Frage zu Trotzkind

KatieKatie

3,507

bearbeitet 7. 12. 2013, 00:45 in Kleinkinder
Die Überschrift passt nicht richtig, aber mir fällt nichts passenderes ein.
Ich brauche mal ein paar Ideen von euch :scratch.: Meine Tochter bringt mich hier grade zur Verzweiflung, indem sie sich in vielen Dingen einfach extrem stur stellt. Natürlich besonders gern dann, wenn es eilt oder wirklich wichtig ist.
Beispiel Zähneputzen. Wenn sie nicht will, macht sie den Mund nicht auf, versteckt sich, kriegt einen Schreianfall o.ä. Erklärungen (Zahnmonster/Zahnarzt) oder Erpressungen (keine Süßigkeiten oder so in der Art) bringen in dieser Situation nichts, ist ihr dann alles egal. Verstehen tut sie das natürlich, aber wenn sie sauer ist, dann fruchtet nichts.
Möglicherweise beruhigt sie sich nach einiger Zeit, dann kommt sie an und sagt: "So. Jetzt will ich Zähne putzen."
Wenn Madame bereit ist, darf Mama putzen, vorher nicht.
Beispiel Anziehen. Siehe oben. Nur meistens eilt es dann irgendwann. Auch wenn wir schon rechtzeitig damit angefangen haben. Sie wert sich dermaßen oder zieht sich postwendend wieder aus, dass wir praktisch nicht zur Tür rauskommen.

Solche Situationen passieren nur, wenn sie nicht ausgeschlafen ist, aber ab und an kommt das halt vor. Das zieht sich dann auch durch den ganzen Tag. Und es passiert derzeit ziemlich oft.

Wie würdet Ihr reagieren? Auch in solchen Situationen, wenn sie erst ewig nicht mitmacht und dann plötzlich doch will. Ich komme mir dann oft vor wie ein Depp. So nach dem Motto - wenn Mama will, dann will ich aber nicht; aber wenn ich dann will, dann muss Mama springen.

Kommentare

  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    In welchen Situationen denn genau, also warum eilt es da? Wie wäre z.B., wenn sie die Zähne nicht putzen mag und ihr gehen müsst, du dann sagst: Okay, du putzt jetzt nicht, dann kannst du aber auch nichts essen bis wir wieder zuhause sind. Das musst du dann natürlich auch durchziehen, sofern das geht und ihr nicht fünf Stunden unterwegs seid oder so… Wenn sie in den Kindergarten muss, geht das natürlich nicht.
  • AlexaAlexa

    1,173

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jo,kenn ich alles... solche Situationen hatten wir ungefähr ein Jahr lang mehrmals täglich... Jetzt ist es besser geworden und meine Nerven erholen sich langsam wieder... ;-)

    Beim Zähneputzen kenn ich kein Erbarmen. Hab sie mir da teilweise zwischen die Beine geklemmt und zwangsgeputzt.

    Beim Anziehen (bzw. Nicht-Anziehen) hab ich sie genau 1x nur in Unterhose bei recht kühlen Temperaturen in den Kindergarten gebracht. Auf der 1-minütigen Autofahrt kam dann gefühlte 100x die Beschwerde, daß sie friert. Tja, mit Kleidung wär das nicht passiert... Die Erzieherinnen waren nicht besonders überrascht. Sie meinten, so käme fast jedes Kind irgendwann mal hier an. Das spricht ja für sich. Will heißen: Du bist nicht allein! ;-) Dieses eine Mal war ihr eine Lehre. Seither läßt sie sich spätestens dann anziehen, wenn ich sie frage, ob sie mal wieder in Unterhose in den KiGa gehen möchte. Und diese Aktion ist jetzt über ein Jahr her!

