Diabetes Screening ist nun Kassenleistung...

MäusleMäusle

7,471

bearbeitet 23. 11. 2014, 13:12 in Rund um das Forum
Quelle: Aerztezeitung.de
Screening auf Gestationsdiabetes für alle Schwangere

MAINZ (eis). Das Screening auf Gestationsdiabetes (GDM) mit einem Blutzucker-gestützten Verfahren ist jetzt verbindlich in die Mutterschaftsrichtlinien als Kassenleistung aufgenommen worden. Fachgesellschaften bewerten dies als ein historisches Datum für die Verbesserung der GDM-Diagnostik.

GDM ist eine der häufigsten Schwangerschaftskomplikationen in Deutschland. Als bisheriger Höchststand wurde 2010 die Erkrankung bei 23.872 Frauen (3,7 Prozent aller Schwangeren) diagnostiziert, wie Dr. Helmut Kleinwechter aus Kiel beim Diabetes Update in Mainz berichtet hat.

Mit dem bisher angebotenen Urinzucker-Screening wurden aber viele Betroffene nicht erkannt. Der Beschluss des GBA für ein Blutzucker-gestütztes Verfahren ist nach Veröffentlichung im Bundesanzeiger ab dem 3. März in Kraft getreten.

"Damit kann das Screening jetzt auch Risikogruppen wie sozial Schwachen und Migrantinnen angeboten werden, für die der Test bisher als Selbstzahlerleistung nicht infrage kam", betont Kleinwechter.

Zur Früherkennung wird dabei allen Schwangeren zwischen der 24. und der 28. SSW ein Suchtest mit 50 Gramm Glukose von der GKV angeboten (Test nicht nüchtern!).

Bei Blutzuckerwerten ab 135 mg/dl und bis 200 mg/dl sollte dann zeitnah ein oraler Glukosetoleranztest (oGTT) vorgenommen werden, und zwar nach Einhaltung von mindestens acht Stunden Nahrungskarenz.

Der Blutzucker muss dabei im Venenblut mit einem qualitätsgesicherten Verfahren bestimmt werden. Handmessgeräte sind ausgeschlossen. Gemessen werden der Nüchternwert sowie der Ein- und Zweistundenwert nach Glukosebelastung.

Die Grenzwerte liegen bei 92, 180 und 153 mg/dl. Wird nur ein Grenzwert erreicht, liegt ein GDM vor und eine Therapie ist indiziert. Sie erfolgt nach Blutzuckertagesprofil mit Zielwerten unter 90 mg/dl nüchtern und unter 120 mg/dl zwei Stunden postprandial.

Reichen Lebensstiländerungen nicht aus, muss mit Insulin behandelt werden. Orale Antidiabetika sind für Schwangere nicht zugelassen.

Kommentare

  • Maja1978Maja1978

    1,148

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    War das nicht früher schon Kassenleistung? :scratch.: Ich kann mich gar nicht dran erinnern, für die Zuckerbelastungstests etwas bezahlt zu haben. Wenn das doch kostenpflichtig war, kann es aber nicht viel gekostet haben.
    Trotzdem ist es gut, dass die Kassen den Test bezahlen. Bei dem Milliardenüberschuß den die haben, können die auch mal leisten.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    also ich glaub es hat was gekostet, wenn keine Indikation da war und man das "einfach mal so" machen wollte...
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Mmmmh... dann hat meine Ärztin das seinerzeit großzügig ausgelegt. Ich hab nichts dafür bezahlt und hatte auch sicher keine Indikation, vielleicht außer meinem "gehobenen" Alter von damals 35... ;)
  • Maja1978Maja1978

    1,148

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ach stimmt ja, da war mal etwas Zucker im Urin, woraufhin der Test veranlasst wurde. Außerdem gibt es bei uns in der Familie sehr viel Diabetes. Da gehöre ich bestimmt zur Risikogruppe.
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ich finds positiv.
    Ja man musste dafür was bezahlen und manche auch extra darauf hinweisen, dass man dies gern testen lassen würde.
  • AnjuliAnjuli

