Manche Männer...

Eva2013Eva2013

398

bearbeitet 14. 02. 2019, 16:29 in Kummerkasten
So, ich denke, es passt hier ganz gut. Wichtig ist mir vorab, dass es natürlich auch solche Frauen gibt und nicht jeder Mann so ist. Aber vielleicht sieht es manch eine als Warnung und ist aufmerksamer, nicht in eine solche Beziehung zu geraten.

Wer schon länger hier ist, hat ja manches aus meinem Leben schon mitbekommen. Erzählen möchte ich jetzt von meinen letzten sieben Jahren.

Mit achtzehn befand ich mich in einer Art Lebenskrise und Sinnfindungsphase. Mein Ziel seit frühester Kindheit war es gewesen, in diesem Alter eine Familie zu gründen und jetzt hatte ich nicht einmal einen Freund. Meine einzige vorherige Beziehung scheiterte daran, dass er eigentlich homosexuell war und an mir nur testen wollte, ob er sich täuschte.
Nun war ich also sehr verzweifelt und sehnte mich schon fast zwanghaft nach einer Beziehung, weshalb ich mich auf einer Dating-Seite anmeldete.
Nach kurzer Zeit wurde ich von einem Mann angeschrieben, 15 Jahre älter, optisch nicht mein Typ, eigentlich abstoßend, aber blind. Da ich ein sehr sozialer Mensch bin, wollte ich ihn nicht vorverurteilen und die Äußerlichkeiten ignorieren. Ich antwortete ihm also. Er wirkte sehr nett und freundlich, klang am Telefon immer sehr liebevoll. Nach wenigen Telefonaten ging es los, dass er mir SMS mit sexuellem Inhalt schickte und bei jedem Anruf Telefonsex wollte. Unerfahren wie ich war (und leider sehr naiv!) dachte ich, das sein in einer guten Beziehung eben so. Er drängte immer mehr nach einem Treffen.
Als ich mich schließlich darauf einließ, ließ ich meine sehr besorgten Eltern eines Abends zurück und fuhr einen Ort weiter, um ihn in einer Bar zu treffen. Er überrumpelte mich gleich bei der ersten, echten Begegnungen mit mehrere Minuten lang dauerndem Knutschen, was mir sehr unangenehm war. Auch hier schob ich meine Vorsicht beiseite - das wäre schon normal so.
In der Bar saßen dann einige ehemalige Mitschüler am Nebentisch. Er bestellte sich gleich zwei Bier, ich bekam irgendetwas Alkoholfreies. Vom Nebentisch kamen schon da Kommentare, die mich hätten aufschrecken müssen, doch ich tat sie als hochnäsiges Gerede ab. Er knutschte mich immer wieder, zog irgendwann einen fetzen Papier hervor und sagte mir, das sei sein Dienstausweis, er arbeite fürs CIA. Auch das glaubte ich, fand es toll, dass er als Blinder dort einen guten Job bekommen hatte. Und das, wo er ja erst vier Jahre blind gewesen sei (heute weiß ich, dass er durch die Beatmung nach der Geburt erblindet ist) und zuvor Medizin studiert habe.
Nun ja, jedenfalls wollte er nach dem Treffen in meinem Auto mit mir schlafen. Da das mein erstes Mal gewesen wäre, wehrte ich ab, das ging mir einfach zu schnell. Er befummelte mich weiter und erklärte mir dann, dass meine (natürlichen) körperlichen Reaktionen etwas anderes bedeuteten. Zum Glück rief dann meine Mutter an, weil ich mich trotz Vereinbarung nicht gemeldet hatte, dass es später werden würde und sie immer wieder weggedrückt hatte. Diesmal nahm ich dankbar ab und konnte ihn so zurück zu seiner „Assistentin“ bringen, die an der Bar gewartet hatte.
Es vergingen ein paar Tage, an denen wir telefonierten und schrieben. Dann wollte er, dass wir uns bei ihm daheim träfen.
Meine Eltern waren nun mehr als besorgt und bestanden darauf, mich wenigstens zu fahren und zu holen. Was sie trotzdem nicht verhindern konnten - er überredete mich dazu, ungeschützt mit ihm zu schlafen, ging dabei auch nicht vorsichtig oder liebevoll vor. Danach musste er dringend arbeiten und seine Assistentin fuhr mich in die Ambulanz des Krankenhauses, wo ich mir die Pidana holen sollte. Er schrieb mir in der Zeit nicht einmal, ließ mich mit dieser unangenehmen Situation alleine. Meinen Eltern erzählte ich natürlich nichts.
Er umgarnte mich weiter mit Worten und spielte mir solche Sehnsucht vor, dass ich kurz vor meinem Abi bei ihm einzog und fortan täglich vier Stunden mit dem Auto fuhr, um mein Abi machen zu können.