    Genug Zeit einplanen bringt bei uns übrigens gar nichts. Wir haben immer genug Zeit, weil Madame Frühaufsteher ist. Bei uns klappt es sogar besser, wenn wir ausnahmsweise mal in Eile sind.
    So nach dem Motto - wenn Mama will, dann will ich aber nicht; aber wenn ich dann will, dann muss Mama springen.
    Kenn ich auch. Lass ich aber nicht mit mir machen. Wenn die Sache wichtig ist, setze ich mich sofort durch. Wenn nicht, sitz ich es aus, in dem ich dann so lange auch keine Lust hab (z.B. zum Vorlesen, Spielen,...), bis Madame kooperativ ist.
  • AlexaAlexa

    1,173

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Noch was vergessen:

    Wenn ich merke, daß sie grad viel zu vertieft in irgendwas ist, als daß sie sich jetzt auf meine Wünsche einlassen könnte, dann hat sich bei uns ein Kurzzeitwecker bewährt. So ein Drehdings, was man auch in der Küche verwendet.

    Ich sag ihr dann, daß sie jetzt noch ... machen kann, bis der Wecker klingelt und wir dann aber ... machen müssen. Das klappt richtig gut, auch ohne weitere Diskussionen (die ich dann natürlich auch nicht führen würde).
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube kaum, dass es da einen pädagogisch wertvollen Tipp gibt.
    Das Problem ist die blöde Hilflosigkeit mit der man vor seinem bockenden Kind steht. Das Kind genießt seine Macht und du bist der Depp.
    Wenn du es schaffst nimm es mit Humor.
    Ich konnte und kann das leider bis heute oft nicht mit Humor nehmen, den wenn wir Zeit haben
    passiert sowas nie!
    Beim Zähne putzen habe ich immer Lisls Puppe geholt und angefangen ihr die Zähne zu putzen, mit dem Ergebniss, dass die Kleine ihrer Puppe die Zähne putzen wollte und dann sich selbst und ich durfte nachputzen.
    Beim Anziehen haben wir oft Wettlauf gegen die Uhr gemacht- Sanduhr aufgestellt (da sehen die Kinder, wie die Zeit verrinnt), nur leider funktioniert das nie wenn es eilig ist oder ich miese Laune habe (und das dürfen Mamas auch mal haben)
    In dem Buch Lea Wirbelwind sitzt die Mama der bockenden Lea mal auf der Treppe und beobachtet das "Nein-Horn", die Geschichte vom Nein-Horn das wieder da ist hat ne Zeitlang geklappt.
    Heute funktioniert das mit Erpressung "wenn du nicht rechtzeitig fertig bist kannst du heute Abend nicht fernseh schauen", pädagogisch nicht wertvoll da Anlass und Konsequenz nix miteinander zu tun haben, doch pfeiff drauf es funktioniert.
    Im Alter deiner Kleinen wird das allerdings noch nicht gehen, da sind Anlass und Konsequenz zu weit voneinander entfernt.
    Gibt es die Möglichkeit die Kleine über Belohnungen aus der Situation zu holen?
  • KatieKatie

    3,507

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielen Dank schon mal für eure ausführlichen Antworten! Da ist einiges dabei für uns...;-) Ich gehe morgen mehr darauf ein, bin jetzt nur mit Handy online.
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das mit der "Erpressung" funktioniert natürlich, aber ich versuche gerade diese "wenn jetzt -> dann heute abend"-Dinger zu vermeiden, daher der Vorschlag, das mit etwas konkretem, was sofort erfolgt zu verbinden. Oder ich mache es zu etwas positivem, also wenn jetzt, dann später eine Belohnung. Die MUSS man dann natürlich einhalten. Und doll ist das auch nicht, klar.

