Wie einen Sprachverweigerer animieren?

MangiferaMangifera

192

bearbeitet 2. 01. 2015, 13:24 in Sprachentwicklung
Guten Abend!

Heute hab ich mal eine Frage wegen meinem kleinen Großen und würde mich über Erfahrungen und Anregungen freuen :)

Mein Sohn ist 25 Monate alt, sehr fit und agil, motorisch auch sehr geschickt...nur, das Sprechen!

Ich hab ja das Gefühl, er will einfach nicht und sieht keine Notwendigkeit dazu *g*

Bisher sagt er regelmäßig nur "ja" (bzw. "Jajajajaja") und "Da" (wenn er was haben will). Ferner kommt öfter aber unregelmäßig ein "Tingn" für "trinken".
Er kann definitiv Mama und Papa sagen, nutzt das aber so gut wie nie. Das er mich mal gerufen hätte, kam bisher genau einmal vor.
Auch hat er schon mal verständlich einzelne, komplizierte Wörter gesagt wie Schmetterling oder Ventilator und Brezel. Natürlich nicht perfekt ausgesprochen aber so das man nicht Unmengen Fantasie brauchte um es zu verstehen. Allerdings sagte er die Worte genau einmal und dann nicht wieder.

Zugegeben, ich bin nicht die Person die ihn von Morgens bis Abends zuschnattert und mein Mann ist auch eher der ruhige Vertreter. Aber wir reden schon viel mit ihm, benennen Dinge, lesen viel vor.

Ich denke auch nicht, das ein Problem mit dem Hörvermögen besteht. Er versteht nahezu alles, kann alles zeigen wenn man ihn z.B. nach Körperteilen oder Tieren befragt. Auch da nicht nur Hund, Katze, Pferd sondern einzelne Vogelarten wie Pinguin, Pelikan, Pfau kann er auseinanderhalten.

Aber wenn ich z.B. auf sein Bein tippe und ihn frage was das ist.....Schweigen im Walde.

Ich versuche ihn zu "zwingen" indem ich jetzt verlange das er mit "Ja" antwortet wenn ich ihn frage ob er möchte das ich ihm etwas vorlese/gebe oder so. Nicht dass ich missverstanden werde, natürlich hat er mir vorher angezeigt das er das gern möchte. Nur zeigt er eben nur oder macht entsprechende Laute.

Ich halte aber nicht immer durch mit taub zu stellen wenn er etwas möchte und damit zu verlangen das er es klarer artikuliert. Sollte ich das tun?
Der Kinderarzt war bei der U7 zufrieden, bis auf das Sprechen, gab ihm aber noch 6 Monate Zeit bevor sich definitiv was ändern muss.
Insofern bin ich eigentlich recht entspannt. Aber ich würde natürlich schon gern unterstützen, bin aber etwas ideenlos was ich so tun könnte um ihn zu animieren ohne ihn zu frustrieren weil ich plötzlich nicht mehr verstehen will was er möchte.

Meine Begeisterungsstürme wenn er mal etwas sagt und mein promptes Reagieren scheinen nicht so wirklich viel zu bewirken.

Habt ihr Ideen, Vorschläge....Kopftätschler? ;)

Danke schon mal
Mangifera


Sollte es schon einen Thread dazu geben oder einen sehr ähnlichen bitte ich um Entschuldigung. Ich hab einige Threads dazu gelesen aber fand mich nicht so richtig wieder. Da ist jedes Kind doch anders. Daher der eigene Thread.

Kommentare

  • NaylaNayla

    1,534

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Hallo,

    Kiara hat auch recht spät mit dem sprechen angefangen und auch jetzt noch liegt sie zurück.
    Ich habe mich damals verrückt gemacht aber mittlerweile sehe ich gelassen und sage mir immer, jedes Kind ist anders
    und entwickelt sich auch anders.

    Mit 1 1/2Jahren ist Kiara zur Tagesmutter gegangen und da fing sie langsam an zu sprechen, der Durchbruch kam im Kindergarten jetzt
    und mittlerweile lernt sie jeden Tag etwas neues dazu. Unser KIA möchte die Sprachentwicklung im Feb./März nochmal überprüfen und
    dann ggf. eine Therapie oder einen Besuch beim Ohrenarzt anraten.

