schreien lassen?!

morlamorla

514

bearbeitet 7. 02. 2005, 21:22 in Schreien- Schlafen- Wachen
hallo!
grundsätzlich weiss ich ,dass man babys nicht schreien lassen sollte.ich weiss auch genau,wie ich meine tochter beruhigen kann.aufrechte position mit rücken zu mir-also genau das richtige um jede menge aufregender eindrücke zu sammeln.eben das ist das problem.leg ich sie hin(das kann die wiege sein-aber auch auf meinem arm) wird sie hektisch ,rudert mit armen und beinen und brüllt wie angestochen.sie ist hundemüde und kämpft mit aller macht gegen das einschlafen-und ist sie doch mal eingeschlafen,ist das meist nicht von sehr langer dauer.wenn sie erstmal angefangen hat zu schreien ,steigert sie sich rein und will sich weder durch meine stimme,noch durch meine nähe beruhigen lassen,nur-wie gesagt:aufrecht getragen-mit rundumblick.gestern war sie glaub ich übermüdet und meine nerven blank-da hab ich sie schreien lassen und hab das zimmer verlassen.ich fühl mich dabei nicht gut-wusste mir aber nicht anders zu helfen.manchmal schreien babys um stress abzubauen,sagt man.ist es vielleicht manchmal besser,sie weinen zu lassen,anstatt sie durch rumtragen oder schuckeln oder singen,...
abzulenken?einfach nur halten und schreien lassen?!und wie schlimm ist es wohl wirklich,wenn ich sie mal schreiend allein lasse?ich will,das sie weiss,dass ich für sie da bin-aber wenn ich total überreitzt bin,merkt sie das ja doch auch-und das ist doch für sie auch nicht schön.sie ist 15 wo -wahrscheinlich im schub.ich hab das buch-oje,ich wachse aber da steht halt auch nicht drin,was ich am besten tue.sorry,für den langen text und danke jetzt schon mal für eure hilfe und meinungen.
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Kommentare

  • Kayleigh119Kayleigh119

    3,579

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Morla,

    eine gute Methode um weinende Babys die sich nicht beruhigen, ruhig zu bekommen, ist das festhalten. Überreizte Babys "fährt" man dadurch runter
    Dafür nimmst du deine Kleine ganz fest in den Arm und setzt dich ( oder legst dich ) in ein ruhiges abgedunkeltes Zimmer.

    Du hälst sie einfach nur fest, redest nicht mit ihr. ( Ich habe immer nur "sch...sch...sch" gesagt )
    Zuerst kann das Schreien noch schlimmer werden, aber in der Regel beruhigen sich die Babys dadurch gut und schlafen ein.

    Anfangs hat bei uns diese Methode so nach c.a 10 Min. geholfen, jetzt dauert es höchstens 2 Min.

    Ich denke, hier sind sicher viele Mamas, die dir auch noch gute Tipps geben werden.
  • MimiMimi

    1,643

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du sagst es selbst. Schreien lassen ist nciht das richtige.

    Auch wenn sie Deine Unruhe merkt und das nicht toll findet (wär ja noch schöner!) ist es besser, als alleine und verlassen irgendwo zu liegen. Und sei es da snoch so liebevolle drapierte Bett.

    Schläft sie denn beim rumtragen mit Rundumblick ein? Dann lass sie und leg sie dann ab (falls sie sich das gefallen läßt). Ansonsten würde ich sie in dieser Phase im Truch rumtragen und wenn sie schläft weitertragen. Das geht auch vorbei!

    Wie lange sind denn ihre Schläfchen?

    Wie läuft es abends?
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich finde schreien lassen auch nicht gut, und wenn es mit dem halten klappt, dann wäre das toll.
    ich muss aber sagen, bei meinem funktioniert das nicht, und ich erkenne meinen kleinen in deinem Baby wieder...
    er will auch immer alles sehen und nie schlafen, obwohl er hundemüde ist.... ich muss ihn regelrecht zum schlafen zwingen, was auch nicht toll ist, aber es geht nicht anders im moment.
    Wenn ich ihn halte, ist er sofort ruhig, hauptsache, er ist auf dem Arm, leider schläft er da aber nie ein, sondern jammert rum, wenn ich mich hinsetze und er nicht mehr herumgeschunkelt wird. Und ich kann nicht 12 Stunden am Tag herumlaufen.