Das Studium, das ich machen wollte und auch schon zu Zusatzkursen angemeldet war, besuchte ich tatsächlich an drei Tagen, konnte keine Prüfung machen und wurde wegen „zu hoher Fahrtkosten“ oder „ganz dringend bei der Arbeit benötigter Hilfe durch mich“ ferngehalten. In dieser Zeit erlitt ich meine ersten zwei Fehlgeburten. Denn mit seinem Wunsch, schnellstmöglich Kinder mit mir zu bekommen, rannte er offene Türen ein. Ich litt unter diesen und der Isolation, auch dass seine Assistentin quasi ständig bei uns war, quälte mich sehr. Schon damals versuchte er, mich von meiner Familie abzukapseln, was zum Glück nie vollständig funktionierte. Bei einem Streit, weil ich zu einer Familienfeier wollte, schlug er mich erstmals. Als ich wie ein Häufchen Elend auf der Couch saß und nicht mehr mit ihm redete, seine Entschuldigung nicht annahm, musste er dringend mit seinem „Chef“ telefonieren. Zeitgleich meldete sich bei mir ein „Kollege“, angeblich Psychiater. Er bot mir an, eine Telefontherapie zu machen, was ich sofort annahm. Fortan schüttete ich ihm an drei Tagen die Woche mein Herz aus, insgesamt etwa für ein Jahr. Er erklärte mir aber auch immer wieder, dass ich mehr Verständnis für meinen Freund haben müsse. Deshalb sagte ich nichts gegen die mangelnde Körperhygiene, die extrem ungesunde Ernährung, extremen Alkohol- und Medikamentenkonsum und wehrte mich nur minimal, wenn er gegen meinen Willen mit mir schlafen wollte. Auch gab ich meinem Freund hierdurch Geld für eine angebliche OP in den USA, durch die er wieder sehen könne. Das Geld war dafür angelegt gewesen, dass ich ohne Schulden und Probleme studieren oder eine Ausbildung machen könnte.
Jedenfalls gab ich ihm etwa 10000€ und fragte zusätzlich kurz darauf meine Tante um Geld, weil er ein neues Auto brauchte.
Nach dem Kauf zogen wir sehr überstürzt um in seine alte Heimat. Den Umzug an sich machten letztlich meine Eltern, weil ich durch seine Arbeit, bei der ich ja half, gebunden war.
Es ging so weiter und ich lebte in der neuen Wohnung weiter gemeinsam mit ihm und seiner Assistentin. Während dieser Zeit hatte ich weitere vier Fehlgeburten, z. T. waren die Kinder aus Vergewaltigungen entstanden oder kurz nach einer solchen abgegangen. Als der Vermieter dann wegen einer Kleinigkeit mit uns diskutierte, fand wieder ein überstürzter Umzug statt, wenige Tage nach der Ausschabung. Diesmal musste ich mich alleine um sämtliche Möbel kümmern, wurde vom Packen der Kartons abgehalten. Hierbei wurde riesige Unordnung angerichtet, die selbst jetzt, etwa vier Jahre später, nicht ganz behoben ist. Auch wichtige Unterlagen „verschwanden“ sowie einige Herzensdinge, aber nur von mir.
Unser Hausarzt schlug mir vor, mich bei einer nahegelegenen Ergotherapieschule zu bewerben, was ich tat. Nach einem Jahr in der Ausbildung wurde es finanziell sehr schwierig, ihm helfen konnte ich bei seiner „Arbeit“ auch nicht mehr. Deshalb brachte er mich dazu, auf einer Sexseite zu schreiben (zum Glück ohne eigene Bilder) und mich dort als seine Assistentin auszugeben, damit ich das vom Alter her durfte. Ich arbeitete also neben meiner Vollzeitausbildung noch etwa 100 Stunden die Woche, schlief kaum noch, meist in den Unterrichtspausen. Dies führte zusammen mit den weiteren Vergewaltigungen und Vorfällen dazu, dass ich das erste Halbjahr meines zweiten Ausbildungsjahres nur durch die Hilfe einer Lehrerin überstand. Kurz danach musste ich wegen einer schweren Depression in die Psychiatrie, wo es mir schnell besser ging. Ich machte weiterhin eine Therapiewo mir klar wurde, dass die gesamten Lebensumstände nicht gut für mich waren. Daraufhin trennte ich mich von ihm. Er redete mir solche Schuldgefühle ein und setzte mich so unter Druck, dass ich wieder mit ihm zusammenging. Dies konnte ich jedoch in der Familie niemandem sagen, da ich mit Kontaktabbruch und ähnlichen Reaktionen rechnen musste. So musste ich beim Thema Urlaub lügen, ich würde mit Freunden fahren. Tatsächlich war ich mit meinem Freund und seiner Assistentin in Venedig. Dort wurde ich wieder schwanger, musste mir da natürlich wieder etwas ausdenken. Auch dieses Kind verlor ich.
