Meine Tochter wird geärgert was würdet ihr tun ?

MephMeph

1,248

bearbeitet 6. 08. 2008, 01:11 in Kita- Kiga- Tagesmutter
Hallo,
ich habe da ein Problem in meinem Kindergarten und möchte mal eine "neutrale" Meinung hören, sofern das nach meinen Schilderungen entsprechend möglich ist:
Meine Große ist nun 2 Jahre im Kindergarten und mit einem Mädchen im Kindergarten klappt es nicht so ganz ... am anfang waren beide immer am "zicken" und haben sich gegenseitig oft weh getan, weil sie sich auch sehr ähnlich sind. Nun hat es sich aber so entwickelt das sich meine Tochter, in der Regel, an die Kita Regeln hält und das andere Mädchen eben nicht. Es ist mit der anderen Freundin laut Aussagen der Erzieher auch sehr gemein zu meiner Tochter, und meine Tochter wehrt sich nicht, sondern fängt nachdem sie sie geärgert haben gleich an zu weinen, was denen und vor allem dem einen Mädchen dann natürlich noch den "extra kick" gibt". Meine Tochter lässt dann die Schultern hängen und zieht den Kopf ein und fängt an zu heulen (so die Aussage der Erzieher). Das andere Mädchen hat prinzipiell allerlei Blödsinn im Kopf wie z.B. in die Matschecke ihr kleines Geschäft zu erledigen oder die Malkreide von allen zu zertrampeln oder alle Wasserhähne im Bad andrehen ... man kann sie im Grunde kaum ohne Aufsicht lassen und jeden zweiten Tag sitzt sie an einem separaten Tisch weil sie was angestellt hat.

Das Gespräch mit der Leitung hat sich so gestaltet das sie sagen, das das Mädchen eben eine "starke Persönlichkeit" hat und man sie nicht nur bestrafen kann, da das ja auch ihre Stärke ist. Sie wird auch schon in ihre Schranken verwiesen, aber diese Aussage macht mich ärgerlich. Sie meinte das nicht das Mädchen, sondern meine Tochter das Problem ist. Klar ist, und da gebe ich ihr Recht, man muss meiner Tochter helfen stärker zu werden und da werden sie sie auch unterstützen. Aber ist es nicht auch die Aufgabe der Kita mit den Eltern des Mädchens mal zu reden? Sie meinen das es auch in der Schule Kinder geben wird die meine Tochter ärgern und deshalb muss man sie stark machen. Das verstehe ich zumal ich selbst in der Schule massiv gemobbt wurde. Aber ist es nicht die Aufgabe (gerade von einer christlichen Einrichtung) bestimmte Werte auch im Umgang mit andern weiterzugeben und auch dagegen massiv vorzugehen - auch wenn die "Welt da draussen" anders tickt. Die Leitung sagte zu mir das sie nur mit den Eltern zusammen erzieherisch arbeiten können, aber zählt dann auch nicht dazu mit den Eltern des anderen Mädchens zu sprechen und nicht nur mit mir. Ich habe ihr auch gesagt das es mich massiv ärgert das "im Leben" immer die Gewinnen die andere unfair behandeln, die die sozial Handeln und freundlich sind, sich an Regeln halten werden am Ende dafür bestraft ... ich finde das nicht richtig und ich bin dermaßen Sauer auf den Kindergarten. "Dummerweise" verstehe ich mich mit den Eltern des Mädchens gut (wir wohnen Haus an Haus) aber auf meine Andeutung das meine Tochter geärgert wird haben sie gar nicht reagiert. Auch darauf nicht das mich das sehr betroffen macht weil ich das selbst erlebt habe. Sie haben nur gesagt das "die alle keine Engel sind". Das aber im Kindergarten meine Tochter verletzt (kratzen, würgen, hauen), bedroht ("ich stech euch mit der Schere die Augen aus" - laut Erzieher !!! nun gibt es keine Scheren mehr!) und seelisch verletzt (jeden morgen zur Begrüßung schon geärgert wird) und das definitiv und laut aussage der Erzieher nur von einer ausgeht - das ärgert mich !!!

Vor allem hatte ich mir erhofft das der Kindergarten auch mal mit den Eltern spricht denn wenn ich das Thema anschneide dann glauben sie mir sowieso nicht wie es aussieht .... ich bin so enttäuscht und wütend!!!

Was würdet ihr jetzt noch tun?
Gruß
Christine

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schwierige Lage, denn es wäre meiner Ansicht nach auch nicht richtig, deiner Tochter nun beizubringen, dass sie das Mädchen auch ärgern, bedrohen usw. soll.
    Dass die Erzieher die Mädchen nur an einen Extratisch setzen ist wohl lächerlich und scheint ja auch wirklich nichts zu bringen. Ich verstehe die Einstellung der Kindergärtnerinnen nicht, dass die Kinder so eine "Ellenbogenmentalität" lernen sollen, um sich später durchsetzen zu können.
    Vielleicht kannst du deine Tochter wenigstens insofern bestärken, dass du ihr immer wieder sagst, dass sie es richtig versteht, wenn sie sich an die Regeln hält und tja, dass sie zumindest versuchen soll, die anderen beiden Mädchen zu ignorieren.
    Schade, dass die Eltern des Mädchens nicht reagieren. Meiner Meinung nach wäre da ein klärendes Gespräch mit den Eltern dieses Mädchens angebracht und nicht mit dem "Opfer" derer Machenschaften :fingers: .
    Wie lange geht deine Tochter denn noch in diese Einrichtung? Gibt es eine Möglichkeit zu wechseln, um sie zumindest momentan aus dieser Lage herauszunehmen.
    Gerade in einer "christlichen" Einrichtung sollten es die Erzieherinnen verstehen, die Schwachen zu stärken und den anderen Kindern entsprechend die Grenzen aufzuzeigen :sad: ...

    Hoffe, ihr findet im Interesse deiner Tochter eine gute Lösung!