    63

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ich musste bei meiner FÄ 25€ für den Test bezahlen und die Barmer hat dann 2006 18€ und 2011 ich glaub 19,50€ erstatte.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ich bin immer etwas unschlüssig, was ich von den Tests halten soll. Einerseits finde ich es gut, wenn dadurch Risiken für Mutter und Kind erkannt und minimert werden, andererseits sehe ich aber auch die Gefahr, dass hier Horden von Schwangeren unnötig verückt gemacht werden.
    In Hessen, wo ich lebe und schwanger war, gelten nochmal andere, strengere Grenzwerte. So werden für den oGTT die Grenzwerte: nüchtern 90, 1-h-Wert 160 und 2-h-Wert 140 benutzt. Ist man bei nur einem Wert darüber, ist die Diagnose GDM gestellt und man "darf" durch diese Maschinerie durch. In der Zwillings-SS und in der drauffolgenden habe ich den oGTT machen lassen und war jedes Mal beim 1-h-Wert minimal über den hessischen Werten. In meiner letzten Schwangerschaft bekam ich die Diagnose GDM sogar ohne oGTT. Die Begründung: Ich hatte das bereits zwei Mal, also habe ich das wieder. Ich musste also wieder Tagesprofile führen, von denen immer ALLE Werte normal waren, so wie in den vorherigen Schwangerschaften auch. Ich habe dann darauf bestanden, dass die Diagnose aus dem MuPa gestrichen wird, denn meine Frauenärztin wollte auf Geburtseinleitung am vET bestehen.

    Aufgrund dieser persönlichen Erfahrungen bin ich sehr skeptisch, was ich von dieser Kassenleistung halten soll. Ich sehe die Gefahr, dass ganz natürliche Vorgänge (wie z.B. eine Schwangerschaft) in den Bereich Krankheit und Risiko gedrängt werden.
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Das mag schon sein, dass man denkt " man wird verrückt gemacht" ...wenn man nur mal schaut was da so alles angeboten wird. Über Sinn und Unsinn lässt sich da schon streiten.
    Aber der Test ist einer der sinnvollsten. Da man eben eine Schwangerschaftstdia kaum bis gar nicht erkennen kann.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    das ist natürlich ein gewichtiger Einwurf Ida. Ich hab schon auch drüber nachgedacht, wieviele Schwangere da wohl dann "verrückt gemacht" werden. Aber im Endeffekt muss ich dann sagen - Gestationsdiabetes ist halt doch weiter verbreitet als man denkt und derzeit bleiben einfach viele Fälle unentdeckt. :sad: vielleicht entschließen sich mehr Frauen dazu, wenns gezahlt wird.

    Ich persönlich habe mich jetzt gegen den Test entschieden, wobei ich auch schon mehrmals zum spontan Blutzuckermessen in der Apotheke war bzw es auch meine Hebamme gemacht hat. Wäre jetzt dabei irgendeine kleine Auffälligkeit gewesen, hätte ich sicher den ausführlichen Test gemacht. Klar sind das nur Momentaufnahmen, aber auch keine sooo schlechten ;-)

    vielleicht hebt ja Hessen auch demnächst die Werte etwas an, wer weiß. Finds eh immer krass, dass solche Details von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich gehandhabt werden :shock:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Äh??? Wie kann das denn sein??

    Ich habe hier exta alles aus einer Quelle und bin immer davon ausgegangen solche Werte sind verbindlich. Und zwar auch international und nicht schon in jedem Bundesland anders. :scratch.:

    http://www.hebamme4u.net/schwangerschaf ... betes.html
  • FrenchyFrenchy

    169

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Wird denn ein Test gemacht, wenn Zucker im Urin festgestellt wird, oder was sind noch für Indikatoren für ne Diabetes? Ich hab in den beiden anderen Schwangerschaften nie so`n Test gemacht. Hat auch keiner je davon geredet...
  • nitra1973nitra1973

    132

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Hallo,

    meine Ärztin hatte mir dazu geraten, da der GD zunimmt. gesagt, getan.
    Sie hat aber nur den nüchternwert und den ein-stunden Wert gemessen.

    Meinte, es sei an der oberen Grenze aber ok. Als ich aus anderen Günden in der Schwangerschaft die Ärztin wechselte, bekam die nächste fast einen herzanfall, als sie meinen Wert sah (übrigens 154 nach 1Stunde). Meinte, sie würde noch viermal testen....
    Ich erkundigte mich im Krankenhaus, die fanden bis 180 sein ok.
    Selbst bin ich kinderkrankenschwester und Diabetes ist mir nicht fremd. Also holte ich mir selbst nen gerät und habe fleißig protokoll geführt, was ich rasch lockern konnte...
    lange Rede, kurzer Sinn: bei uns in der Gegend ist es viel Panikmache und bei 4x testen verdienen die Gyn. leicht was hinzu.
    Aber das das übernommen wird von den Kassen finde ich ok! Unerkannter Diabetes; das muß heute nicht mehr sein. Jedoch sollten einheitliche Richtlinien und Normwerte gelten.