    Bei uns half kurioserweise die erste Karies, wobei ich DAS auch nicht für nachahmenswert halte… Nachdem wir beim Zahnarzt waren und das behandelt werden musste, hat es nachhaltig dafür gesorgt, dass Zähneputzen zwar nicht immer sehr gerne, aber dennoch stets erledigt wird. Und wenn dann mal wirklich keine Lust da ist, dann mache ich manchmal keinen großen Kampf drum, sondern lege die Zahnbürste weg und sage: Okay, dann musst du ohne geputzte Zähne ins Bett. Dann ist gleich Geschrei und die Zahnbürste wird gegriffen - denn nochmal Karies, das will sie dann auch nicht… ;)
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Haben wir hier auch. Ich versuche schon, dass Situation und daraus folgend Konsequenz im Zusammenhang stehen: wenn du jetzt so lange brauchst mit dem Umziehen, dann haben wir nachher keine Zeit mehr für die Geschichte. Klappt nicht immer, zumal es mit 3 Kindern immer wieder Situationen gibt, da geht es einfach drunter und drüber, ich kann gar nicht soviel reden, wie manchmal erforderlich wäre. Oder ich bin gedanklich schon einige Schritte weiter und sage nur die Hälfte dessen, was notwendig wäre für meine Intervention :oops: .
    Was das Zähneputzen betrifft, da habe ich irgendwann auch so gehandelt wie Tinat. Kiran ( etwas über 2,6 Jahre alt) wollte abends nicht Zähne putzen. Ich habe ihm erklärt, dass er am nächsten Tag nur Süßigkeiten essen darf -und die sind ihm außerordentlich wichtig-, wenn er abends die Zähne putzt. Das war ihm abends natürlich egal, nur am nächsten Tag hat er sich ziemlich geärgert, als die Großen was SÜßes essen durften und er nicht (das Geschrei muss man halt irgendwie aushalten). Seither klappt das gut :grin: Ebenso mit dem Anziehen. Habe den Großen gesagt, dass wir die Kleidung in den Waldkindergarten mitnehmen und er dann dort angezogen wird. Das wollten beide nicht :grin:
    Ich versuche noch etwas zu berücksichtigen: je nach Verfassung des Kindes gehe ich auf Kirans Wünsche ein oder setze mich durch. Ist er sehr müde und erschöpft, lasse ich mehr durchgehen.
  • MannaManna

    875

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei uns klappt es toi toi toi beim Anziehen noch mit einfach machen. Mein kleiner Junge ist aber auch noch nicht so bockig. Beim Zähneputzen kommt auch schon mal der Zwang durch, aber meist klappt es wenn ich ihn zuerst putzen lasse und dann darf ich und dann nehm ich auch einfach die Bürste und fange an und frage gar nicht. Also auch einfach anfangen, einfach machen ar nciht groß ankündigen oder gar fragen wie beim Anziehen. Was ich auch sehr bestätigen kann ist das "auch keine Lust haben". Wenn er etwas auf dem Boden verteilt, aber nicht damit spielt z.B. bitte ich ihn 1-2 mal aufzuräumen, dann sage ich es ein mal mit Nachdruck und wenn er es dann nicht macht sage ich gar nichts mehr und beachte ihn nicht bis er wieder (1 min später) was von mir möchte und dann sage ich eben "erst wenn du das aufgeräumt hast" und das klappt dann auch immer.
    Im Moment haben wir das Riesenproblem mit der Medizin. Er ist ziemlich erkältet und soll Schleim flüssig machenden Saft trinken und natürlich Kochsalztropfen nehmen. Das ist so ein Kampf jedes mal dass ich schon ein ganz schlechtes Gewissen habe! Ich muss ihn echt festhalten, zwingen, er wehrt sich mit aller Kraft! Heute habe ich anstatt Tropfen eine Sprühflasche besorgt und ganz viel lustiges Ablenkungsprogramm gemacht. Dann waren wir entspannter wieder zu Hause und wollten etwas spannendes machen (Salzteig gebackenes anmalen) und ich sagte ganz beiläufig "und jetzt nehmen wir noch kurz die Nasentropfen und dann gehts los". Hat funktioniert!!! Was lerne ich (und vielleicht auch du) daraus - es geht wenn die Situation wieder auf die spielerische, die kindliche Neugier weckende Ebene geholt werden kann und man selbst dabei ganz locker ist. Haha, leichter gesagt als getan! Aber vielleicht fällt dir ja was ein wie du das Zähneputzen und Anziehen in ein Spiel umwandeln kannst. Oder tatsählich wie glaub ich TInat vorschlug, ein kurzes spannendes Spiel das sie gerne mag oder eine Runde fliegen oder was auch immer vorschlägst und wenn sie begeistert JA sagt, kommt eben die klitzekleine Bedingung die vorher noch erfüllt werden muss. Ach, ein schönes aber auch schweres Alter!!! Ich erlebe das grade bei meinem sonst wirklich eher friedfertigen Kind das erste mal und frage mich ob das wohl der Anfang ist oder tatsächlich nur mit dem Kranksein zu tun hat. Bin gespannt was da noch kommt!