    LG! :troest:
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein, es bringt nichts denn sonst würde sie sich ja irgendwann mal an die Kita Regeln halten. Und mich ärgert es dann zu hören das sie eine Stärke hat - ja eine Stärke andere Klein zu machen um sich selbst Groß zu machen. Und das ist reine Ellenbogenmentalität, die ich meinem Kind nicht erziehen will - muss ich aber und die Erzieher meinen das meine Tochter lernen muss "stärker" zu werden. Ich kann das nachvollziehen, aber genauso muss mit den Eltern des Kindes gesprochen werden, das sich so verhält, denn auch dieses Kind muss sich ändern. Die Kita Leitung meint das das andere Mädchen nächstes Jahr Schulreif ist (sie ist ein Kann-Kind und hat im August nächstes Jahr den sechsten Geburtstag!) aber zählt zu einer Reife nicht auch das man sich an Regeln hält und sich nicht groß macht durch schwächen anderer - Sozialkompetenz nennt man das doch.
    Mit dem Wechsel so sehe ich ein, ist es nicht getan, denn mein Kind wird immer auf andere Stoßen mit denen es so ähnlich (vielleicht nicht so extrem) abläuft und sie muss stärker werden - ohne Frage und darf auch nicht gleich weinen. Aber das ist nicht die einzige Baustelle und das sollte auch nicht als einziges Problem dargestellt werden von der Kita Leitung, denn eigentlich ist das andere Kind genauso das Problem denn mit ALLEN anderen Kindern klappt es bei meiner Tochter nur mit ihr nicht und bei dem anderen Mädchen klappt es mit den anderen auch nicht. Also wer ist da wohl derjenige der was ändern muss - MANN das ÄRGERT mich!!! Ich bin so frustriert ..... und irgendwie Hilflos!
    Wechseln ist aber ungünstig denn sie hat ja andere Freundinnen dort mit denen sie gerne spielt und die ich nun auch vermehrt einladen werde. Aber sie sucht immer wieder die nähe zu dem Mädchen (das sich lt. der Leitung als Anführerin hervortut - z.B. wir pinkeln nun alle mal in die Matschecke ....) zum Glück macht meine diesen Mist nicht mehr mit!
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Zur Selbststärkung sind Sportarten wie zb Tak wan do ( ohje wie schreibt man das) sehr fördernd
    Das hat mein Mann von klein auf gemacht. Damit kann man ziemlich früh beginnen.

    Zu dem anderen Kiga kind weiss ich nicht viel zu sagen. Letztendlich gebe ich dir recht, dass sicher nicht selbstbewusstsein in der hinsicht gefördert werden muss, anderen weh zu tun und sie seelisch zu verletzen. Bloss glaub ich, dass du konkret da gar nicht wirklich was unternehmen kannst :sad:
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi Meph, das hört sich ja wirklich ziemlich frustrierend an, du Arme. Darf ich dich ein paar Sachen fragen? Wie alt ist denn deine Kleine? Haben die sich in der Kita geweigert mit den Eltern des Mädchens zu sprechen oder hatten sie es nur einfach nicht vor? Vielleicht kannst du ja doch noch ein Gespräch erreichen? Ich hab auch nicht so ganz verstanden, wie das Ärgern genau aussieht, hänseln sie sie oder gibt es 'echt' körperliche Übergriffe? Und zuletzt: hattest du die Eltern auf das Problem so angesprochen, dass klar wurde, dass du findest, dass ihre Tochter sich falsch verhält oder war des mehr ein 'versteckter' Hinweis? Sorry für die vielen Fragen. LG, Sophiie
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,
    meine Tochter ist 4,5 Jahre und das andere Mädchen wird im August 5.
    Ich habe gesagt das sie doch auch mit denen sprechen sollten und sie meinte das Problem ist nicht das andere Mädchen, sondern mein Kind, weil es immer wieder solche Kinder geben wird gegen die sich meine Tochter wehren muss. Das Ärgern sieht so aus das sie morgens den Empfang bekommt "wir sind erster und du nicht und wir spielen nicht mit dir". Zu Hause geht es weiter (am Zaun) ich habe eine Wurst schau mal und du nicht (nur ein beispiel!). In der Kita hat Jessica regelmäßig bestimmt ein mal die Woche einen Kratzer von ihr. Sogar wenn die Erzieherin direkt neben ihr steht kommt sie, will das haben/machen was meine Tochter macht und Kratzt sie dann, so schnell konnte die Erzieherin nicht schauen. Meine Kleine hatte Baddienst (Seifenspender auffüllen) und das Mädchen wollte das wohl auch ... und schon hatte sie einen kratzer. Aber es sind nicht immer körperliche Angriffe, sondern auch viel ärgern solange bis meine Tochter weint. Laut Aussage der Erzieher ziehen sie sie dann raus und "zwingen" sie mit einem anderen Kind zu spielen und das macht sie dann auch gerne wenn sie sich erst mal beruhigt hat.
    Also die Eltern erleben es ja eigentlich mit, das ihre Tochter meine Tochter am Zaun öfters ärgert, eigentlich müssten sie ihre Tochter kennen. Allerdings war das erste Gespräch was ich mit dem Vater geführt habe ein "versteckter Hinweis". Wobei ich schon gesagt habe das ich eine Std. ein Gespräch hatte und dabei rauskam das ihre Tochter recht gemein zu meiner ist und meine dann anfängt zu weinen. Die Aussage war dann diese "es sind ja alle keine Engel". Auch als ich gesagt habe das es mich betroffen macht weil ich das früher in Schulzeiten erlebt habe, da kam nur die Aussage das die mit 5 noch nicht wissen was sie da sagen/tun - "naja". Sie weiss es ganz genau und wenn meine Tochter erst mal weint dann freut das Mädchen sich auch noch das sieht man ihr an!!!

    Mit Karate ist so eine Sache ich werde sie dazu bringen mal zu schnuppern aber sie muss sich entscheiden denn sie geht in Ballett und will noch in den Volkschor und das ist zu viel. Es gehen nur 2 Sachen ....
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Meph,

    tatsächlich ist es wirklich immer sehr schwer, so eine Situation von außen zu beurteilen. Die Tatsache, dass die KiGa-Leitung nicht mit den anderen Eltern sprechen will ist schon ätzenden, doch ich kann auch deren Ansatz in Bezug auf euch verstehen: vielleicht wollen sie einfach nur sagen, dass du dich hier auf deine Tochter fokussieren sollst, sie stärken, denn sich über ein anderes Kind (das tatsächlich am Ende ja auch nur ein Kind ist) zu ärgern und es als 'Quelle des Übels' zu betrachten zieht natürlich eine Menge Energie vom eigentlichen Problem ab. So könnte ich mir vorstellen, denken die im Kindergarten. Du sagst ja selber, dass es überall Kinder geben wird, die nicht zimperlich mit deiner Tochter umgehen. Daher steht es wirklich im Zentrum, das deine Tochter andere Strategien lernt, mit solchen Situtionen umzugehen.
    Es geht ja auch nicht darum, dass deine Tochter etwas falsch macht, daher ein Problem hat und deswegen die ist, die etwas ändern sollte. Das Verhalten deiner Tochter existiert unabhängig vom Verhalten des anderen Mädchens, es gibt kein: entweder wir müssen was ändern oder die müssen was änder. Es ist auch nicht gerecht oder ungerecht wenn nur ihr oder nur die anderen angesprochen werden. Denn darum geht's halt eben nicht. Es verbessert nichts für euch, wenn die anderen angesprochen werden, es gibt vielleicht eine gewisse Genugtuung, das löst aber nix.