    LG
    Nitra
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Marlies, Hessen orientiert sich an den strengeren WHO-Werten. Hier nachzulesen.
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    @Nitra
    :shock: 180 sei ok nach einer Stunde essen ??? Mit den Werten wurde ich mit Insulin versorgt wärend der Ss.

    Und man muss eins bedenken, bei einem nicht schwangeren Menschen ist die Toleranzgrenze durchaus höher wie in der Schwangerschaft ;-) (so kann der Langzeitwert beim diabetiker bei 6 oder 7 liegen in der Schwangerschaft wollten sie unter 5.5) ...so habe ich jetzt einen Nüchternwert von 106 am Morgen(ich muss nichts machen, ausser einmal im Jahr diesen kontrollieren lassen) und in der Schwangerschaft wollten sie den Wert unter 90 sehen.


    @Frenchy
    Nein, bei vielen bemerkt man es nicht einmal...deswegen sollte man diesen Test machen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ops, danke für den Link.

    Grundsätzlich sind aber Gynäkologen eigentlich nicht für die Behandlung von Diabetes zuständig. Auch wenn sie so tun als ob.
  • nitra1973nitra1973

    132

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Hallo,

    @naseweis: genau deswegen war ich in meiner Schwangerschaft völlig verunsichert und wußte überhaupt nicht ehr wem ich was glauben sollte!!!
    Daher habe ich selbst gestickst , zuerst tgl nach jeder Mahlzeit und als ich sah dass mein Zucker weltklasse war und blieb, hab ich mich entspannt.....
    Ich hatte Werte zwischen 75 (nüchtern) und 120 (nach Kuchen!).
    Da habe ich dann auch beschlossen, die vier (!!!) empfolenen Toleranzteste meiner Gyn nicht mehr zu machen, was sie nicht gut fand....

    Baby war übrigens 10 Tage vor err.Termin mit 3260 g geboren.

    Hoffen wir mal, ass esbald einheitliche Linien gibt, was?

    LG
    Nitra
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ja wobei da zuerst auch nichts großes gemacht wird beim Diabetologen, der FA stellt es fest, man geht zum Dia und muss ja erstmal paar Tage messen. Dann wird geguckt wie die Werte so sind und was man gegessen hat, sind die Werte nicht wie gewünscht, wird es mit Ernährung versucht und wenn das nicht hilft, dann Insulin...von dem her finde ich das jetzt auch kein "Drama"der Glukosetest, denn letztendlich kommt dann der versteckte Ss Dia raus oder es ist dann eben wie bei dir, dass doch nichts ist....aber du hast ja selber gemessen und gesehen das es dann ja ok gewesen ist ;-)
    Da es oft aber unerkannt bleibt und viele es eben nicht machen (wohl auch durch Abschreckung der Kosten-wobei das nun nicht die Welt ist- oder eben durch das mangelnde wissen (viele denken, ja würde man doch merken!)) finde ich es gut, wenn das in Kassenleistung fällt und es somit wohl sicher auch mehr machen werden. Vermute ich jetzt einfach mal.
  • Ruby RedRuby Red

    122

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Zu den Glukosetests habe ich Fragen. Nachdem ich jetzt schon oft gehört habe, müssen den alle Schwangeren machen. Ist das wirklich so? Gibt es nicht auch eine Möglichkeit den zu verweigern?

    Ich bin zwar noch nicht schwanger, aber das kann ja noch werden. Aber den Test möchte ich auf keinen Fall machen. Erstes wird da Blut abgenommen (also ich meine noch öfter als so schon) was meinen Kreislauf in den Keller fahren lässt und zweitens mein Magen bei soviel Zucker rebellieren lässt mit Krämpfen, erbrechen, Sodbrennen und nochmehr Kreislauf im Keller.
  • JoellaJoella

    2,666

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Mir wurde nur in den Finger gepiekst, 3x insgesamt. Ausgangswert, nach 1h und nach 2h. Es gibt aber auch einen kleineren Test, da wird nur zweimal gepiekst, wenn ich mich richtig erinnere.
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Hallo ruby,
    Weiss gerade nicht, allerdings finde ich diesen test sehr sinnvoll, da man die ss Diabetes nicht so einfach erkennt und wohl eben oft nur durch diesen test. Das musst dann einfach mal mit deinem Arzt besprechen.
    Bei mir wurde es mal mit Blutabnahme gemacht und mal mit in den Finger pieksen.
  • Ruby RedRuby Red

    122

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Hallo Naseweis,
    Danke für deine Antwort. Das der Test seinen Sinn hat kann ich gut nachvollziehen. Vielleicht bin ich da auch ein wenig egoistisch und will für mich selbst das kleinste Übel haben. Spritzen und Blut sind für mich ein Graus, ich kippe einfach um und von daher nur so wenig wie möglich. Der Magen muss auch nicht unbedingt zusätzlich belastet werden.