    Ich war deswegen schon in einer Beratungsstelle und mir wurde gesagt, dass er dringend mehr schlaf bräuchte und ich ihm den so alle 2 Stunden anbieten soll, am besten im eigenen Bett. Wenn er dann schreit, dabeisitzen und streicheln oder so, damit er sich nicht alleine fühlt; dieses Schreien sei aber bei ihm ein Ausdruck der Hilflosigkeit, nicht in den Schlaf zu finden, nicht abschalten zu können. Wen ich lange genug warte, schläft er auch ein, und danach ist er ein ganz anderer Mensch, spielt und lacht und will nicht nur rein bespielt werden, weil er für alles andere zu müde ist!

    Versuch es erst auf die andere Art, es ist fürs Kind besser, es muss nicht schreien. Bei uns klappt leider gar nichts anderes, wenn ich mich zu ihm aufs Bett lege, klappt es leider auch nicht.

    Vielleicht ist der ganze Spuk ja in ein paar Wochen vorbei und du hast ein lachendes Baby wieder, das ganz viel neues kann....
  • morlamorla

    514

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    danke erstmal für eure hilfe.
    mimi-meine kleine schläft oftmals nach langen tragen und schuckeln,... nur 15 minuten.nachts schläft sie auch nicht mehr 8,sondern nur noch 4,was ich dem wachstumsschub zuschreibe.da brauchen die ja wohl dann mehr zu futtern.dann weitere 4.ich denke sie kommt auf etwa 8-10 wachstunden.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde schreien lassen absolut nicht OK. Andererseits... bevor man ausrastet ist es wohl besser, das Zimmer zu verlassen, um sich erstmal selber zu beruhigen. Oft hilft es ja, wenn jemand anders das Kind einfach mal auf den Arm nehmen kann, denn wenn man selber nervös wird und aggressiv, dann überträgt sich das ja, wie du auch schreibst.
    Aber wenn man gerade alleine ist (was ja nun gaaaaanz oft der Fall ist...), kann rausgehen schonmal die letzte Lösung sein.
    Das deine Tochter "nur" noch 4 Stunden schläft, liegt sicher am Schub. Das wird sich sicherlich wieder geben und du kannst wieder mehr relaxen. Meiner hat erst einmal in seinem Leben 7 Stunden geschlafen. meistens sind es so 3 Stunden. Aber das finde ich ist auch normal. Irgendwie reine Gewöhnungssache. Nur mag man natürlich gewohntes angenehmes nicht gerne aufgeben ;-)
  • morlamorla