    Sieh es doch mal aus der Leidensperspektive: deine Tochter leidet wohl unter der Situation, also muss sie verstehen, dass sie eben schon stark genug ist, um mit dem anderen Mädchen umzugehen. Wenn du, die KiGa-Leitung oder die Eltern des Mädchens nun dafür sorgen, dass deine Tochter nicht mehr geärgert wird, habt ihr EURE Strategie angewandt, kommt der nächste Ärgerer (und der kommt ;-) ) hat deine Tochter noch immer keine EIGENE Lösung.

    Was mich ein wenig stutzig gemacht hat war dein Satz:
    Meph schrieb:
    Ich habe ihr auch gesagt das es mich massiv ärgert das "im Leben" immer die Gewinnen die andere unfair behandeln, die die sozial Handeln und freundlich sind, sich an Regeln halten werden am Ende dafür bestraft ... ich finde das nicht richtig und ich bin dermaßen Sauer auf den Kindergarten.

    Siehst du das Leben so? Das ist natürlich die komplett falsche Botschaft für dein Kind. Sie wird doch nicht für ihr soziales, freundliches Wesen bestraft, oder? Für mich hört sich das so an, als ob sich der Kindergarten um sie sorgt. Und auch das andere Kind wird ja nicht wirklich belohnt für ihr Verhalten. Anscheinend gibt es ja Sanktionen, die besagte Stärke des Mädchens ist es vielleicht einfach, dass sie nicht unter der Situation leidet und daher machen die sich im KiGa wahrscheinlich einfach mehr Sorgen um deine Tochter.

    So, das waren jetzt mal meine Gedanken dazu, sorry, dass ich nun auch noch den Kiga 'in Schutz nehme' heißt nicht, dass ich deinen Frust und dein Hilflosigkeit nicht verstehen kann. Doch gerade letztere musst du doch nicht hinnehmen, du hast doch noch viele Möglichkeiten: Wenn du mit deren Entscheidung trotz allem nicht konform gehst, dann fordere doch ein, dass auch das andere Mädchen in seine Schranken verwiesen wird. Oder sprich selbst - ganz offen - mit deren Eltern, schildere denen, wie sich alles für dich darstellt. Das die bisher nur lapidar auf deine Hinweise eingehen hängt vermutlich damit zusammen, dass Eltern ihr eigenes Kind nunmal immer ein wenig wohlwollender betrachten. Wer gibt schon gerne zu, dass das eigene Kind ein Satansbraten ist, unter dem ander leiden?

    Viele Grüße, Sophie
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,
    ich habe mein Kind eigentlich immer versucht "sozial" zu erziehen. Sie soll teilen lernen, sie soll anderen Helfen wenn sie hilfe brauchen, sie soll andere nicht verletzten (verbal oder körperlich). Allerdings sehe ich das gerade die gelobt werden die nach außen Stärke in der Form aufweisen das sie andere drangsalieren. Und ich kann mich doch nicht hinstellen und behaupten das es eine Stärke ist sich wider aller Regeln zu verhalten und den Erziehern grimassen zu schneiden oder denen im Morgenkreis ins Gesicht zu sagen das sie auch wieder in die Matschecke pinkeln. Und das ich dann die Aussage der Leitung bekomme das sie ein "starke Persönlichkeit" ist die man nicht nur einschränken kann - also bitte was zeigt mir das denn ? die die mit Ellenbogen durchs Leben gehen gewinnen im Endeffekt. Und ich weigere mich eigentlich meine Kinder so zu erziehen.

    Klar der "Ansatz" ist komplett richtig mein Kind zu stärken und ihr zu zeigen wie sie sich gegen solche Kinder zur wehr setzt. Sie muss lernen für sich einzustehen und NEIN zu sagen. Und so das sie nicht in die Opferrolle fällt! Dennoch finde ich ist das nicht der einzige Ansatz denn das zeigt meiner Tochter das man damit "durchkommt" mit der einzigen Sanktion das ich an einen Tisch muss und mein Mist eben wieder aufräumen muss. Die Eltern haben auch eine erzieherische Aufgabe und sie sollten das auch wissen!!!
    Ich für meinen Fall werde bei uns zu Hause dem Mädchen (das eben nun mal nebenan wohnt) klar machen wenn sie uns/meine Tochter wieder ärgert das es so nicht geht - meine Tochter muss von mir lernen wie man eine solche Situation löst und wenn es bedeutet das dann meine Freunde nebenan beleidigt sind muss ich das für das wohl meines Kindes auf mich nehmen. Vielleicht ist meine Tochter auch nur so zögerlich weil sie merkt das ich bisher nicht viel auf die "attacken" reagiert habe. Des lieben friedens willens. Es sei denn natürlich sie hat meine Tochter körperlich angegangen da bin ich schon dazwischen und habe klar stellung bezogen aber es sind am Zaun eben auch eher die seelischen Verletztungen.

    Naja wir arbeiten daran. Ich werde meinen Kinderarzt zusätzlich nochmal auf eine Ergotherapie ansprechen und ich werde sie in Karate "schnuppern" lassen - und ich hoffe das sich die Rollenspiele und das "Mutarmband" auszahlen ;)

    Dennoch ich bin sehr frustriert und das wird mir so schnell keiner nehmen können ....
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi Meph,

    sorry, ich glaub meine Antwort hat dir nicht wirklich geholfen :sad: Aber wie gesagt aus der Fern... Darf ich dich noch was fragen? (Wenn dich das gefrage nervt mußt du's nicht beantworten ;-) ) Du sagst, du hast das als Kind selber erlebt, was hättest du dir denn damals von deinen Eltern/Erziehern gewünscht? Hast du dich da im Stich gelassen gefühlt, hättest du lieber gehabt, dass die Erwachsenen eingreifen? Vielleicht steckt ja da ein Hinweis auf die Lösung ;-)

    LG, Sophie
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    mein Sohn war genau wie deine Tochter, er hat sich schlagen, beißen, kratzen lassen und sich nicht gewehrt, manchmal nichtmal geweint. Das war so schlimm für mich zu sehen wie er sich da rundmachen ließ. Ich habe ihm immer wieder erklärt das er bei sowas laut nein sagen und weggehen soll und wenn das alles nichts nützt soll er das andere Kind schubsen. Das mögen viele auch nicht toll finden das ich ihm sowas "erlaube" aber ich hatte keine Lust das er im Kiga untergeht und sich da schlagen lässt. Das hat zwar total gedauert bis er das dann irgendwann mal umgesetzt hat aber jetzt klappt es super, er wehrt sich auch gegen ältere und lässt sich nichts gefallen. Ich finde das gut so. Die Erzieher sprachen uns sogar an weil unser Sohn so ein tolles Sozialverhalten hat und allen hilft usw. Also nur weil man sagt er soll sich wehren etc heißt das ja nicht das er deswegen schlechter erzogen ist.

