Ins große Bett umbetten?

NaylaNayla

1,534

bearbeitet 16. 06. 2012, 11:30 in Schreien- Schlafen- Wachen
Hallo,

ich brauche mal ein paar Meinungen :cool:

Kiara ist von der Geburt an ein recht aktiver Schläfer, sie bewegt sich viel ect.
Wir haben nach der Geburt versucht sie regelmäßig zu pucken aber das fand sie total ätzend und weinte sobald sie merkte, dass sie die Ärmchen und Beinchen nicht mehr bewegen.

Irgendwann wurde sie so aktiv im Bett, dass wir das Nestchen dran gemacht haben, ich weiß das diese den Kindstod fördern können aber Kiara knallte im Schlaf jedesmal vor die Stangen des Beistellbettes oder hatte die Beine, trotz Schlafsack, im Gitter hängen. Das ging jetzt eine zeit lang gut aber seid letzter Woche entpuppt sie sich als Seitenschläfer, wenn sie nicht auf der Seite liegt, dann liegt sie wie ein großes C im Bett.
Gestern Nacht hat sie dann geschafft, das Nestchen ab zu montieren :eek01:
Zudem wird das Beistellbett auch langsam etwas eng für ihren Bewegungsdrang und wenn sie keinen Platz hat, wird sie unruhig.

Jetzt bin ich ernsthaft am überlegen sie in ihr großes Bett nachts zu legen, tagsüber hält sie schon ihren Mittagsschlaf darin und das klappt ganz gut. Bei denn Gedanken daran habe ich allerdings ein bissel Bauchweh*seufz*.

Wie habt ihr das gehand habt?
Kiara schläft auch mit bei uns im Bett, stundenweise.

Kommentare

  • EinhornEinhorn

    3,873

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ich würde ausprobieren ob es im großen Bett besser klappt.
    Du kannst ja die Matratze vom Gitterbett vor´s Bett legen.
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Wo steht denn das Bett? Ich hatte gar kein Beistellbett, meine lag von Anfang an in ihrem Bett, das wurde halt "verkleinert" durch Abgrenzungen wie Stillkissen oder Handtuch, jedenfalls am Anfang. Das Bett stand allerdings, schon allein aus Platzmangel, im Schlafzimmer. Fürs Stillen ist das auf jeden Fall praktischer... ;) Also ich wüsste nicht, was dagegen spräche. Meine hat sich auch immer arg gewälzt, so was wie ein Beistellbett hätte bei uns nie so lange vorgehalten wie bei euch :)
  • NaylaNayla

    1,534

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    @Einhorn: Das ist ja eine tolle Idee :fungif52:
    Und auch das Bett etwas einzugrenzen, da wäre ich jetzt gar nicht drauf gekommen!

    Schlafzimmer und Kinderzimmer liegen direkt nebeneinander, so habe ich keine allzu große Distanz zwischen uns.
    Hab halt Sorge das sie sich zufällig auf den Bauch dreht, dann nicht zurück kommt und evtl. voll mit dem Gesicht auf der Matratze liegt.
    Das Beistellbett steht bei mir am Bett, allerdings mussten wir das andere Gitter auch fest machen weil sie sonst total quer lag.
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Sie ist ja schon beinahe ein halbes Jahr, dreht sie sich nicht ohnehin schon alleine auf den Bauch? Wenn sie nämlich schon so schläft, dann ist das kein Problem mehr. Da sollten dann nur noch die Umgebungsparameter stimmen wegen SIDS, aber ansonsten kriegen die das dann gut hin. Meine hat mit etwa vier Monaten angefangen, am liebsten auf dem Bauch zu schlafen und ich hab mich da auch erst arg erschreckt, aber sobald sie es können kannst du sie eh nicht mehr davon abhalten ;)
  • NaylaNayla

    1,534

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Auf den Bauch kommt sie aber zurück auf den Rücken noch nicht.
    Die Umgebungsparameter stimmen, da wache ich mit Argusaugen drüber ;-)
  • awaawa

    763

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Pro Familienbett :sunny: . Bei einem so arg aktiven Kind, habt ihr dann aber vermutlich nachts ständig irgendwelche Füße, Beinchen, Hände und/oder Arme auf/um/an euch.
  • NaylaNayla

    1,534

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Oh ja*hihi*, da wird es selbst in einem 2x2m Bett eng ;-)
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Man wundert sich da aber... unser sehr aktiver Schläfer hat, wenn er bei uns im Bett war, nur sehr selten unruhig geschlafen. Gut, ich habe auch andere Geschichten gehört, aber...

    Ich würde es einfach ausprobieren. Man kann da sehr überrascht werden, was die Nähe doch an Ruhe reinbringt. Dass man immer ein quer liegendes Kind im Bett hat, stimmt nämlich oft gar nicht.

    Versuch macht kluch!
  • awaawa

    763

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Nähe schafft definitiv einen ruhigeren Schlaf.
    Nähe ist eh super :sunny:
  • NaylaNayla

    1,534

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Das weiß ich doch und Kiara schläft regelmäßig mit bei uns im Bett aber selbst wenn sie bei uns im Arm schläft,
    rudert sie wie wahnsinnig. Nicht immer aber jede zweite Nacht.
  • EinhornEinhorn

    3,873

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Wenn Dominic manchmal in der Nacht aufwacht, nehme ich ihn manchmal bei uns mit ins Bett. Manchmal schläft er ruhig, manchmal liegt er irgendwann quer im Bett und legt seine Beine bei mir auf meinen Oberkörper, den Hals oder Kopf. Natürlich drehe ich ihn dann wieder richtig hin.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Nayla schrieb:
    Jetzt bin ich ernsthaft am überlegen sie in ihr großes Bett nachts zu legen, tagsüber hält sie schon ihren Mittagsschlaf darin und das klappt ganz gut. Bei denn Gedanken daran habe ich allerdings ein bissel Bauchweh*seufz*.

