteilen oder doch?!
Ich lasse Mia ehrlich gesagt schreien, schaue aber immer wieder nach. Bevor ich die Nerven verliere, sehe ich das als die bessere Lösung. Männliche Unterstützung bekomme ich nur, wenn mein Freund da ist.Leider eben nicht täglich.
Noch dazu verschlimmert sich zur Zeit auch die Trotzreaktion auf viele bestimmte Dinge.Naja das bin ich schon seit Monaten gewohnt :cool:

Hat jemand vielleicht Vorschläge, wie ich Mias Einschlafporbleme beheben kann oder was dahinter stecken könnte? Ob nun Nachtschreck oder ähnliches...letzten Freitag kam sie mit zu mir ins Bettchen, weil sie solche Angst zu haben schien. Sie gut geschlafen, ich schlechter ;) Doch das soll nur eine Notlösung sein.
Mia hat übrigens die ersten 9 Monate nur bei mir oder sogar auf mir geschlafen, Die Ausquartierung verlief dann problemlos bis jetzt halt :(

Sorry für das viele Schreiben ...

Kommentare

  • jassijassi

    105

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Noch ein Nachtrag: am liebsten würde ich meine Maus mit ins Bett nehmen, weil sie dann besser schläft. Ich zwar nicht, aber so muss ich kein schlechtes Gewissen haben. Allerdings hab ich Angst, dass sie dann nicht mehr in ihr Bett will....

    Was meint ihr?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    meistens zeigt einem das eigene gefühl den richtigen weg ;-). wir haben hier auch eine schwierige schlafsituation z.zt., da lilly abends nur schlecht zur ruhe kommt. an ein alleiniges einschlafen ist nicht zu denken. einer von uns muss immer mit dabei liegen. sie schläft auch nachwievor bei uns. wenn sie denn dann schläft, schläft sie ziemlich gut und wir haben alle eine ruhige nacht. schreienlassen würde ich sie nie, auch wenn ich schon manches mal kurz davor war, weil ich mit den nerven am ende war und mich dann auch mal kurzzeitig abreagieren musste, wenn es wieder so einen riesentheater gab.
    ich denke, du bist mit mia bisher recht verwöhnt gewesen, was das bisherige schlafengehen anging - zumindest bin ich neidisch drauf ;-) :biggrin:. ich würde versuchen, mich individuell auf die bedürfnisse einzustellen und rituale oder abläufe dann auch mal zu ändern, wenn man das gefühl hat, das es gerade nicht mehr funktioniert. d.h. aber nicht, dass zwangsläufig dann auch zukünftig alles anders sein muss und auf dauer so bleiben muss. mir fällt es momentan imme rnoch sher schwer mir vorzustellen, dass lilly mal nicht mehr bei mir schläft, da ich es so liebe, mich an sie ranzukuscheln. sicherlich wünsche ich mir mein bett so manches mal auch für mich allein, aber eigentlich finde ich es immer noch viel schöner, sie bei mir zu haben love100: ;-)
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ich finde es ehrlich gesagt ganz normal, wenn Kleinkinder nicht alleine einschlafen können. Bei uns ist es nach wie vor so, dass einer von uns bei den Kindern bleibt, bis sie schlafen. Mirco akzeptiert es, dass man rausgeht bevor er schläft. Aber für Jolanda ist das noch undenkbar. Also begleiten wir sie eben in den Schlaf. Irgendwann wird auch sie soweit sein, dass sie es alleine schafft.
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