    514

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo simone!
    ich bin dir sehr dankbar für deinen tipp.bei uns waren es 13 min aber es hat gut geklappt.2x schon. vielleicht sehe ich das ja falsch,aber diese rumtragerei kam mir am ende nur wie ein ablenkungsmanöver vor,damit sie still ist,hat aber nie lange angehalten.bei deiner methode fühl ich mich besser,weil ich das gefühl habe,ihr wirklich helfen zu können.ihr zuzuhören,sie trösten und sie zu beruhigen.wir grossen sind doch auch froh,wenn uns jemand zuhört,wenn es uns nicht gutgeht,oder?!
    gestern gings nach dem stillen und bäuern auf dem wickeltisch los (waagerechte position)nach dem sie fertig war mit schreien hat sie sich auch ohne theater wickeln lassen und hat 7 std geschlafen.
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich vermeide es, Jolina alleine schreien zu lassen. Doch manchmal gibt es einfach Situationen, da geht es nicht anders. Gerade Mittwoch Morgen war so eine Situation. Ich wollte ja mit ihr wegfahren und musste noch Sachen ins Auto packen. Das ging aber rein technisch nicht mit Jolina auf dem Arm. Jolina war aber schon sooo müde, dass sie nicht mehr alleine sein wollte und schrie jedes Mal los, wenn ich sie absetzte. Als die Zeit knapp wurde, habe ich sie sicher in ihr Bett gelegt und das Auto eingeräumt. :shock: Ich habe sie bis auf die Strasse schreien gehört, aber was sollte ich denn tun? Es war leider niemand in der Nähe, der sie mal kurz nehmen konnte.
    Und dann gibt es noch diese Situationen, wo die Nacht schon schlimm war und ich selbst am Ende meiner Kräfte. Wenn ich irgendwann merke, wie die Aggressionen in mir hochsteigen, dann lege ich sie lieber kurz ab und verlasse den Raum bis ich selbst erstmal runterkomme. Dann gehe ich wieder rein und wir starten einen neuen Beruhigungsversuch.
    Das sind aber nur Ausnahmesituationen, die ich so gut wie möglich vermeide.
    Was ich mittlerweile gelernt habe ist, das gerade Schreikinder oft überreizt sind. Sie wollen zu viel und können das letztendlich nicht verarbeiten. Also wird der Frust rausgebrüllt. Wichtig ist, ihnen Ruhe zu gönnen. Ich nehme Jolina dann immer in den Arm und gehe ins Schlafzimmer. Gut ist auch gedämpftes Licht. Früher habe ich sie "gehalten", heute reicht es oft schon, wenn ich sie nur auf den Arm nehme. Das Halten kann ich dir empfehlen. Es ist super hart für mich gewesen, aber es war das Einzige was die Schreiattacken verkürzen konnte. Leider funzt das heute nicht mehr, denn wir haben mittlerweile ein Einschlafproblem wie Cora.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    ich habe mit dem Halten auch sehr sehr gute Erfahrung gemacht.
    Durch das Rumtragen wurde unsere Tochter nur überreizter.
    Am Anfang war es wirklich hart, sie hat immer weiter geschrien und sich mit allen Kräften gegen mich gestemmt. Da hat sie es wirklich noch geschafft, eine dreiviertel Stunde zu schreien... :cry: Dafür braucht man verdammt starke Nerven. Die habe ich aber anscheinend nicht verloren. Inzwischen ist sie wenn es gut läuft, nach zwei Minuten eingeschlafen.
    Meine Krankengymnastin ist von dieser Methode überzeugt. Als sie das letzte Woche live miterleben durfte, war sie ganz begeistert dass ich trotzdem so ruhig geblieben bin. Sie hat gesagt sie kennt keine Mutter die trotzdem während der Schreierei soviel Ruhe ausstrahlt, und das wäre meistens das Problem.

    Also:
    Bleibe einfach ruhig und denke an etwas schönes. Mit der Zeit werden die Schreiphasen immer kürzer.

    Ach so:
    Bei uns beginnt das Ganze grundsätzlich und IMMER abends um viertel nach sieben.... Irgendwie hat Antonia da anscheinend eine innere Uhr!

    LG
    Daniela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich mache das schon sehr lange, und fast immer bringt es etwas, zumindest auf längere Sicht.
  • Kayleigh119Kayleigh119

    3,579

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Morla,

    super ! Das freut mich für euch :grin:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hier in Berlin war vor einigen Wochen ein Kongress, auf dem haben sich Psychologen über die Wirkung des Festhaltens ausgetauscht. Es gibt da nämlich ziemliche Kritiker, die der Meinung sind, das das Halten mehr schadet als nutzt :cry:
    Ich finde rumtragen die beste Lösung, das das Kind dann überreizt, da hatte ich anfangs auch mal bedenken, aber da unsere Wohnung ja nun ganz schnell nicht mehr sonderlich spannend fürs Kind ist, hat sich das erledigt. Und: anfangs bin ich immer nachts im Dunkeln oder im gleichen Raum herumgelaufen um das zu vermeiden.
    Naja, jedem seine Methode :grin:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Rigmor schrieb:
    Hier in Berlin war vor einigen Wochen ein Kongress, auf dem haben sich Psychologen über die Wirkung des Festhaltens ausgetauscht. Es gibt da nämlich ziemliche Kritiker, die der Meinung sind, das das Halten mehr schadet als nutzt :cry:
    Welche Begründung (-en) wurden aufgeführt?