Weihnachten fuhren wir gemeinsam nach Bochum, um ins Musical zu gehen. Ich selbst hatte eine heftige Halsentzündung, wollte es aber unbedingt ansehen. Er wollte schon nach wenigen Minuten Fahrt wegen Bauchschmerzen den Urlaub abbrechen. Ich konnte ihn überreden, zu fahren. Wir benötigten für die Strecke aber fast drei Tage, schafften es erst am Tag der Aufführung, anzukommen, weil er so viele Pausen brauchte. Schon während der Fahrt weckte er mich mehrmals, um mit mir zu schlafen. Meine Einwände waren ihm egal. Freiwillig und gerne schlief ich da schon lange nicht mehr mit ihm, ließ es nur noch über mich ergehen. Auf drm Campingplatz wurde es nicht besser, auch dort vergewaltigte er mich und schlug mich. Er verweigerte mir auch, zur Weihnachtsmesse nach Köln zu fahren. Dabei war das meine Bedingung gewesen, ausgerechnet Weihnachten solch eine Fahrt anzutreten und auf die Familie zu verzichten.
Silvester und die erste Januarwoche war ich dann bei meiner Familie, wo ich auch endlich zum Arzt konnte. Die Halsentzündung ging weg, aber ich konnte die Medikamente nicht bei mir behalten, da ich mich ständig übergab. Hier ahnte ich bereits, dass ich schwanger sein könnte. Diesmal sagte ich niemandem etwas bis die ersten drei Monate geschafft waren. Ich freute mich, wusste aber auch, wie die Entstehung gewesen sein musste und hatte wahnsinnige Angst vor den Reaktionen meiner Familie und um meine Ausbildung fürchtete ich auch. Dennoch war es für mich ein Wunschkind, hatte ich doch schließlich schon einige Jahre lang nichts sehnlicher gewünscht.
Auch während der Schwangerschaft ließ er mich nicht in Ruhe, fiel immer wieder über mich her. Außerdem erzählte er mir, eine Kollegin sei von ihm schwanger, weil eine andere ihn vergewaltigt und sein Sperma eingefroren habe. Ich hielt sie für eine abscheuliche Frau, war mir sicher, dass er die Wahrheit sagen musste.
Er ließ sich trotzdem immer seltener blicken, ging zu den Vorsorgen nicht mit, wollte bei der Geburt unbedingt ein Familienzimmer, was ich ihm verweigerte. Ich wollte nach der Geburt sicher sein vor seinen Übergriffen.
Er war im Rahmen der Einleitung teilweise da, ging aber auch oft in sein Hotel in der Nähe. Als es dann wirklich los ging, war er zunächst nicht erreichbar, seine Assistentin musste ihm sagen, dass er kommen solle. Während ich in der Wanne lag, sagte er immer wieder, er würde sich gerne zu mir setzen und könne ja schonmal vordehnen, das fände er jetzt so heiß. Weiter will ich nicht ins Detail gehen, das tut mir momentan nicht gut.
Zum Glück kam er nicht dazu, irgendetwas davon umzusetzen, weil ich vorher aus der Wanne wollte.
Nur Stunden nach der Geburt versuchte er wieder, mich für seine Befriedigung zu nutzen, während ich mühsam versuchte, zu stillen. Ich stand dann auf und ging mit der Kleinen in den Gang, um nicht alleine mit ihm sein zu müssen. Von da an versuchte ich immer, nicht alleine im Zimmer zu sein, wenn er da war.
Ich war und bin froh, dass er seit meiner Entlassung quasi nie da war. Dennoch war ich blöd genug, das gemeinsame Sorgerecht zu beantragen, weshalb ich jetzt ums alleinige Sorgerecht kämpfen muss. Ebenso auch die angebliche Kollegin, die zeitgleich mit mir schwanger war. Sie hat jetzt vor zwei Monaten das zweite Kind von ihm bekommen und durch ihre Mutter den Absprung geschafft, den Kontakt mit mir aufgenommen und sich getrennt. Wir waren dann bei der Polizei und haben ihn angezeigt und hatten vor einer Woche einen Anhörungstermin wegen des Sorgerechts, zu der er nicht erschien, weil er die Ladung nicht bekommen hat und in der Psychiatrie war. Seit zwei Tagen ist er sicher wieder draußen und somit möglicherweise in der Nähe.
Auf eine ausführlichere Vernehmung warten wir noch. Somit gibt es auch noch keine Entscheidungen, die Sicherheit bedeuten würden für uns.