    Ich finde schon das man auch mit den anderen Eltern reden könnte aber ich denke das würde an der Sache auch nichts ändern. Also zumindest im Kiga ist man ja nicht dabei, da sollten die Erzieher eben immer eingreifen. Wenn man das selber am Zaun sieht würde ich auch was sagen denke ich. Ich weiß das aus meiner Kindheit noch da war ich das "Opfer" und es hatte sich erst geändert als ich mich gewehrt habe. Reden meiner Eltern machten das nur noch schlimmer weil ich eine Petze war laut der Kinder usw.

    Kinder kriegen ja auch schnell mit mit wem sie sowas machen können und finden das natürlich total reizend denjenigen immer wieder zu ärgern. Und leider stimmt es ja auch das es immer wieder solche dominanten Kinder geben wird gegen die sich unsere Mäuse durchsetzten müssen. Ich für mich finde es sehr wichtig das er sich wehrt und gleich zeigt das man mit ihm nicht alles machen kann. Aber es ist schon schwer eure Situation richtig zu beurteilen weil man da ja nicht drinsteckt.
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,
    als mir das in meiner Schulzeit passiert ist habe ich meine "freunde" erst mal gedeckt und nichts gesagt. Irgendwann habe ich dann etwas gesagt nur war es mir (als damals Teenager) peinlich wenn meine Eltern was gesagt haben mir war aber auch klar das die sich einmischen müssen denn so ging es nicht weiter. Damals wollte ich die Schule nicht wechseln im nachhinein wäre es vielleicht "klüger" gewesen sie zu wechseln weil ich einfach "alle" gegen mich hatte. Bei meiner Tochter ist das anders sie hat andere Freundinnen dort und sie rauszureissen wäre nicht Ok.
    Bei mir war es eine andere Situation und auch ein anderer Zeitpunkt (vom Alter her) - ich war ja schließlich schon 10 oder 11 Jahre alt. Ich denke nicht das man meine Gefühle und Gedanken vergleichen kann mit der jetztigen Situation meiner Tochter.
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    da der Beitrag sich nicht mehr ändern lässt ... Doppelpost:

    .... Ich denke doch das es was bringt mit den Eltern zu reden - denn nicht nur die Kita ist verantwortlich für die Erziehung der Kinder, haben sie mir ja auch gesagt das sie alleine das Problem nicht lösen können sondern das wir da mithelfen müssen (das war mir auch klar!!!). Aber anders sieht es doch genauso aus ... ich kann den Eltern doch nicht sagen "ihr Kind hat halt eine starke Persönlichkeit machen sie sich nichts draus wenn sie hier anderen Kindern die Augen ausstechen will" - also moment mal da muss ich doch auch dort ansetzen ...!!!

    Auch ich habe meiner Tochter immer und immer wieder gesagt wenn dir jemand weh tut schrei laut NEIN das du aufmerksamkeit hast und dann wehr dich egal wie (ob treten schubsen hauen) hauptsache der körperliche Übergriff des anderen hört auf. Denn nicht immer ist eine erzieherin in der nähe die gleich helfen kann. Wir haben das auch schon mit Rollenspielen versucht aber irgendwie scheint das nicht zu fruchten - deshalb ja die überlegung mit einem Ergotherapeuten und Karate ....
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie ist denn deine Kleine so zuhause? Meine grosse Tochter ist ja eher die schüchterne und würde auch weiss gott was mit sich machen lassen....sie spricht manchmal sehr leise oder traut sich nicht etwas zu sagen ( sie ist nun neun Jahre alt).
    Wir ermutigen sie dann immer lauter zu sein und bestärken sie in vielem. Sie wird auch manchmal gehänselt, was aber damit zu tun hat, das die Zähne noch schief sind ( kieferorthopäde hatte damals gesagt wird erst später gemacht) und ihre Ohren stehen etwas ab. Ich finde das nicht schlimm, denn jeder hat fehler und oft habe ich dann gesagt wenn jemand dich wegen irgendwas hänselt, dann sag na und dafür hast du ...... (keine ahnung was!) Anscheinend hat das bis jetzt auch immer geholfen, sie erzählte schon öfters von Situationen und sie schien aber nicht getrübt zu sein, sondern hat sich dann auch so gewehrt (verbal) . Das hatte natürlich in dem sinn auch erst wa gebracht wo sie etwas älter war, das ich sie versucht habe in Dinge zu bestärken wo sie schwächen hat, was ich damit eigentlich sagen möchte, das hilft nicht immer sofort, sondern brauch manchmal etwas Zeit.

    Mein Mann ist da auch ganz hinterher mit dem bestärken, denn auch er hat sehr unter hänseleien etc gelitten. Er hatte eben durch Takwando damals positives erfahren, was das eigene Selbstvertrauen betrifft und körperbeherrschung ( er wurde durch hänseleien nicht zurückgezogen, sondern eher das gegenteil und dadurch hatte sein Vater ihn da angemeldet).

    Meine grosse Tochter war damals auch bei einer Heilpädagogin - meine ex beziehung war sehr schwer für uns- und damals hatte die Frau gesagt, das man allein durch das wahrnehmen der Kinder sie schon in ihrem tun und handeln bestärkt. Wenns auch kleine sachen sind...das Kind macht irgendwas und sagt "guck mal mama"...es möchte da nicht nur lob hören, es reicht ein einfaches - oha, da kletterst du schon hoch? oder oh da traust du dir was zu usw....
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,
    ja diese Tips kenne ich und setzte sie auch schon immer um. Nicht nur "Ja schön" Sondern "was hast du denn da für schöne Farben genommen und so schön in der Linie geblieben (nur ein Beispiel). Das alles mache ich schon aber ich weiss nicht was ich noch machen kann ... ich kann der Sache nun nach der Aussprache mit der ich nur halb zufrieden bin nur noch ihren Lauf lassen und selbst die Dinge machen die ich beschrieben habe. Wir werden sehen das nächste Kita Gespräch ist etwa 4 Wochen nach "neubeginn" nach den Sommerferien angesetzt mal schauen ob sich was ändert - ich hoffe !!!
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich drücke dir die daumen!