    Spielen mit anderen Kinder hilft oft, sie gucken sich vieles voneinander ab.
    Regelmäßig vorlesen soll auch helfen und ansonsten würde ich weiter so verfahren wie Ihr es bisher tut.
    Vorausgesetzt es ist ansonsten alles ok!
  • MangiferaMangifera

    192

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Hallo Nayla!

    Eigentlich bin ich noch recht entspannt. Eben weil ich mir wegen der Hörfähigkeit nicht so große Sorgen mache, da er versteht wenn ich flüstere oder auch wenn ich aus einem anderen Raum heraus rufe oder mit ihm spreche.

    Andere Kinder, ja, das hab ich auch schon überlegt. Nun sind die Bekanntschaften leider etwas spärlich im Moment. Der einzige den wir regelmäßig sehen, ist jünger als mein Sohn. Wobei der wenigstens schon "all" sagt, für Ball. Das ist bei uns noch nicht passiert.

    Ich sag ja, irgendwie scheint es ihn einfach nicht zu interessieren Worte zu bilden. :denk33:
    Und ich weiß nicht wie ich ihn dafür begeistern kann.

    Ach ja, er brabbelt schon mal auf ein Kind ein, zeigt irgendwo hin und spricht dann mit dem Kind. Aber eben absolut in seinen Lauten und ohne das man irgendeinen Laut davon explizit auf etwas münzen könnte. Wenn er wenigstens für alles seine eigenen Worte hätte. Aber auch da ist Fehlanzeige.

    Kennt es jemand, dass ein Kind mit Sachen die nicht auf Anhieb funktionieren erstmal pausiert? Das ist bei ihm zB mit dem laufen so gewesen. Er konnte schon recht früh die ersten Schritte, aber da das so wackelig war und er umgekippt ist, hat er sich über Monate aufs Krabbeln beschränkt um dann recht plötzlich aufzustehen und mehr oder weniger loszulaufen.
    Ob das mit dem Sprechen auch so ist? Er testet mal, befindet es für noch nicht an der Zeit und wartet einfach ab?

    (und ja, natürlich würde ich mir auch Wünschen langsam mal mit Mama gerufen zu werden und das regelmäßig *g*)

    Gruß,
    Mangifera
  • NaylaNayla

    1,534

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Vielleicht gibt es ja Spielgruppen oder Kinder turnen in Eurer Nähe wo er mit anderen Kindern zusammen kommt?

    Es ist doch völlig ok wenn er in seiner Sprache brabbelt, irgendwann werden die Worte deutlicher.
    Kiara brabbelt wenn sie aufgeregt ist auch vor sich hin, ich lass sie erst ausreden und dann frag ich sie was sie gesagt und bitte sie deutlicher zu reden, dass klappt ganz gut. Selbst die Erzieherin in der Kita sagte, dass sie manchmal nicht weiß was Kiara meint aber das dies gar nicht schlimm ist, der Knoten platzt irgendwann.

    Ob sie pausieren wenn etwas nicht klappt, kann ich nicht sagen.
    Hab davon auch noch nie etwas gehört im Freundeskreis.
  • EinhornEinhorn

    3,873

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Dominic war auch sprechfaul. Er konnte einzelne Wörter und wenn er etwas wollte, sagte er Mama und zeigte, was er wollte. Als er mit 18Monaten in die Krippe kam, verstanden die Kinder ihn nicht und die Erzieherinnen wollten ihn nicht verstehen. So konnte er ruckzuck reden.
  • MangiferaMangifera

    192

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Hm, wenn Cedric wenigstens "Mama" sagen würde und auf etwas zeigen würde :( Er macht aber eher ein "He!" und das sehr vehement Lautstärketendenz steigend wenn ich nicht reagiere. Und wenn ich dann immer noch nicht komme und schaue dann sucht er halt eher Mittel und Wege selbst an das was er haben will heranzukommen.

    Bin ich da und stelle mich taub oder frag nach was er will, will er auf den Arm um es mir zu zeigen. Wie gesagt, manchmal krieg ich ein "jajajajaja" wenn ich frage ob er dies oder jenes will.
    Nehme ich ihn nicht hoch, versucht er es weiter oder zieht irgendwann heulend ab in seine Schmollecke :( Damit bekomme ich ihn dann aber auch nicht zum reden und es hinterlässt bei mir immer irgendwie ein schlechtes Gefühl. Sollte ich das einfach aushalten und so mehr oder minder erzwingen und eben auch seine Wut/Trauer aushalten?