Ich schreibe das, damit vielleicht manche sich früher aus einer solchen Beziehung befreien können. Denn es macht langfristig kaputt. Sorgte z.B. dafür, dass ich grad eine kurze Panikattacke hatte, weil der Nachbar geklopft hat.


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Kommentare

  • Eva2013Eva2013

    398

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ganz wichtig: ich liebe meine Sandra und sie wird immer mein Wunschkind sein und bleiben.
  • maxi37maxi37

    5,192

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das tut mir sehr leid, das muss die Hölle gewesen sein. :tröst: Aber ganz ehrlich,wenn er aber so abstoßend war und dann gleich die SMSen mit sexuellem Inhalt hätte ich mich nie mit sowas getroffen. Und wenn es warum auch immer doch dazu gekommen wär, wäre spätestens Schicht im Schacht gewesen, wenn der mir gleich seine Zunge in den Hals gesteckt hätte :oops: :flaming01: :fies03.:
    Von den anderen Sachen, die er gemacht hat und die du zugelassen hast, ganz zu schweigen. Aber du hast es geschafft, von ihm wegzukommen. Zum Glück. Ich wünsche dir das du jetzt endlich ein glückliches und zufriedenes Leben ohne ihn mit deiner Tochter leben kannst und die schlimmen Sachen vergessen kannst und zur Ruhe kommst :tröst: .
  • Eva2013Eva2013

    398

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke, da bin ich sehr optimistisch. Vor allem hab ich daraus gelernt und werde in Zukunft auf mich und meine Bedürfnisse achten. Manche müssen das halt leider erst lernen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :eek01:
    Ich habe es gelesen, Aber ich muss das erstmal verdauen. Du bist nicht die einzige Frau die dermaßen leidensfähig ist.
    Das was von Anfang an krank. Ich will nicht urteilen. Da spielen viele Faktoren eine Rolle.
    Mir persönlich fehlt wohl das Gen um trotzdem zu bleiben. :scratch.:
  • Eva2013Eva2013