    Wie habt ihr das gehand habt?

    Was heißt denn "großes Bett"? Das richtige 90x200 - Bett? Oder meinst Du ein normales Baby-Gitterbett?

    Jasmin schläft von Geburt an in ihrem 70x140 - Gitterbett, weil wir im Schlafzimmer platztechnisch nicht die Möglichkeit haben, ein Beistellbett ranzustellen. Das Gitterbett stand die ersten 11 Monate dann bei uns am Fußende und ich habe sie zum Stillen oder wenn sie nicht schlafen konnte, zu uns rüber geholt.

    Als sie 11 Monate alt war, hat sie angefangen, sich in ihrem Bett hochzuziehen, so dass wir das Lattenrost ganz nach unten verstellen mussten. Da wir dann eh das Bett auseinander gebaut hatten, haben wir es direkt in ihrem Zimmer (quasi neben dem Schlafzimmer) aufgebaut und seitdem schläft sie dort - sie schläft da nicht besser und nicht schlechter als bei uns im Raum und es scheint für sie ok zu sein - ich habe mich mittlerweile auch dran gewöhnt ;-)

    Im Alter von Deiner Tochter hätte ich persönlich sie noch nicht in einem anderen Zimmer schlafen lassen - wenn sie mal mehrere Stunden am Stück geschlafen hat, brauchte ich für mich immer die Sicherheit, sie atmen zu hören, und ich hätte nachts keine Lust gehabt, dafür extra aufzustehen. Mit 5 Monaten hat Jasmin dann auch angefangen, mehrmals nachts wach zu werden (davor hat sie durchgeschlafen ...), so dass mir das zu blöd gewesen wäre, jedes Mal aufzustehen zum stillen. Mittlerweile wird sie meistens nur noch 1x wach, das ist ok für mich.

    Geht es Dir denn darum, ob sie in einem größeren Bett schlafen kann oder ob sie in einem anderen Raum schlafen kann?

    Zum Familienbett: Jannik war auch immer schon ein Typ, der die Nähe zum schlafen nicht mochte ... er ist nie übers stillen eingeschlafen, sondern immer erst, nachdem ich ihn abgelegt habe ... und wenn er nachts unruhig war, konnte er sich bei uns im Bett gar nicht beruhigen - nur, wenn er in seinem Bett lag und ich dann daneben saß. Auch jetzt kommt er nur ganz, ganz selten zu uns ins Bett, und wenn, braucht er ewig, um einzuschlafen.
  • NaylaNayla

    1,534

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Meine das 70x140 Gitterbett und nein mir geht es nicht darum das Kiara in einem anderen Raum schläft.
    Das Bett mit in unser Schlafzimmer zu intigrieren geht Platz technisch nicht, da hat gerade das Beistellbett genügend Platz gefunden.
    Wir empfinden es mittlerweile zu gefährlich wenn sie in ihrem Beistellbett schläft, eben weil sie so rudert und die Beine trotz Nestchen immer in den Gittern hängen hat. Letzte Nacht hat sie das erste mal in ihrem großen Bett geschlafen, ich auf der Matraze davor und sie hat deutlich ruhiger geschlafen.
    Snoopy82 schrieb:
    Im Alter von Deiner Tochter hätte ich persönlich sie noch nicht in einem anderen Zimmer schlafen lassen - wenn sie mal mehrere Stunden am Stück geschlafen hat, brauchte ich für mich immer die Sicherheit, sie atmen zu hören, und ich hätte nachts keine Lust gehabt, dafür extra aufzustehen. Mit 5 Monaten hat Jasmin dann auch angefangen, mehrmals nachts wach zu werden (davor hat sie durchgeschlafen ...), so dass mir das zu blöd gewesen wäre, jedes Mal aufzustehen zum stillen. Mittlerweile wird sie meistens nur noch 1x wach, das ist ok für mich.
    Wenn Kiara nicht durchschläft dann wird sie 1-2 in der Nacht wach. Das erste mal will sie dann die Flasche und beim zweiten mal macht sie Party^^das ist dann auch der Zeitpunkt wo wir sie zu uns ins Bett holen.
    Das mit dem atmen hören hast du recht, ist mir auch sehr wichtig aber ich bin da etwas beruhigter weil wir die AngelCare Matte haben :oops: . NATÜRLICH schaue ich regelmässig nach der Kleinen aber die große Unruhe ist weg. Da ich Nachts immer ganz oft wach werde, war schon immer so, ist dass dann auch kein Problem für mich mal eben schnell ins Kinderzimmer zu huschen. ;-)
  • NaylaNayla

    1,534

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Kleines Update:
    Es scheint als hätten wir die richtige Entscheidung getroffen, denn Kiara schläft deutlich ruhiger.
    Diese Nacht hat sie von 19.30h-6.40h geschlafen, ganz ruhig und entspannt.
    Wir haben jetzt noch ein Stillkissen mit ins Bett gelegt und so kann sie sich fast kaum auf dem Bauch drehen ;-)
    Zudem haben wir unser Einschlafritual verändert und im Moment fahren wir sehr gut damit :fungif52:
    Natürlich werden auch nochmal andere Phasen kommen aber das kriegen wir schon hin ;-)
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