    :byebye01:

    Gisela
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Begründungen würde ich auch gerne mal wissen, denn wenn die Kleinen im Tragetuch stecken, haben sie ja auch kaum Bewegungsfreiraum. Und ich kenne fast kein Kind, dass es hasst im Tragetuch zu hängen.
    Wir haben das Halten auch etwas entschärft. Jolina konnte trotzdem noch Arme oder Beine bewegen, den Kopf haben wir auch nicht ganz fest an uns gepresst. Trotzdem hatte sie keine Möglichkeit sich Durchzubiegen und wie schon gesagt, dass war die einzige Variante mit der wir die Schreiattacken schnell unter Kontrolle bekamen. Und es ist bei Weitem für die Eltern bequemer sowie rückenschonender als stundenlang das Kind auf dem Arm herumzutragen. Gerade nachts stelle ich mir das nicht gerade prickelnd vor. :shock:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Weil der Wille de Kindes gebrochen wird.
    Es gibt jedenfalls einige Fälle, in denen Kinder gehalten wurden (ich glaube aber auch, das es sich vor allem auch um ältere Kinder gehandelt hat) und, weil sie mit ihrem Leben nicht klarkommen, sich in Therapie begeben haben.
    Die Psychologen kritisieren, das es keine wissenschaftlichen Untersuchungen zu den Nachteilen der Haltens gibt. Des weiteren kritisieren sie, das Frau Prekop in ihrem (populärwissenschaftlichen) Büchern, allzuleichtfertig mit dem Thema umgeht.
    Den Kindern wird beim Halten klargemacht, wer der Mächtigere ist. und das das Halten Gewaltausübung ist.
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, dazu müsste man nun aber wirklich wissen, ob es um Säuglinge geht, die überreizt oder müde sind und deswegen schreien. Oder um Kleinkinder. Bei Jolina funzt das Halten jetzt auch nicht mehr, deswegen habe ich damit aufgehört. Ihr reicht es momentan, wenn ich sie auf den Arm nehme. Rumtragen tu ich sie allerdings immer noch nicht und ich werde es auch nicht anfangen. Ausser natürlich, wenn ich sie im Tragetuch habe. :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich halte sie einfach fest, oder wickel sie ein, und lasse sie ansonsten. sich bewegen. Ich glaube nicht, dass da irgendwas gebrochen wird, sondern das Kind bekommt Halt, Rückenstärkung, Nähe und eine vertraute Stimme. Man könnte das auch im Tragetuch machen.
    Und es darf sich ausheulen, wird nicht "ruhig" gestellt.
    Ich werde in einigen Jahre mal ein Umfrage starten, wieviele gestörte Kinder ich produziert habe. ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das mit dem einwickeln haben wir auch gemacht, wenn garnix mehr ging und Arthur so hilfslos mit den Armen herumgefuchtelt hat. Am Anfang wissen die Kinder ja überhaupt nicht, wohin mit ihren "Tentakeln" :grin:
    Ich schätze mal, das es um ältere Kinder ging, nicht um Säuglinge. Oder denke ich mir das jetzt schön, weil ich sonst mein Kind verstört habe :grin:

    Allerdings jetzt.... da kriegt er in der Wickelkreuztrage auch zuviel (bzw. zuwenig- zu sehen :biggrin: ). Da beugt er sich nach hinten, als würde er Limbodance machen wollen. Ihn dann weiter einzuwickeln würde mir tatsächlich gewalttätig erscheinen... :???:

    Bis zu welchem Alter würdet ihr den das Halten empfehlen?
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Rigmor schrieb:
    Bis zu welchem Alter würdet ihr den das Halten empfehlen?
    Ich habe da ja nicht so viel Erfahrung wie Marlies, aber ich denke, das kommt auf das Kind drauf an. Bei Jolina waren irgendwann diese Schreiattacken vorbei. Sie hat zwar manchmal immer noch welche, aber das ist eine ganz andere Art von Schreien. Und normalerweise reicht es jetzt, wenn ich sie auf den Arm nehme und ihr Ruhe gebe, da sie sich immer noch nicht alleine ausblenden kann. Das nennt man dann wohl Selbstregulationsstörungen, die sehr häufig bei Schreikindern vorkommen. Von Halten hält Jolina gar nichts mehr.
  • morlamorla

