resistenter Soor, Streptokokken...Hilfe bitte

bearbeitet 26. 07. 2018, 09:51 in Stillen
Hallo

lihr seid meine letzte Hoffnung, ich jabe echt ein Problem.

Jonna ist acht Monate. Sie hatte mit zwei Wochen Soor, den wir behandelt haben. Ich habe mich natürlich auch behandelt, obwohl ich keine Symptome hatte.
Monate später hatte ich ein tiefes Brennen in der rechten Brust,noch lange nach dem Stillen. Durch googeln diagnostizierte ich mir selber Soor, ging zur FÄ. Sie konnte an der BW nichts feststellen, meinte der Sior sei in den Milchgängen und riet mir mit Nystatin Salbe zu behandeln. Der Wirkstoff würde schon in die Milchgänge wandern.
Die Schmerzen wurden schlimmer. Jonna weigerte sich nach einiger Zeit rechts zu trinken. Ich konnte weder abpumpen, noch gut ausstreichen.
Meine FÄ wusste als Rat nur, mit einer Abstillpille die Milchmenge zu reduzieren, weil sich das bei mir scheinbar nicht von selbst anpasst.
Durch meinen Mann, der mein Hausarzt ist, veranlasste ich eine Laborprobe der Milch mit dem Ergebnis "sehr starkes Wachstum eines Candida Alba, der gegen alles außer Nystatin resistent ist. Nystatin in Tablettenform wirkt aber nur im Darm, sodass eine Behandlung keinen Sinn machte.

Ich behalf mir mit regelmäßigem Ausstreichen so git es ging. Die Schmerzen wurden nochmal schlimmer, aus der Brust kam ein dickes gelbes Gemisch, vermutlich aus Blut und Eiter. Wieder ließ ich die Milch checken: es war kein Pilz mehr nachweisbar, aber Streptokokken. Ich behandelte auf Anrsten meiner FÄ mit Cefuroxim, eine Woche. Am zweiten Tag nach Beendigung der Behandlung wurde es wieder sehr schmerzhaft. Eine Stillberaterin sagte mir, man müsse mindestens 10 Tage bewhandeln, besser 14. Das mache ich nun gerade. Ich merke, dass die Schmerzen im Moment besser sind. Jonna trinkt aber nach wie vor nicht, abpumpen klappt nicht umd es kommt weiterhin gelbe, dicke, eilig schmeckende Milch.

Ich fürchte, wenn die letzten zwei Tage Cefuroxim rum sind, wird es erneut schlimmer. Meine FÄ sagte mir, sie wird daa dann nicht weiter behandeln, ich müsse dann abstillen. Ich sehe das anders. Habe mich mehr oder weniger arrangiert, links stillen wir ohne Probleme. Ipcxh bin aber durch diese ganze Sache, die ka schon monatelang geht, total reizbar, habe im Prinzip dauerhaft Schmerzen, durch Entzündung und zu volle Brust.

Ist hier jemabmd, der dazu noch eine neue Idee für mich hat? Ich bin wirklich ratlos wie es weitergehen soll...

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Bitte entschuldigt die vielen Schreibfehler. Am Handy ist es doof zu schreiben und die Webseite wird mir nur miniklein angezeigt.
  • Eva2013Eva2013

    398

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Hey, das klingt ja übel. Hast du mit deinem Mann schonmal geredet, ob eine Behandlung mit Antibiotikuminfusion mehr bringen könnte?
    Ich würde auf jeden Fall mal noch eine Zweitmeinung von einem anderen FA holen und vielleicht auf einer Untersuchung im Krankenhaus bestehen. Könnte mir vorstellen, dass es ein Abszess ist, der operativ ausgeräumt werden muss. Denn wenn es einer ist, kann der auch trotz Behandlung immer wieder neue Infektionen machen.
    Zusätzlich könnten Kamillen- oder Quarkwickel Linderung verschaffen.
    Gute Besserung!


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ooch Du arme Socke :tröst: Grundsätzlich ist Soor hartnäckig und dem Rat der Stillberaterin schließe ich mich an.Wenn Dir Kühlung hilft nehme gerne Weißkohl.
    Du frostest die Blatter an und fertig. Das ist wesentlich weniger aufwendig als Quark und effektiver. Sprich hilft scheller weil die frei werdenden ätherischen Öle antientzündlich wirken.
    Borax wurde mir noch einfallen. Ich warte aber zunächst was Du noch schreibst bzw. auf den Stand der Dinge.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Danke
    Kohl, quark, kühlen bringen gefühlt gar keine Besserung.

    Der Besuch beim Homöopathen brachte ein bisschen was. Ich bekam zuerst ein Mittel, von dem ich nicht weiß wie es heißt und dann noch Phytolacca als C200.
    Daraufhin floss es beim Ausstreichen wieder leichter, die Milch war Joghurt ähnlich und gelb-rot und schmeckte salzig. Jetzt ist es wieder weniger und eher normal in Farbe und Konsistenz. Das Ödem wird allerdings nicht weniger und die Brustwarze wird beim Ausstreichen hart und weiß.

    Und wie kriege ich Jonna da wieder zum Trinken?
  • Eva2013Eva2013

    398

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Wie ist es inzwischen?


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Danke der Nachfrage.
    Zwischenzeitlich lag ich mehrere Tage mit einer Mastitis im Bett. Mittlerweile ist es wieder wie vorher. Unverändert schlecht. Ich war auch noch bei einer anderen Frauenärztin, die sich ganz lieb kümmert, aber anscheinend auch nicht weiter weiß.
  • Eva2013Eva2013

    398

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Das ist heftig! Wurdedenn inzwischen ein Abstrich gemacht? Eine Idee habe ich jetzt auch nicht mehr. Ich wünsch dir von ganzem Herzen, dass es sich endlich irgendwie lösen lässt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Hallo Eva und andere, die hier noch mitlesen,

    endlich komme ich dazu hier mal wieder ins Forum zu schauen und wenn ich meinen Beitrag nochmal durchlese, kommen mir die Tränen.

    Meine neue Frauenärztin hat sofort die "Milch" histologisch untersuchen lassen, ich wurde sofort zur Biopsie ins Krankenhaus geschickt. Ich habe ein 10x10x5cm großes Karzinom, das bereits in mehrere Lymphknoten gestreut hat. Da es nicht nur die LK auf der Tumorseite betrifft, sondern auch andere, gilt meine Erkrankung als metastasierter Brustkrebs, somit nicht heilbar. Ich habe mittlerweile die erste Dosis Chemo hinter mir und warte darauf, dass meine Haare ausfallen.

    Ich bin geschockt, traurig und habe Angst um mein Leben. Es sollte alles so nicht sein...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Oh mein Gott!!!!!!u
    Das tut mir unendlich leid. :tröst: Mir fehlen die Worte! Du weißt das kommt nicht so oft vor. Ich schaue ins Forum!!
    Fühle Dich bitte wahrgenommen
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