    Was mir noch eingefallen ist...ich würde schon, wenn das mädchen vor deinen augen deine Tochter ärgert oder halt was macht wo du denkst das ist nicht gut für deine Tochter, das Mädchen direkt ansprechen und sagen das du dies nicht in ordnung findest und auch fragen wie sie sich fühlen würde wenn man bei ihr dies und jenes macht. Noch ist deine Tochter in einem alter wo es ihr nicht peinlich ist...
    Sie soll nicht denken, ach mama regelt das schon oder so...aber unterstützend kannst du da schon eingreifen.
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das Mädchen freut sich darüber wenn sie was angestellt hat. Sie lacht wenn meine Tochter weint und reagiert auf so eine Frage nicht ... aber ich werde es weiter versuchen!
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :sad: ach mensch das ist echt blöd! :troest:
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,
    was mich halt an der ganzen Sache extrem enttäuscht ist, das es mir zeigt, das selbst in einer sozialen katholischen Einrichtung der Stärkere (egal mit welchen Mitteln) gewinnt :flaming01: :traurig07:
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :troest: ja ich glaube es dir und es tut weh wenn man sowas mit ansehen muss wenns an sein Kind geht...vor allem wenn man noch zusätzlich weiss wie man sich dabei fühlt, da man selber so eine Erfahrung gemacht hat.
    Auch wenn die einrichtung katholisch ist, glaube ich, dass dies nicht mehr so wie früher ist, da wurden solche Kindergärten ja von Nonnen geleitet. Heutzutage werden da wohl genauso erzieherinnen sein wie in städtischen usw. (sag ich jetzt einfach mal, ich weiss es natürlich nicht!)
    Tut mir leid, das ich dir auch keinen ultimativen Rat habe/hatte....
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube nicht das es einen ultimativen Rat gibt.
    Zu der katholischen Einrichtung kann ich aber sagen das schon Wert auf eine christliche Erziehung gelegt wird. Und auch die Erzieher "entsprechend" ausgesucht sind das sie diese Werte auch vermitteln können.
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meph schrieb:
    Hi,
    was mich halt an der ganzen Sache extrem enttäuscht ist, das es mir zeigt, das selbst in einer sozialen katholischen Einrichtung der Stärkere (egal mit welchen Mitteln) gewinnt :flaming01: :traurig07:

    Ganz ehrlich Meph, ich verstehe wirklich deine Sorge und deinen Frust, doch ich finde das geht schon ein bissl weit: Deine Tochter hat doch nicht verloren, nur weil ihr drauf angesprochen wurdet. Ich verstehe nicht die 'Quelle' deiner extremen Enttäuschung. Kann sein, dass ich das falsch einschätze, doch das Verhalten des anderen Mädels ist zwar nicht vorbildlich, doch sooo schrecklich hört sich das für mich ehrlich gesagt nicht an :traurig04: Ich finde das Kratzen schlimm, ganz klar, doch das ist alles doch nicht völlig unnormal für das Alter - gerade wenn die Kinder aus dem KiGa schon fast rausgewachsen sind. Sie weisen das andere Kind doch in die Schranken, oder?
    Klar wär's gut, wenn die anderen Eltern informiert würden, da würde ich schon Druck machen und sie notfalls auch selbst ansprechen.

    Sorry, vielleicht kann ich mir die Situation nicht bildlich genug vorstellen, irgendwie verstehe ich wohl nicht so ganz :confuded: Viele Grüße, Sophie
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich kann meph verstehen und kann mich auch in das kind hineinversetzen, das solcher kindlichen böswilligkeit nichts entgegenzusetzen hat und bestimmt auch sensibel ist.

    Zum glück hat die kleine andere freunde und geht (noch) gern in den kindergarten.

    Solche aussprüche wie "...augen ausstechen...", woraufhin auch die scheren eingesammelt werden, finde ich auch wirklich keine bagatelle. Wir erwachsenen stehen da locker drüber, aber ein kleines mädchen hat vielleicht nur noch angst.

    Ich glaube, ein kind wünscht sich dann, dass ein erwachsener (bzw. die eltern) sagt, daß es im ernstfall beschützt wird und jemand fest auf seiner seite steht. Dann braucht es eben auch für später strategien, um mit solchen situationen / menschen umzugehen.

    Wie man am besten auf das freche mädchen einwirkt, da habe ich überhaupt keine idee. Lieber integrieren oder schimpfen, stärken loben, keine ahnung. Die eltern wissen das vielleicht auch nicht und hoffen, dass es schon nicht so schlimm ist und nur ausnahmen sind. Ich würde nochmal versuchen, mit dem kindergarten und den eltern zu sprechen. Denn wenn schon, haben meiner meinung nach beide kinder ein problem.

    viel glück in der sache!

    katrin
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi sopie 74,
    warum verstehst du das nicht. Ich kann das nicht nachvollziehen ... wenn ein Kind sich nach 2 Jahren an keine Regel hält und solche Sätze fallen "ich steche dir die Augen aus - oder wenn du lange Ohrringe anziehst dann reisse ich sie dir raus" (wobei das mit den Ohrringen kam nur als Info von meiner Tochter, das mit den Scheren habe ich auch von der Erzieherin berichtet bekommen) finde ich schon auffällig. Meine Freundin die einen Kindergarten leitet würde bei solchen Auffälligkeiten auch mal die Eltern ansprechen. Genauso wie es vielleicht sinnvoll wäre eine Integrationskraft zu beantragen, aber da kann ich das ausmaß nicht genau feststellen, ab wann das sinnvoll ist. Meiner Meinung aber schon da das eine Kind ja fast eine Erzieherin für sich alleine braucht. Als ich am Anfang ein Gespräch hatte (nach 6 Monaten) hat sich meine Tochter ja auch noch nicht an die Regeln gehalten und da hies es wenn es so weitergeht dann denken wir mal über eine Frühförderung nach ... nur mal so als beispiel!

    Es kann ja sein das das Mädchen sich einfach nur langweilt und vielleicht einfach "zu intelligent" ist - dann lass ich das aber überprüfen und lasse nicht andere darunter leiden. Oder sie hat einfach ein "Aufmerksamkeitsproblem" - aber auch dann lasse ich das prüfen. Und wenn ich vom Kindergarten höre das meine Tochter anderen die Augen ausstechen will (das ist ja nicht das einzige) dann würde ich mir auch wünschen das ich angesprochen werde um dagegen was zu unternehmen denn ich fände es auch nicht schön wenn MEIN Kind andere "terrorisiert" ...

    Ach ja und klar ist mir auch das die Kinder sich mal Kratzen oder hauen das sie auch mit Blauen Flecken heim kommen. Meist hat das andere Kind dann auch verletztungen und dann ist auch gut. Wenn allerdings es eine Zeit lang so geht das ein Kind ständig verletzt wird (körperlich und seelisch) sehe ich da schon eine Grenze die nicht überschritten werden sollte!
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi Meph,

    das ist ja was ich sage: ohne dich, dein Kind, das andere Kind und die ganze Situation zu kennen, ist es wirklich schwierig ein Urteil abzugeben, daher hab ich ja auch immer wieder betont, dass das nur MEINE Einschätzung zu dem Thema ist.

    UND ich hab nicht gesagt, dass man das Mädchen gewähren lassen sollt, und auch nicht, dass ein Gespräch mit den Eltern nicht sinnvoll wäre. Ich habe mich nur über deine heftige Reaktion gewundert. Ich verstehe nicht ganz, warum du dich selbst so gekränkt und verletzt äußerst. Von hier aus hört es sich so an, als hättest du noch einige Optionen, du könntest noch mal mit der KiGa-Leitung sprechen oder dich direkt an die Eltern wenden.