    514

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    mich würde das auch mal interessieren,bis zu welchen alter man das mit dem halten empfehlen kann.huetchen-wie lange hats denn bei jolina funktioniert?
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Julia ist jetzt 10 1/2 Monate und das Halten ist für sie immer noch gut. Ich weiss auch nicht, ob man das so am Alter festmachen kann.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein, das kann man mal wieder nicht. Es kommt sehr auf das Kind an.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir "halten" Lena nicht wirklich, wenn sie ihre "Phase" hat, sondern legen oder setzen uns einfach mit ihr auf's Sofa und lassen sie weinen, bis sie nicht mehr mag. Das dauert mal länger und mal kürzer, aber so fällt es auch mir am leichtesten ruhig zu bleiben. Zum langen tragen habe ich einfach nicht die Kraft. Mein Vater hat gesagt, dass sie's einfach bequem haben müssen beim schreien und mit dieser Weisheit halte ich auch gut durch, wenn sie mal 1 Stunde durchhält. Im Schub hat's mir zwar wieder nichts gebracht, weil sie da schon mal 6 - 7 Stunden durchgebrüllt hat und das haben meine Nerven dann auch nicht ausgehalten, aber im normalen Alltag geht es ganz gut. Ich versuche auch nicht mehr um jeden Preis sie ruhig zu bekommen und auch das schont die Nerven.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist der Knackpunkt. Zu akzeptieren, dass das Kind schreit, man nicht immer wissen muß, warum und sich klar darüber werden, dass man es nicht immer ändern kann.
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ... also heisst es doch letztlich: schreien lassen? JA!, aber nicht allein?????
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Lorelei schrieb:
    ... also heisst es doch letztlich: schreien lassen? JA!, aber nicht allein?????
    Wenn du dir sicher bist, dass ihr alle anderen Bedürfnisse wie Hunger, Durst, volle Windeln, Schmerzen ausschliessen könnt, dann JA!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    und dabei einfach festhalten, evtl. auch einwickeln in eine Decke, und leise und monoton mit dem Kind reden.
    Nicht hinlegen, wenn sie aufhört, weil sie ganz sicher wieder beginnt, auch auf dem Arm.
  • quandelequandele

    1,868

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Auch wenn man es noch so sehr versucht, man weiß einfach nicht immer was gerade nicht stimmt. Und wenn man alles ersichtliche ausschließen kann, dann kann man eben nur noch "da sein" und Nähe, Wärme, Geborgenheit anbieten. Wir haben gelernt unsere Konflikte (mit uns oder anderen) verbal oder nonverbal auszumachen, die Kleinen können das nocht nicht, da werden die Reize, das Ganze Neue halt "rausgeschrien". Nehmen wir mal an, dass jemand mit Frust o.ä. gelernt hat diesen bei einem Spaziergang abzubauen und plötzlich darf er nicht mehr raus. Das wäre furchtbar für ihn. Ich denke, wenn man auf teufel komm raus versucht das Schreien abzustellen, ist das ähnlich.
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es gibt da einen schönen Text, weiss leider nicht mehr, wo ich ihn gesehen habe, in dem steht, dass man sich als Erwachsener vorstellen soll, man käme total gefrustet von der Arbeit und hätte das dringende Bedürfnis mit seinem Partner darüber zu reden. Kaum ist man bei ihm und macht den Mund auf, um loszujammern, schiebt dieser einem einen riesengrossen Schnuller in den Mund. :shock: Jedes Mal, wenn man den Schnuller ausspuckt, um endlich reden zu können, wird dieser sofort zurück in den Mund geschoben. Oder der Partner sagt, komm wir schauen uns den Film an, damit du abgelenkt wirst. Oder er erzählt dir ständig, dass es doch alles nicht so schlimm ist und du ruhig sein sollst. Ich glaube, ich würde dann entgültig austicken. :biggrin:

    Nachtrag: Mit Absegnung durch Marlies hier mal einen Link, der mir damals unheimlich geholfen hat.
    http://www.geburtskanal.de/Wissen/S/Sch ... byzeit.php

    Man muss das Halten gar nicht so extrem wie beschrieben durchführen, ich habe es z.B. etwas entschärft, d.h. Jolina konnte noch den Kopf oder Beine ein bissl bewegen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huetchen schrieb:
    Lorelei schrieb:
    ... also heisst es doch letztlich: schreien lassen? JA!, aber nicht allein?????
    Wenn du dir sicher bist, dass ihr alle anderen Bedürfnisse wie Hunger, Durst, volle Windeln, Schmerzen ausschliessen könnt, dann JA!