    Kindergruppen, ja da gibts in der Nähe ein Angebot. Allerdings traue ich mich jetzt in der Schwangerschaft nicht so recht unter fremde Kinder zu begeben weil ich mir Sorgen mache wegen CMV. Oder findet ihr das übertrieben?

    Ich schaffe es schon nicht bei meinem eigenen Kind Küsse auf den Mund abzublocken oder eben nicht das Glas/Besteck mit ihm zu teilen. Bisher hab ich mir halt gesagt, dass wir ja eh nur wenig Kontakt zu fremden Kindern haben und damit das Risiko hoffentlich gering genug ist.

    Ich wäre auch noch sehr viel entspannter und würde ihn machen lassen, wenn er noch unter 2 Jahren wäre.

    So zweifel ich halt langsam, dass sich wirklich von allein was tut.
  • CriosaCriosa

    2,598

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Also Elias konnte in dem Alter schon ziemlich viel "labern", aber das ist ja auch immer unterschiedlich. Immer wieder auffordern, viel mit ihm reden, alles beschreiben... ich denke viel mehr kann man eigentlich auch gar nicht tun.

    Vorrausgesetzt es ist alles in Ordnung. Wenn er mit 3 immer noch nicht redet würde ich das schon abklären lassen. Aber ich glaube mit 2 reden viele Kinder noch nicht wirklich gut.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Eine HNO-Abklärung parallel zur Beobachtung der Sprachentwicklung ist immer empfehlenswert, einfach um auch einen Diagnose auszuschließen. Gab es evtl. gehäuft Mittelohrprobleme ?
    Kinderärzte raten immer gern zum Abwarten und Schauen. Liste mal alle Wörter/Äußerungen auf, die Dein Kind mit einer wiederkehrend festen Bedeutung produziert. es sollten im Idealfall 50 sein und auch schon erste Zwei-Wort-Sätze darunter sein. Wenn das Lexikon so eher 30 Wörter umfasst, scheint Bewegung drin zu sein. Es geht bei der Auflistung der Wörter nicht darum, dass dein Kind das Wort so ausspricht, wie ein Erwachsener. So lange das Wort aber immer wieder auf die selbe Art und Weise gesprochen wird, zählt es als Wort.
    Ich könnte mir vorstellen, dass in den nächsten 2-3 Monate etwas passiert. Bleibst bis zum Alter von 2;6 eine deutliche Weiterentwicklung mit dann mehr als 100 Wörter und Kombinationen aus, würde ich zu einer weiterführenden Abklärung raten. Führe das Wortschatztagebuch mal parallel weiter. Ansonsten gilt: Alles im Alltag sprachlich begleiten, was auch nur geht.
  • MangiferaMangifera

    192

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Hallo Criosa, hallo Franziska.

    Danke für eure Antworten. Ich glaube, bis 3 Jahren zu warten...dafür hab ich dann doch nicht die Ruhe *g* Ja, "labern" kann Cedric auch viel, aber es fehlt eben genau das, dass er für bestimmte Gegenstände feste Begriffe benutzt. Das tut er meines Empfindens nach nicht (oder sie sind sich so ähnlich das ich sie nicht auseinanderhalten kann ;) )
    Von zwei-Wort-Sätzen träume ich, das gab es bisher noch gar nicht.

    @Franziska: Bisher gab es keine Mittelohrproblematik. Überhaupt ist Cedric recht gesund. In den zwei Jahren war er vielleicht 4 mal nennenswert erkältet. Was würde der HNO denn noch an Diagnostik betreiben können ausser auf die Hörfähigkeit zu schauen?

    Wäre es unter Umständen erstmal ratsam einen Logopäden aufzusuchen und den mal quasi draufschauen zu lassen und um Einschätzung zu bitten?

    Das unser KiA einfach nur abwarten würde, denke ich nicht. Er sagte bei der U7 schon recht deutlich, das man noch nicht stressen muss, aber im nächsten halben Jahr definitiv was passieren muss.