    Auch meine Einschätzung zu dem Mädchen beruht nur auf dem was du geschrieben hast und dem was ich tägl. erlebe und tw. auch auf Kenntnissen aus meinem Studium (die aber in keiner Weise Anspruch auf Gültigkeit erheben!)
    Es kann ja sein das das Mädchen sich einfach nur langweilt und vielleicht einfach "zu intelligent" ist - dann lass ich das aber überprüfen und lasse nicht andere darunter leiden. Oder sie hat einfach ein "Aufmerksamkeitsproblem" - aber auch dann lasse ich das prüfen. Und wenn ich vom Kindergarten höre das meine Tochter anderen die Augen ausstechen will (das ist ja nicht das einzige) dann würde ich mir auch wünschen das ich angesprochen werde um dagegen was zu unternehmen denn ich fände es auch nicht schön wenn MEIN Kind andere "terrorisiert" ...

    Zunächst mal: es ist nicht gleich zu setzten, ob ein Kind mit einer Schere auf ein anderes Kind losgeht oder lediglich so etwas sagt. Kinder sagen solche Dinge. Ich höre auf dem Spielplatz und auch von meinem Neffen ständig soetwas wie: 'Ich erschieße dich, pengpeng, dann bist du tot' 'Ich schlag dir auf den Kopf' :shock: Auch noch deutlich heftigere Dinge, die da eben im Spiel geäußert werden. Das alleine ist noch keine Verhaltensauffälligkeit. Wenn ein Kind das natürlich perfide einsetzt um Angst und Schrecken zu verbreiten und das z.B. die einzige Art der Interaktion mit anderen Kindern ist, wird es natürlich auffällig.
    Auch die Tatsache, dass sie lacht, wenn deine Tochter weint: Bei vielen Kindern in dem Alter ist Lachen eine Unsicherheitsreaktion, ein Zeichen davon, dass ihr die Situation unangenehm ist. Ob das so ist, weiß ich nicht, ich bin ja nicht dabei. Hänselei wie: wir war erster hier... oder ich hab wurst du nicht... zeugen sicher nicht für ein besonders soziales Wesen, sind aber bei vielen vielen Kinder völlig normal.

    Was ich sagen möchte: Ich wollte dich nicht angreifen, ich will dir nicht reinreden, du hattest nach 'neutralen' Einschätzungen gefragt und ich hab mich bemüht, dir zu schreiben, was ich dazu denke. Später im Thread war mir dann einfach die Stärke deiner Reaktion und dein gleichzeitiges 'verharren' in der Situation aufgefallen. Warum nimmst du die Enttäuschung so hin und versuchst sie nicht aus der Welt zu schaffen, das hab ich nicht verstanden. Ich hab auch wirklich gestern abend länger darüber nachgedacht, ob ich das schreiben soll. Wahrscheinlich wär's besser gewesen, dann einfach nix mehr zu sagen. Aber dafür ist's halt jetzt zu spät ;-)

    Es tut mir auf jeden Fall leid, wenn ich dir da zu nahe getreten mit. Ich wünsch euch, dass sich die Situation klärt und deine Tochter nicht mehr darunter leiden muss.

    Viele Grüße, Sophie
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi sopie74,
    nein fass das jetzt nicht so auf das du mir "zu nahe getreten bist" :razz: . So war es nicht gemeint!

    Dennoch kenne ich kein Kind das lacht und sagt ich stech dir die Augen aus. Das ist mir komplett fremd. So was gab es in meinem jetztigen Umfeld noch nicht ... und ich finde es ein unterschied wenn Kinder "spielen" peng peng ich schieß dich tod" als wenn sie mit der schere die ja WIRKLICH weh tut vor einem rumfuchteln und das sagen!
    Mit der Kiga-Leitung habe ich ja schon gesprochen genauso mit den Erziehern in der Gruppe.

    Meine Verärgerung kommt daher das diejenigen die sich Regelkonform und Sozial verhalten letztenendes den Kürzeren ziehen, weil "sie" als das Problem dargestellt werden und das Mädchen das sich gänzlich gegen jede Regel stellt nur Mist baut, frech ist und andere ärgert "einfach nur eine starke Persönlichkeit" hat. Die Aussage ist es die mich echt nervt und auf die Palme bringt.

    --> Und natürlich kommt da meine eigene Verletztheit hinzu die ich als Kind empfunden habe, wobei mir bis heute aus meiner Klasse damals alle sagen "wir haben das nur gemacht weil es eben alle gemacht haben"!
  • manuelsmamamanuelsmama

    1,263

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So, ich komme erst jetzt dazu :oops:
    Was mir dazu ganz spontan einfällt: Erzieherinnen unterstehen der Schweigepflicht. Im Grunde genommen dürfte dir die Erzieherin nichtmal sagen, WER deine Tochter ärgert.
    Ich bin ziemlich sicher, dass die an den anderen Eltern dran sind und auch Gespräche oder vielleicht sogar Therapien haben/hatten.
    Ich kenne solche Kinder (ich bin Erzieherin, im Moment arbeite ich 30 Stunden die Woche und genau so ein Kind haben wir auch in der Gruppe--wie das andere Mädchen).
    Für Erzieherinnen ist es sehr schwer, den Eltern eines "geschädigten" Kindes so gegenüber zu treten, wie sich diese das wünschen. Genauso verhält es sich mit den Eltern des "schädigenden" Kindes.
    Ich könnte dir nun schreiben wie ich mit den Kids umgehen würde aber das hilft dir ja nicht weiter.
    Fakt ist, dass deine Tochter Selbstbewusstsein und Stärke aufbauen muss. Fakt ist leider auch, dass es immer wieder solche Kinder geben wird, die sie ärgern (mit mir wars auch so) und deshalb muss sie lernen damit umzugehen.
    Ärgere dich nicht über die Erzieherinnen, sie tun sicher ihr Bestes. Ärgere dich auch nicht über die "starke Persönlichkeit", denn die Erzieherin darf dir gegenüber wie gesagt keine Diagnosen oder Gesprächsinhalte weiter geben.
    Ich versteh dich mit all deinen Sorgen, auch ich steh hilflos da, wenn mein Sohn mal geschubst wird (ich sehs ja im Kiga sozusagen "live").
    Ein Tip (als Mutter): versuch dir mal das Mädchen zur Brust zu nehmen und schau mal wie sie reagiert...
    Leider stimmt es, dass das Verhalten wie lachen (aus Unsicherheit), hänseln, ägern, bzw. schlagen etc. völlig normal ist.
    Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen?
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,
    naja, da brauche ich gar keine Erzieherin die mir erzählt wie das Mädchen heisst - wofür habe ich meine Tochter und meine eigene "Show" vor der Tür bzw. nebenan! ;-)
    Von daher kann ich ganz klar mit der Kita sprechen und auch sagen wer es ist.
    Naja dennoch könnten sie mir sagen das sie zumindest auch mit den Eltern des Mädchens ein Gespräch führen werden - da geht es ja nicht um Inhalte sondern darum das was passiert. Zudem sieht man in einer Gruppe ja auch wenn die Frühförderung anwesend ist und welches Kind durch die Frühförderung betreut wird - so ganz kann man das also nicht ausschließen das da was an andere Eltern rangetragen wird was eigentlich unter die Schweigepflich fällt.

