Hey ihr Lieben,
ich muss euch jetzt mal um eure Meinung bitten, ob das noch normales Verhalten ist. Ich mache mir langsam etwas Sorgen um meine Fiona (25 Monate). Vielleicht mach ich mir auch unnötig nen Kopf und ihr könnt mich beruhigen. Also: Sie war schon immer eher der vorsichtige Typ Mensch und sehr anhänglich. Doch es wird irgendwie nicht besser, sondern schlimmer. Sie ist ein richtigs Mama-Kind, wie man es sich vorstellt (was ich ja grundsätzlich nicht wirklich schlimm finde). Wenn ich morgens aufstehe, weil ich zur Arbeit gehe, schreit sie erbärmlich nach mir, wenn ich nicht mehr im Bett liege neben ihr. Der Papa kann sie nicht beruhigen. Oft musste ich schon aus der Dusche raus, weil sie so laut schrie. Sobald sie mich sieht und ich sie in den Arm nehme, ist alles wieder gut. Sie sagt dann immer: "Mama zu Hause bleiben. Mama nicht arbeiten." Das bricht mir echt das Herz. Soweit so gut, das ist ja wohlmöglich nicht sehr ungewöhnlich und bestimmt nur ne Phase. Allerdings entwickelt sie plötzlich Ängste und ich weiß nicht warum. Sie hat seit einigen Monaten (!) urplötzlich von einem auf den anderen Tag panische Angst vor Wasser, will nicht mehr in die Badewanne oder ins Schwimmbecken. Selbst Katzenwäsche mit dem Waschlappen ist nur eingeschränkt und mit viel Überredungskunst möglich. Händewaschen ist komischerweise ok. Das nächste ist ihre unglaubliche Panik vor anderen Kindern. Sobald sich ein Kind auf dem Spielplatz oder so nähert, will sie sofort auf den Arm und fängt auch gleich an zu weinen. Ihr Spielzeug darf nicht angefasst werden. Sie sagt auch immer wenn wir unterwegs sind: "Kinder nicht kommen Mama. Kinder Hause gehen". Ich versteh das nicht. Dabei ist sie in der Kita und in der Gruppe kommt sie ja auch mit den Kindern aus. WEnn wir beide irgendwas spielen sagt sie immer: "Mama Puppe (oder was auch immer grad da ist) nicht wegnehmen". Ich muss noch dazu sagen, dass uns die ERzieher in der Kita schon gesagt haben, dass Fiona durch ihre zierliche Statur im "täglichen Kampf" und das Spielzeug immer unterliegt und ihr die Erzieher meist helfen müssen, sich gegen die andere Kinder durchzusetzen. Könnte das dann damit zu tun haben? Wie kann ich ihr da helfen? Andere Ängste sind jetzt erst ganz neu dazugekommen: Hunde und Vögel, die sie immer geliebt hat, jagen ihr panische Angst ein. Ich kann kaum noch mit ihr normal spazieren gehen, weil sie mir eben nur aufm Arm hockt (Hund, Vogel oder Kind...irgendwas kommt immer daher). Ist das echt noch normal? Oder mach ich mir da zu viele Gedanken und sollte die "Phase" einfach vorübergehen lassen?
Danke schonmal für euer Antworten und sorry, dass es so lang geworden ist.
LG
Kommentare
59,500
ich hab grad keine Zeit, richtig zu antworten, weil hier grad soviel Hektik ist, aber ich hatte letztens auch so ein Posting, ist zwar nur so ähnlich, aber paßt ja ein bißchen.
viewtopic.php?f=26&t=50673&p=700014&hilit=angst+tiere#p700014