    Ich werde mal schauen ob ich einen guten FA finde dem ich auch vertraue.
  • NaylaNayla

    1,534

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Wie machst Du das denn bei denn Blutuntersuchungen während der SS wenn Du umkippst :scratch.:

    Die Zuckertest pickser waren bei mir im Gegensatz zu denn Blutabnahmen wirklich nur kleine pickser ;-)
    Ich habe in der ersten SS denn großen Test gemacht und in der zweiten den kleinen.
    Bei mir wurde es mal mit Blutabnahme gemacht und mal mit in den Finger pieksen.
    
    So war es bei mir auch.
  • Ruby RedRuby Red

    122

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Immer im liegen und danach halbe Stunde liegen bleiben. Mir wurde aber auch nur ein oder zwei mal Blut abgenommen in der Schwangerschaft. Hatte aber auch immer einen Blutdruck ganz tief im Keller und es kam wenig Blut.
  • ed24ed24

    1,208

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Der Zuckertest ist jetzt in den Mutterschaftsrichtlinien verankert - also "pflicht", wird quasie gehandhabt wie die Blutuntersuchungen auf Röteln, Blutgruppe....
    Den Test zu verweigern ist extrem anstrengend - ich habe gefühlte 500 diskussionen mit meinem Arzt und den Arzthelferinnen geführt, dass ich diesen Test nicht machen werde. Meine Konsequenz nach der4 Horrorstory über unentdeckte Diabetesfrauen/Kinder, war, dass ich jetzt nur bei meiner Hausgeburtshebamme zur Vorsorge war. Ich habe es mit ihr abgesprochen und für sie ist es so in Ordnung - habe aber auch keine irgendwie geartete Vorbelastung.
    Es muss aber Blut aus der Blutbahn/Vene sein, damit der Test auch aussagekräftig ist. Blut aus dem Finger geht wohl nicht mehr. Wobei dann die Fehlerquote auch hoch sein kann, denn die wenigsten Ärzte haben das Richtige Analysegerät in der Praxis stehen und auf dem Postweg zum Labor...... kann sich einiges ändern in so einer Probe.
  • Ruby RedRuby Red

    122

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Danke für deinen Bericht. Also geht es doch, auch wenns schwer ist den zu verweigern.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Das ist einer meiner seltenen Texte die ich nicht selbst geschrieben habe
    http://www.hebamme4u.net/schwangerschaf ... betes.html

    Natürlich muss man ihn nicht machen. Richtlinen sind kein Gesetz.
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Obwohl ich den Test ja wie schon mehrfach erwähnt sinnvoll finde, finde ich es lustig zu sehen wie sich lange kein Arzt darum geschert hat und plötzlich wird die Meinung vertreten die Frauen müssen das unbedingt und absolut sonst passieren die allerschlimmsten Dinge
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Jawohl, da hast Du mal Recht. Aber so etwas passiert häufig. Da kommt eine Kongress, Artikel in Fachzeitungen oder so etwas. Und schon wird die Schwangerschaft noch schneller zum Risiko.

    Ein Scheln wer Böses dabei denkt.
    Allerdings gelten solche Vorgänge in allen Medizinbereichen. Cholesterinwerte rauf und runter, plötzlicher Eisenmange bei Stillkindern, Hormone usw.......
  • ed24ed24

    1,208

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Das stimmt. Das "neueste" ist, dass jede Schwangere einen Vitamin D- Mnagel hat. Also ganz viel und sofort Vitamin D nehmen muss. Und nach der Geburt bitte dann das Jod, natürlich hochdosiert, nicht vergessen.....

    Ich finde es so schade, dass den Frauen ihre Kompetenzen abgesprochen werden. Natürlich ist Beratung und Aufklärung (ohne angst machen!) wichtig und hilfreich. Dennoch regen mich diese Dogmen immer auf. Als Schwangere wird man fast für unmündig erklärt und im Wochenbett beschwerden sich dann alle, dass die Jungmütter kein vertrauen mehr in sich haben, ihrem Mutterinstinkt nicht mehr folgen und lieber alles im Netz/Kinderarzt/Hebamme nachfragen/lesen..... So Stichwort: frühe Hilfen!
    ABER wie sollen die Frauen es denn machen. In der Schwangerschaft ist intuition falsch und im Wochenbett, nachdem 40 Wochen dagegen angeredet wurde, plötzlich das einzige was zählt????
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