    Wie gesagt ich finde es ja gut das sie den Ansatz haben meine Tochter "aufzubauen" da sage ich ja nichts gegen. Und deshalb trage ich ja auch meinen Teil dazu bei (Rollenspiele, Karatekurs ab August und evtl. Ergotherapie) damit sich meine Tochter schnellstens ändert. Dennoch denke ich auch im Interesse der gesamten Gruppe muss was geschehen - und das nicht nur mit meiner Tochter!
  • manuelsmamamanuelsmama

    1,263

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da hast du natürlich Recht, viel kann man sich denken. Trotzdem muss man sich als Erzieherin bedeckt halten, denn stell dir vor, sie erzählt einer Mutter, dass sie mit soundso ein Gespräch hat und die Mutter fragt sie dann z.B. wie das Gespräch war...
    Zudem muss es nicht heissen, dass dieses Mädchen ein Fall für die Frühförderstelle ist. Es kann genauso sein, dass dieses Mädchen z.B. eine Therapie beim Psychologen braucht, oder eine Behandlung bei einem ADS-Spezialisten etc.
    Muss ja nicht sein, dass man es im Kiga "sieht" bzw. "merkt", ob man schon dran ist.
    Natürlich werden sie deine Tochter gut aufbauen und ihr helfen, damit umzugehen.
    Ganz wichtig: deine Tochter MUSS sich nicht ändern, sondern sie muss nur lernen, anders damit umzugehen. Sie soll und wird so sensibel bleiben und das ist gut so.
    Ob sie deswegen in Ergotherapie muss?
    Egal, schau, ob du für deine Tochter Aufgaben findest, im täglichen Leben, die sie fordern und die sie alleine bewältigen muss (und kann). Wie z.B. sie alleine zum Bäcker (kommt ja drauf an, was bei euch in der Nähe ist und was sie unbeschadet machen kann) zu schicken oder zur Nachbarin, etwas ausborgen etc.
    Wichtig ist, ihr den Kontakt zu bekannten Personen ALLEINE zu ermöglichen. Das baut enormes Selbstvertrauen auf.
    Kommts rüber, was ich meine? :oops:
    Was sollte deiner Meinung nach in der gesamten Gruppe geschehen?
    Leider wird es in jeder Gruppe mindestens so ein Kind geben und leider dann auch immer solche Kinder wie deine Tochter, dies dann abbekommen :sad:
    Man kann auch leider die "wilden" Kinder nur bedingt daran hindern, auszuteilen, deswegen muss man eben die anderen Kinder stärken. Deinen Missmut kann ich deswegen sehr gut verstehen.
    Dir täte es sicher gut, wenn du einmal eine ganze Zeit über "Mäuschen" im Kiga spielen dürftest, damit du sehen kannst, dass 1. deine Tochter dort gut aufgehoben ist, dass 2. die Erzieherinnen alles mögliche tun, um die Kinder zu fördern, im Sozialverhalten zu stärken etc. und dass 3. sicher nicht nur deine Tochter davon betroffen ist und dass 4. das "austeilende" Kind es sicher nie böse meint.
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, ist auch egal ich hätte es einfach gut gefunden wenn die Leiterin den Charakter des austeilenden Kindes als nicht so "positiv" dargestellt hätte. Dann hätte sie lieber ganz ruhig sein sollen! Geholfen hätte es auch wenn sie mir einfach nur gesagt hätte wir sind dran an dem anderen Kind!

    Ja das mit dem Mäuschchen spielen das stimmt würde ich nur zu gerne - aber erst seit dem ich davon erfahren habe. Vorher war mein Vertrauen in die Kita sehr sehr groß - ist leider etwas geschwunden das vertrauen.

    Ich empfinde es schon als "böse gemeint" wenn ein Kind sich freut wenn ein anderes wegen ihm weint. Aber höchstwahrscheinlich ist das einfach nur ein ausdruck der eigenen Ängste oder Unsicherheiten ....

