Was meint Ihr? Geht so was...

MelusineMelusine

535

bearbeitet 6. 06. 2007, 18:38 in Kita- Kiga- Tagesmutter
Ihr Lieben,

ich habe ja leider ausser meinem berufstätigen Mann keinerlei Entlastung, daher würde ich unseren Kleinen so gerne ein bis zwei Nachmittage in der Woche abgeben, um ein bischen Erholung für mich rauszuschlagen denn ich bin wirklich gewaltig ausgepowert... :roll:
ABER geht so was überhaupt? Gibt es Krippen, Tagesmütter oder sonstige Einrichtungen die so was machen? Was habt Ihr für Erfahrungen? Wie finde ich am besten jemanden in unserer Stadt? Wie ist das mit dem Fremdeln und dem Eingewöhnen? Habe ich überhaupt eine Chance, daß so was funktioniert?

VLG von Melusine :biggrin:

Kommentare

  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist regional sehr unterschiedlich. Hier in Hamburg gibt es betreute Spielplätze auch für Kleinkinder. Das werde ich mit Torben ausprobieren. Und die Elternschule bietet auch ein mal die Woche Betreuug an. Woher kommst denn, vieleicht kann jemand aus deiner Umgebng etwas dazu sagen. Sonst mal privat etwas Suchen. Aushag beim KIA usw. Vieleicht bieten bei Euch auch kirchliche Einrichtunge betreute Spielgruppen an.
  • Krabbe PetraKrabbe Petra

    1,768

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, grundsätzlich geht das. Am einfachsten ist es noch mit einer Tagesmutter. Die muss nämlich nicht jeden Tag in der Woche kommen, das ist eine Sache der Absprache. Allerdings kann es eine Weile dauern, bis Du eine geeignete gefunden hast. Selbst ein Zertifikat heißt noch nicht, dass sie die richtige ist, weil es auch stark von Deinem Kind abhängt. Wie er dann auf eine Person reagiert kann man vorher meistens nicht sagen. Das kann sich aber sogar noch ändern. Also z.B. ist er dann monatelang mit einer Tagesmutter toll ausgekommen und auf einmal geht es nicht mehr. Da muss dann nicht mal irgendwas vorgefallen sein. Wie gesagt, da hilft nur ausprobieren.

    Kiga oder Kita oder sowas machen in der Regel Verträge. Natürlich kannst Du dann Dein Kind nur zwei Nachmittage die Woche abgeben. Aber in der Regel musst Du dann trotzdem für 5 Tage in der Woche bezahlen. Ob das so sinnvoll ist? Und Kinder unter 3 Jahren sind wesentlich "teurer" als Kind ab 3 Jahren. Jedenfalls ist das bei uns so.

    Nach einer Tagesmutter kannst Du z.B. beim Kinderarzt fragen oder in Kindergärten. Die meisten VHS bieten auch Babysitter- und / oder Tagesmutter-Kurse an. Da könntest Du vielleicht auch Adressen her bekommen. Oder Du fragst beim Jugendamt. Allerdings habe ich damit bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht (muss natürlich nicht jedem so gehen). Die Tagesmütter von dort (zwei waren es), hatten für meinen Geschmack zu viele Kinder in einer zu kleinen Wohnung betreut, sind nie mit ihnen raus gegangen und waren für meine Begriffe generell "ungeeignet". Ansonsten vielleicht ein wenig im Bekanntenkreis umhören. Jemanden auf eine Empfehlung hin zu nehmen ist meistens das kleinste Risiko.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Denke auch, dass das regional verschieden ist. Neben leider eher schwachen Betreuungsangeboten seitens Gemeinde und Kirche was die Gruppe der Kinder unter 3 Jahren angeht, gibt es bei uns einen Tageselternverein, der Tagesmütter und Tagesväter vermittelt.
    Wir hatten das Glück noch einen Ganztagesplatz in einer betrieblichen Kita zu ergattern, hätten die Betreuung sonst auch bis mindestens 2. Lebensjahr wohl einer Tagesmutter übertragen müssen. In der Kita, die unsere Tochter besucht, gibt es aber viele Teilzeitplätze zu unterschiedlichsten Zeitmodellen und ich weiß, dass die Eltern auch nur entsprechend der belegten Zeit zahlen und nicht für volle 5 Tage die Woche.
    Neben caritativen Kinderbetreuungsplätzen gibt es hier aber auch z.B. Betreuung für Kinder von Studenten via Uni Karlsruhe, was ich auch toll finde.
    Frag doch mal bei deinem zuständigen Bürgerbüro, Gemeindeverwaltung und informiere dich in den ortsansässigen Zeitungen (bei uns gibt es z.B. eine Zeitung für Kinder und Eltern im Raum Karlsruhe, wo sich auch diverse Betreuungsangebote und Adressen finden).

    Auf jeden Fall ist es wichtig, sich mit der/Betreuungsperson(en) gut zu vestehen und sicher zu sein, dass sie dein Kind zuverlässig betreuen und pflegen/fördern. In Kitas gibt es da zumindest eine Testphase und ich weiß von meiner Schwester, dass dies bei Tagesmüttern auch vereinbart werden kann. Es sollte ja auf beiden Seiten passen ;-)

    LG und viel Erfolg!
  • maschamascha

    1,176

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die besten Erfahrungen habe ich mit Babysittern gemacht. Die erste war Anfang 20, machte eine Ausbildung zur Ergotherapeutin und hatte mit Kindern zu tun, wurde dann aber schwanger. Die zweite ist gerade 19 und Praktikantin im Geburtshaus. Beide waren super lieb zu den Kindern und ich war voll zufrieden. Eine tolle Tagesmutter hatte meine mal notweise genommen, aber die will sich ihre Plätze nicht ruinieren (nur 5 Kinder die Woche), die Tagesmütter, die wenige Stunden akzeptierten, waren ein Reinfall! Bei den jungen Babysittern hat man den Vorteil, dass man denen noch sagen kann, was man sich vorstellt und die älteren Frauen machen das halt so, wie sie es schon immer gemacht haben, ob das jetzt meine Meinung war oder nicht, Pech. Ich hatte da ein sehr schlechtes Gefühl, ob meine Absprachen eingehalten wurden.
  • MelusineMelusine

    535

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hmmmm... da werde ich dann mal irgendwie anfangen müssen, nachzuforschen...

    Vielen Dank für Eure interessanten Posts!
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