    398

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Marlies. Das kann ich total verstehen, ging auch meinem Anwalt so. Ich dachte auch immer, dass ich sowas nicht lange mitmachen würde bis ich drinsteckte. Da laufen Psychospielchen ab, die Verstand und Vorsicht ausschalten. Zwischendurch kam sogar der Wunsch, ihm zu helfen bevor die Verdrängung wieder da war.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    was helfen= :erstaunt:
    Maxi hatte ja auch schon etwas geschrieben. Ich hoffe Du bist wirklich fertig mit ihm.
    Wie ist denn der Stand der Dinge?
  • Eva2013Eva2013

    398

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Der Gedanke damals war, es müsse doch möglich sein, seine Psyche zu heilen und dass er nur Hilfe braucht, das zu machen.

    Ja, ich bin absolut fertig mit ihm. Morgen ist Sorgerechtsverhandlung. Vor dem Aufeinandertreffen hab ich Angst. Aber vor Gericht kann er mir eh nichts tun.
  • maxi37maxi37

    5,192

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich wünsche dir für morgen alles erdenklich Gute. :tröst: und das du nie wieder mit so gestörten Typen zu tun hast. Dir und deiner Tochter wünsche ich für die Zukunft alles Liebe und Gute.
  • Eva2013Eva2013

    398

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke! Wird nicht so leicht passieren, dass es nochmal so läuft. Freunde und Familie hab ich gebeten, auf mich sufzupassen, dass das nicht nochmal passiert.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es tut mir leid, dass du da so hineingeraten bist :tröst: Umso besser, dass du dich lösen konntest. Schön zu lesen, dass du in Zukunft besser auf dich und dein Wohlergehen achten willst. Falls du den Weg selbst mal nicht finden solltest, scheue dich aber bitte nicht gegebenenfalls auch professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, ja? Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke! Und oft hat man in sich auch irgendwelche dysfunktionalen Muster, die es ermöglichen, in solche Situationen zu geraten. Die kann man in einer Therapie aber auch aufzulösen lernen.
  • bisquitbisquit

    231

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    warum hast du nicht die Polizei informiert?Polizei gibt es in allen Ländern der Welt.911
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das stimmt wohl, aber nicht immer ist sie hilfreich
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    bisquit schrieb:
    warum hast du nicht die Polizei informiert?Polizei gibt es in allen Ländern der Welt.911
    Wenn man selbst nicht involviert ist, ist es meistens von den neutralen Standpunktaus zu sagen, wie man hätte vorgehen können oder vielleicht auch sollen. Steckt man selbst in einer blöden Situation drinnen, ist es was anderes und man hat oft keinen klaren Blick. Davon abgesehen kann die Polizei wirklich auch nicht immer dafür sorgen, dass sich alles in Wohlgefallen auflöst. Leider!
  • Eva2013Eva2013

    398

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Ihr LIeben. Möchte mich mal wieder melden, nachdem ich jetzt lange nicht mehr hier war. Ich bin seit zehn Wochen in einer psychosomatischen Klinik, auch um das alles zu verarbeiten. Zwölf Tage habe ich noch, dann geht es zurück in die Wohnung. Mit Glück nur kurz, weil ich versuche, schnellstmöglich umzuziehen - entweder in eine Sozialwohnung oder in ein Mutter-Kind-Heim.

    bisquit schrieb:
    warum hast du nicht die Polizei informiert?Polizei gibt es in allen Ländern der Welt.911
    Im Originalpost habe ich ja geschrieben, dass die Polizei inzwischen ermittelt. Deshalb verstehe ich die Frage jetzt nicht ganz. Falls Du es auf die einzelnen Vorfälle beziehst - es gibt Mechanismen in mir selbst, die das verhinderten, aber auch die Angst vor ihm war damals der Grund. Es ist eben nicht leicht, den eigenen Partner anzuzeigen.


    Mehr schreibe ich heute nicht und ich weiß auch nicht, wann ich wieder schreibe. Es ist einfach sehr viel los bei mir an Planungen und zudem viele offene Wunden, die jetzt Vorrang haben.
    Danke für Eure lieben Worte.
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