    Wir werden sehen was sich tut und was meine Tochter mir weiter berichtet ... und nun sind ja auch Ferien da werde ich noch so einiges am Zaun beobachten können.
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich möchte noch was anderes einwerfen! Klar ist das alles ätzend für dich und es tut dir weh zu sehen, wie deine Tochter leidet. ABER diese Art von Zickereien ist leider normal! Ich konnte das letztens beim Elternfrühstück miterleben und war auch erstmal geschockt. Dieses "ich kann alles besser und toller und schneller" kannte ich ja auch schon, aber da musste ich mit ansehen, wie meine Tochter mit ihrer Freundin ein 3. Mädchen regelrecht ausgeschlossen haben. :shock: Ich war erschüttert! Meine Tochter, die ich doch immer so sozial erziehe! Das muss man erstmal schlucken! Ich habe mich an die Erzieherin gewandt und die konnte mich dann beruhigen. Es ist völlig normal in dem Alter! Mädchen tragen das auf diese Art und Weise aus, während Jungs das eher körperlich machen. Sie müssen doch auch erstmal lernen, wo die Grenzen bei anderen sind. Wie weit können sie gehen bis das Spiel aus ist. Und was mich halt beruhigt hat ist, dass die Erzieherin meinte, dass JEDES Kind mal dran ist. Das Kind, was ausgeschlossen wurde, hat sich übrigens dann einfach jemand anderen zum Spielen gesucht!
    Du siehst, ich habe eher so ein "Täter"kind und toll ist das auch nicht! Ich kann nur versuchen dagegen zu steuern, aber mehr habe ich da nicht in der Hand.
    Wichtiger fände ich es, wenn du deiner Tochter erklären würdest, dass sie dem Mädchen einfach aus dem Weg gehen soll und sich nicht ärgern lassen soll. Es gibt doch bestimmt andere Freundinnen mit denen sie spielen kann.
    Übrigens kam Jolina auch schon nach Hause und hatte Angst vor anderen Kindern, weil die gesagt haben "ich bringe mein Schwert mit und schneide dich durch!", "ich bringe meinen Hasen mit, der beisst dich dann". Ich frage mich zwar dann auch immer wieder, woher die das haben, aber in 99,9% der Fälle sind das nur Sprüche! Und das mache ich Jolina auch klar! Die wollen ihr nur Angst machen und niemand schlägt mein Kind zu Brei! Ich habe sie dann bestärkt, dass sie doch auch stark ist und sie sich von uns auch nichts gefallen lässt, da wird sie sich doch von dem kleinen Jungen nichts gefallen lassen. Ausserdem kann sie jederzeit zu A. gehen und sie zu Hilfe holen.
    Ich kenne also beide Seiten! Und wage zu bezweifeln, ob es was nützt mit den Eltern zu reden. Allerdings musst du natürlich absolutes Vertrauen haben können, dass die Erzieherinnen eingreifen, wenn es um körperliche Übergriffe geht. Aber das sollte doch in einem vernünftigen KiGa selbstverständlich sein. Bei uns werden übrigens auch Einzeltischmaßnahmen ergriffen und das reicht vollkommen! Wenn es ganz dolle wird, gibt es Kinderkonferenzen, wo Lösungen zusammen erarbeitet werden.
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,
    wie ich schon sagte mich ärgert das Verhalten der Kita, weil ich das Verhalten des anderen Kindes doch eher auffällig finde! Und dann mir eine Aussage vor die Nase zu setzten wie, dass andere Kind hat halt eine starke Persönlichkeit und das ist ihre Stärke und die können wir nicht immer bremsen, und die ist auch nicht das "Problem" sondern meine Tochter. Also das bringt mich doch zur Weissglut :flaming01: :flaming01: :flaming01: . Wie schon beschrieben finde ich es gut das meine Tochter "stärker" gemacht werden soll aber sie dann als das einziges Problem zu beschreiben ....naja!!!
    Nun habe ich meine Konsequenzen gezogen und werde bei meiner "Kleinen" Tochter und auch bei meiner Großen ebenfalls eben eine STARKE Persönlichkeit anerziehen. Denn ein solches Sozialverhalten scheint ja nicht mehr notwendig zu sein in unserer heutigen Gesellschaft. Es enttäuscht mich, aber ich werde nicht mit ansehen das meine Tochter zum Opfer wird. Dann werde ich ihr nicht mehr beibringen erst zu reden und sich dann zu wehren - dann soll sie eben nicht mehr teilen - anscheinend ist das nicht das was eine STARKE Persönlichkeit ausmacht. Ich bin extrem enttäuscht und werde das auch in dem nächsten Folgegespräch noch mal mitteilen. Eventuell werde ich das aber dann auch zusammen mit einer Elternvertreterin führen um noch jemanden an meiner Seite zu haben der nicht so "betroffen" ist wie ich.
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Huetchen, es geht sicher nicht darum, dass Kinder sich mal in der aktiven Rolle verhalten und das ist dann in unseren Augen auch grausam. Ich denke so sind Kinder und andere wiederrum sind die passiven.
    Wenn ich aber mein Kind öfter in so aktiven Rollen sehe (spielen ja öfters mit den gleichen Kindern jetzt) und sehe das verhalten, dann nehm ich mein Kind schon später zu mir und spreche es darauf an und frage wieso es sich so verhält und das ich das nicht schön finde und versuche ihm dann auch nahe zu legen sich mal vorzustellen ihm würde es so ergehen.
    Finde schon dass man Kinder nicht nur machen lassen kann und auch mal auf etwas hinweisen muss dann und eben das ist ja was Meph so sauer macht, dass die Erzieher bei dem anderen Kind so tun, wie wenn nichts wäre!
    Kinder lernen soziales verhalten indem man es zum einen vorlebt und zum anderen auch mal darauf hinweist, aber wie soll ein Kind das lernen wenn es in dem Fall als "starke PErsönlichkeit" hingestellt wird und das eigentlich Opfer zum Problem gemacht wird ?
    Sicher ist das etwas wo beide Kinder betrifft, aber dann muss man auch beide einbeziehen und nicht nur mit dem Finger auf eines zeigen - gerade als Erzieherin meine ich jetzt....

    Hm...
  • bratenbraten

    2,538

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich hoffe ich kann rüberbringen, was ich sagen will:

    ich würde weiterhin versuchen, mein kind so zu erziehen wie es meiner überzeugung entspricht. d.h. für mich z.b. nicht durch zurückschlagen wehren, sondern lieber weglaufen. und lieber teilen (und auch mal streiten) als nichts hergeben. und ich würde eher versuchen, mein kind zu stärken im sinne von "ignorier das andere kind, das dich immer ärgert", "spiel mit anderen kindern", ein besonderes hobby suchen, die stärken (bes. gutes konzentrationsvermögen, verlässlichkeit etc.) besonders hervorheben , als es zum zurückärgern zu motivieren.

    ich finde es aber auch sehr komisch, wie der kiga reagiert. vielleicht kannst du da doch noch was erreichen (elternabend?, pädagogisches konzept (haben die sowas?)) klar gibt es immer mal streit und das eine kind weint häufiger als das andere. aber so krass kann es ja doch nicht sein. vor allem nicht in der ansicht, das das problem nur bei dem "opfer-kind" liegt und das "täter-kind" im grunde fast bestärkt wird in seinem tun.
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,
    nein ich meine auch nicht das ich sie so erziehe das sie andere ärgert - das will ich nicht! Aber ich werde ihr nun immer mehr beibringen SOBALD dich einer mit Gewalt angeht dann schlägst du zurück und brüllst dabei laut "Nein". Die erzieher im Kindergarten und meine Freundin (selbst kindergartenleiterin) meint das meine Tochter noch zu klein ist um das was die anderen mit ihr machen zu Ignorieren. Sie muss in eine "aktive" Rolle übergehen um nicht als Opfer dargestellt zu werden.
    Ich werde Jessica auch weiter so er erziehen das sie mit den Kindern teilt die auch mit ihr Teilen und das erkläre ich ihr dann, wenn sie mal nicht teilen will. D.h. das ich ganz konkret sage wenn du bei der und der bist dann spielst du auch mit allem aber wenn jemand anders da ist der nicht mit dir teilt dann musst du auch nicht teilen! Das ist halt echt schwer in dem Alter!
    Wir werden sehen - Karate ist zumindest schon mal ein anfang. Ballett (dahin geht sie seit ein paar Wochen) auch denn das stärkt sich halt auch weil sie was besonderes kann und dort Freunde kennenlernt usw.
    Und im Kindergarten ist noch nicht das letzte Wort gesprochen !!! :flaming01: :flaming01: :flaming01:
  • HjördisHjördis

    2,857

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hat sich nochmal was ergeben?
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,
    nö der Kindergarten hat gerade gestern erst begonnen ... von daher abwarten. Am Zaun ignoriert meine Tochter das Mädel schon mal - das ist schon mal gut. Und als ich am Montag meine Tochter abgeholt hab, hat sie mit einem anderen Mädel gespielt! ...
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