    Viel Glück und gute Nerven!
  • KatieKatie

    3,507

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So, jetzt nochmal in Ruhe. Es ist wirklich immer wieder toll, von anderen Mamas erstens zu lesen, dass man nicht allein mit seinem Problemen dasteht (weiß man zwar, will man aber wohl trotzdem gern immer mal wieder hören), und zweitens kann man doch immer wieder was davon mitnehmen. Danke euch allen!

    Tja, ich hab hier ein extrem willensstarkes Kind, das mich immer wieder aufs Neue verblüfft und vor Fragen stellt. Vor allem, wenn man vom Erstgeborenen ziemlich verwöhnt wurde und von diesem so etwas wie Ausraster noch niemals erlebt hat.

    Was ich immer wieder feststelle ist, dass wenn ich entspannt bin, geht alles leichter. Daran merkt man super, wie sehr einen die KInder spiegeln. Aber leider eben nicht immer. Ich ärgere mich immer so, wenn unsere Tochter es schafft, mir solche schlechte Laune zu machen, dass ich am liebsten den Tag nochmal von vorne beginnen würde. Es ist z.B. alles gut, ganz normal, noch nicht mal Eile angesagt, und plötzlich fällt ihr ein, dass sie kurz vor dem Essen irgendwas Süßes will. Sie weiß, dass es das bei uns nicht gibt. Dann rastet sie komplett aus, und ab da geht nichts mehr. Wenn wir dann in die Schule müssen, um ihren Bruder abzuholen, dann gibt es keinerlei Möglichkeiten, sie anzuziehen. Sie kann sich da vorher schon wieder beruhigt haben, aber sie ist innerlich weiterhin beleidigt, dass auch die normalsten Sachen schwierig werden. Wenn ich dann sage, dass ich eben allein fahre, ist ihr das absolut egal. Ich hab es auch schon gemacht (hab halt ein paar Minuten draußen gewartet und bin dann wieder rein), und was war? Sie hat sich eine Beschäftigung gesucht und war total friedlich. Super :erstaunt: dieser Schuss ging nach hinten los, denn ich musste sie ja dann trotzdem mitnehmen, denn 20min hätte ich sie nie allein gelassen.

    Oder wenn sie keine Zähne putzen lässt und daraufhin keine Süßigkeiten esse darf, zieht sie das auch durch, obwohl Süßigkeiten heilig sind für sie. Ist ihr wurscht. Sagt sie auch. Sie sagt dann entweder "trotzdem" oder "ist mir auch egal" - je nach Situation.

    Oder jetzt mit dem Weihnachtsmann oder Nikolaus "drohen" ist ihr schnurz - ihre Antwort siehe oben.

    Ich hab manchmal echt das Gefühl, dass sie alles total bewusst macht, obwohl das ja nicht sein kann in ihrem Alter, oder? Z.B. sagt sie manchmal morgens, dass sie heute mal ganz brav sein will, dann ist sie das auch. Manchmal mache ich sie in richtig schönen entspannten Situationen dann darauf aufmerksam, dass es doch so viel schöner ist, dann stimmt sie mir zu. Ist sie aber sauer, sagt sie, das gefällt ihr jetzt so, und dann sagt sie "Ich bin halt so".

    Also was soll man denn davon jetzt halten?

    Wenn ich irgendwas spielerisch machen will oder so ganz zufällig nebenbei (Zähneputzen) und ahne schon, dass sie keine Lust hat, dann klappt das auch nicht, denn sie durchschaut dann schon meine Absicht.