    Liebe Grüße,
    Mangifera
  • EinhornEinhorn

    3,873

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Da auf Spielplätzen zZ nichts oder nicht viel los ist, würde ich zu ner Kindergruppe gehen. Um "irgendwelche" Krankheiten hätte ich mir da keinen Kopf gemacht.
    Zu einer Tagesmutti soll er noch nicht?
  • CriosaCriosa

    2,598

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ich meinte mit "labern" schon durchaus Sätze und Worte. Elias war da sehr schnell, mit 2 Jahren hatte er auch schon deutlich mehr drauf als 2 Wort Sätze.
    Allerdings liegt es auch bei uns in der Familie das wir alle so "Laberbacken" sind, die sehr früh mit Sprechen anfangen. ;-)

    Das ist halt etwas individuell. Aber ein HNO kann auf jeden Fall einen umfassenden Hörtest machen und ich glaube der könnte auch zum Logopäden überweisen, falls nötig.
  • NaylaNayla

    1,534

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Du machst Dir zu viele Gedanken ;-) Ich kann Dich da aber nur zu gut verstehen, war ja damals nicht anders :grin:

    Lass ihm die Zeit, der Knoten wird sicher bald platzen und dann hält er denn Mund nicht mehr still ;-)
    Übrigens, dass Wort Mama hat Kiara schon ganz früh gesagt, einmal, danach dauerte es lange Zeit bis sie es wieder in denn Mund nahm.
    Und sie hat erst im Kindergarten das Wort trinken oder Durst gelernt :scratch.: Sonst hat sie immer nur drauf gezeigt bzw. das Wort Tee benutzt.
    Ich schaffe es schon nicht bei meinem eigenen Kind Küsse auf den Mund abzublocken oder eben nicht das Glas/Besteck mit ihm zu teilen. Bisher hab ich mir halt gesagt, dass wir ja eh nur wenig Kontakt zu fremden Kindern haben und damit das Risiko hoffentlich gering genug ist.
    Also Besteck und Co soll man nicht mit seinem Kind teilen wg. dem Karies Risiko, Du kannst ihm Deine Keime übertragen ;-) aber ansonsten finde ich es schon "übertrieben" auf solche Dinge zu achten. Was geht wohl in seinem Kopf vor wenn er Dich nur noch auf der Wange küssen darf? Kontakt zu anderen Kinden ist wichtig, wir können denn Zwergen vieles mit auf dem Weg geben aber Kinder müssen auch voneinander lernen.
  • MangiferaMangifera

    192

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Hallo zusammen und einen hoffentlich gelungenen Start ins neue Jahr!

    @Einhorn: eigentlich möchte ich ihn unter 3 Jahren noch nicht außerhalb der Familie betreuen lassen. Wenn er drei ist, würde ich da genauer drüber nachdenken und sehen, wie meine Möglichkeiten sind in zu fördern und zu fördern oder ob es ihm nicht mehr bringt, in eine Kindergruppe zu gehen.
    Das mit den Krankheiten, nun ja...ich mache mir ja nicht Gedanken um irgendwelche Krankheiten, sondern gezielt um die erhöhte Ansteckungsgefahr mit CMV. Und da geht es ja nicht um mich sondern in erster Linie um das Bauchbaby. Ist das Baby da, sehe ich keine Gründe nicht in eine Spielgruppe zu gehen.

    @Nayla: Mh, ich lasse ihm eigentlich Zeit und will auch gar keinen Druck aufbauen. Das einzige was ich mich bemühe konsequent zu verfolgen ist, dass er eben wenn er etwas möchte und darauf zeigt, ich ihn Frage ob er das haben möchte, ich dies oder jenes machen soll, er es mit einem "ja" bestätigt. Wenn es nach dreimal bitten nicht klappt, dann ist das auch ok, ich sag ihm dann einen bestätigenden Satz und er bekommt das gewünschte.
    Letztlich möchte ich halt nur wissen ob es Tipps oder Ideen gibt mit denen ich ihm helfen kann, ihm mehr Anreiz bieten kann zu sprechen als nur abzuwarten. :)
    Wegen dem Besteck: klar, er hat sein eigenes und ich meins. Aber derzeit liebt er es mich zu füttern und etwas von seinem Essen abzugeben und da wiegel ich auch nicht ab. Auch nicht wenn er was von meiner Gabel haben möchte.

    Das was ich angeführt habe mit den Küsschen und Besteck/Glas war auch nicht von mir sondern von einer Seite wo es eben um CMV ging und welche Maßnahmen man ergreifen soll um einer Ansteckung zu entgehen. Ich finde das persönlich nicht praktikabel.

    Liebe Grüße
    Mangifera

    Und entschuldigt bitte etwaige Fehler. Ich tippe am Tablet und die Autokorrektur raubt mir teilweise den letzten Nerv ;)
  • EinhornEinhorn

    3,873

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ich meine mit irgendwelche Krankheiten nicht Erkältungen oder so. Deshalb hatte ich das Wort Irgendwelche in Anführungszeichen gesetzt.
    Was die Krankheit sein soll, musste ich erstmal erfragen im www.

    Also meine Kids kamen mit 11 Monate bzw 18 Monate in die Betreuung. Sohnemann wollte ich mit 12 Monaten in die Krippe geben, aber da war kein Platz. Ich würde es immer wieder so machen. Da haben sie Kontakt zu anderen Kids und werden anders gefördert als zu Hause. Aber das muss Jeder für sich entscheiden.

    Auf welchem Wege kann man sich denn mit dieser Krankheit anstecken in so´ner Kinder-/Krabbelgruppe?
  • NaylaNayla

    1,534

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Vielleicht beruhigt der Link ein wenig?
    http://dgk.de/gesundheit/impfen-infekti ... panik.html
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    @mangifera:
    Der HNO überprüft in erster Linie nur die Hörfähigkeit und schaut evtl. noch, ob vergrößerte Rächen-/Gaumenmandeln vorliegen.
    Eine logopädische Beratung und Untersuchung kann nur durch eine Verordnung erfolgen, die entweder der KiA oder der HNO ausstellt. Erfahrungsgemäß warten die Ärzte damit immer gern noch etwas ab in dem Alter. Wenn Dein KiA sich selbst so eine Grenze bis 2;6 gesetzt hat, ist das prima, denn er scheint da dann etwas umsichtiger zu sein.
    Um den Spracherwerb anzuregen, ist diese Seite recht hilfreich:

    https://www.dbl-ev.de/kommunikation-spr ... inder.html
  • MangiferaMangifera

    192

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Guten Tag zusammen :)

    @ Einhorn: bezüglich des Ansteckungsherdes hab ich es so verstanden das es eben zB durch Speichel übertragen wird. Ich denke, ein Kind spielt mit einem Spielzeug, "kontaminiert" es mit Speichel, mein Sohn spielt als nächstes damit, steckt Spielzeug oder seine Hand hinterher in den Mund und infiziert sich so. Es hat bei ihm keine Symptome, ich bemerke das also nicht.

    @ Nayla: die Seite kannte ich schon. Trotzdem danke :) wenn Duda allerdings unter Vorbeugung schaust, sind es genau die Punkte die ich angeführt habe: Kind nicht auf Mund oder Wangen küssen. Keine Gläser, Besteck teilen, ebenso keine Handtücher. Das sind sie Punkte die ich persönlich nicht praktikabel empfinde.

    Ich denke halt, je mehr Kontakt zu anderen Kleinkindern mein Sohn hat, desto höher das Risiko das er sich mit CMV infiziert und ich es bekommen kann, und da Erstinfektion, auf das Bauchbaby übertrage.
    Und daher meine Überlegung, ob ich den Risikofaktor Kindergruppe nicht für die Dauer der Schwangerschaft meiden sollte.

    Das heißt natürlich nicht, das ich panisch dafür Sorge das mein Kind ja keinen Kontakt zu anderen Kindern hat.

    @ Franziska: Danke für den Link. Diesmal hat er funktioniert. Ich hatte deine Linksammlung schon mal entdeckt aber da klappte irgendwas nicht. Wie schon gesagt, bin ich überzeugt das es nicht an mangelnder hörfähigkeit liegt. Er reagiert wenn ich ihn ohne sichtkontakt aus einem anderen Zimmer rufe oder wenn ich hinter ihm sitzend etwas flüster.
    Ich werde mich mit den Tipps von der Website beschäftigen und das halbe Jahr warten und dann sehen was der kiA sagt, denke ich. :)

    Habt einen schönen Tag
    Mangifera
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