    Was Milchbart geschrieben hat - das Eingehen auf die Verfassung des KIndes - das mache ich auch so. Das hab ich aus den "Kloetersbriefen" für mich übernommen, damit bin ich bisher immer gut gefahren. Bisher halt ;-)

    Den Kurzzeitwecker setze ich auch manchmal ein, das klappt auch meistens ganz gut. Aber so viel, wie ich immer denken und reden müsste, um alle was-wäre-wenn-dann... kriege ich leider wohl grad nicht hin.
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sie ist fast drei, natürlich kann sie sich das bewusst machen und danach handeln. Das ist doch auch toll. Und ansonsten muss man vielleicht gucken, was man anpassen kann. Zum Beispiel Süßigkeiten: vor den Süßigkeiten Zähne putzen macht ja keinen Sinn, vor allem wenn man vielleicht eine Mama hat, die predigt, dass man sich nach dem Süßkram die Zähne putzen muss - dann ist dem Kind ja klar, dass es zweimal putzen müssen wird. Wenn es nach dem Putzen aber ohnehin noch keine Süßigkeiten gibt, und das Kind weiß das, dann würde ich auch "egal" sagen. Zähneputzen muss einfach sein und da geht's dann eben einfach manchmal nicht ohne den robusten Griff. Ich nehme an, Bücher usw. hast du schon durch.
  • AlexaAlexa

    1,173

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also, ich hatte auch manchmal den Eindruck, daß unsere Tochter uns absichtlich herausfordert. Und ich denke, das ist auch ganz normal. Die Kleinen wollen halt sehen, wie groß ihre "Macht" über uns ist und so ihre Grenzen ausloten. Oft hat sie mich da auch ziemlich aus der Fassung gebracht und ich fühlte mich danach immer so mies.

    Mittlerweile hab ich mich meistens im Griff, bleibe ruhig, beharre aber trotzdem auf meinem Standpunkt und ignoriere Schreianfälle und Trotzreaktionen, so gut es geht. "Den Wind aus den Segeln nehmen" ist wohl ein treffender Ausdruck. Ich merke einfach, daß es deutlich besser funktioniert, wenn man eine klare Linie fährt. Klare Ansagen, klare Konsequenzen, keine Diskussionen, wo sie nicht nötig/sinnvoll sind.

    Mit Süßkram könnte ich sie auch nicht erpressen. Die sind ihr nicht so wichtig. Ihr persönliches Heiligtum ist das Stündchen Fernsehen am Abend, deshalb nutze ich das TV-Verbot hin und wieder als Konsequenz für "totales Danebenbenehmen", auch wenn es in der Sache nichts damit zu tun hat. Ich sehe es als Privilegienentzug und der muß in der Sache nichts mit dem "Vergehen" zu tun haben. Die Botschaft ist da eher: Das Familienleben besteht aus Geben und Nehmen. Es muß ein Miteinander sein. Nur dann haben alle Spaß am Leben. Wer aus der Reihe tanzt, muß wieder auf Spur gebracht werden. ;-)
  • KatieKatie

    3,507

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Tinat
    Mit -nach dem Zähneputzen Süßigkeiten essen- meinte ich nicht DIREKT danach, sondern so in der Art wenn--> dann, also grundsätzlich ;-)

    Ja, ja, Bücher haben wir schon viele durch. Das Zähneputzen war bei ihr schon von Anfang an ein großes Thema. Mit einem bestimmten Buch über Zahnmonster bekamen wir das aber echt gut in den Griff.
    Mittlerweile ist es, glaube ich, gar nicht mehr so direkt das Zähneputzen als solches. Sondern das ist einfach bloß eine der Aktivitäten, bei der KInd seine Macht einsetzen kann.

    Heute war endlich mal wieder ein richtig entspannter Tag. Und schon kann ich mir (fast) gar nicht mehr vorstellen, wo eigentlich das Problem war...

    @Alexa, was du schreibst [quoteOft hat sie mich da auch ziemlich aus der Fassung gebracht und ich fühlte mich danach immer so mies.
    ][/quote] , da sehe ich mich genau selbst. Es macht mich immer richtig fertig, und ich denke dann lange darüber nach, wie ich mich hätte besser verhalten können.
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