    Mhmhmh... also ne...
    Moment mal, was ist mit dem Bedürfnis nach Nähe??? Zählt das nix? :shock:
    Arthur hat sich z.B. noch nie an ner vollen Windel gestört. Das ist also kein Bedürfnis für ihn. Und er beruhigt sich immer auf dem Arm! Immer! Also will er doch Nähe.
    Und wie kann man mir Sicherheit ausschließen, das das Kind Schmerzen hat?

    :confused01:
  • RegulaRegula

    952

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Rigmor schrieb:
    Mhmhmh... also ne...
    Moment mal, was ist mit dem Bedürfnis nach Nähe??? Zählt das nix? :shock:
    Arthur hat sich z.B. noch nie an ner vollen Windel gestört. Das ist also kein Bedürfnis für ihn. Und er beruhigt sich immer auf dem Arm! Immer! Also will er doch Nähe.
    Und wie kann man mir Sicherheit ausschließen, das das Kind Schmerzen hat?

    :confused01:

    Es geht nicht darum, das Kind alleine schreien zu lassen! Es geht (so weit ich das verstanden habe) darum, dass Kinder die einfach ihre Schreistunden habe zu gewissen Zeiten (wie das z. B. Dario hatte) und sich durch nichts beruhigen lassen, dass man diese Kinder halt einfach eingewickelt auf dem Arm hält und ihnen erlaubt, sich auszuweinen. Normalerweise merkt man schnell, ob es ein Weinen wegen Schmerzen ist, oder "einfaches Losschreien".

    Danke für den Link Hütchen! Hätte ich den mal vor 9 Monaten gehabt Vieles was darin geschrieben ist, habe ich mir mühselig selber zusammen gesucht und erarbeitet, wäre viel einfacher gewesen, alles so kompakt stehen zu haben. ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bauchschmerzen z.B kann man nie ausschließen, aber auch dann ist das Halten eine Möglichkeit.
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Rigmor
    Mit dem Halten stillst du ja auch das Bedürfnis nach Nähe. Wenn es das war, was Jolina brauchte, dann hörte sie eh sofort auf zu schreien, wenn ich sie auf meinen Bauch gelegt habe. Wenn sie schreien wollte, fing sie dann erst richtig an. Und Bauch an Bauch ist auch bei Bauchschmerzen gut. ;-)
    Andere Schmerzen kann man natürlich nicht eindeutig ausschliessen, aber wenn ein Kind jeden Abend um etwa die gleiche Zeit auf die gleiche Weise schreit und sich durch nichts ablenken lässt - ich habe immer gesagt, sie kappt die Leitungen zur Erde - dann sind es wohl eher keine Schmerzen ausser dem Weltschmerz.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :lol: Ja, ich wußte doch, wie du das gemeint hast Huetchen, ich gestehe, mich dummgestellt zu haben :cool:
    Wenn man sich nämlich an den Worten festhält kann, wer will, das auch anders interpretieren. Und naja, so war es ja auch eben nicht gemeint.
    (tyisch Frau, ich meine, ich hätte ja auch direkt schreiben können, das man das mißverstehe kann, statt so hinterhältig zu fragen. Daran muß ich arbeiten :oops:)
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe das gefragt, weil mich etwas verwirrte, dass ich gelesen habe, dass man das Kind NICHT ruhig stellen soll... wobei "BERUHIGEN" für mich bis dato nicht ruhig stellen war. Da steht ja dann das schreien lassen quasi im Gegensatz dazu. Wollte es nur richtig verstehen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ruhig stellen kann man ein Kind doch eh nicht. Wenn sie schreien wollen (aus Weltschmerz), dann kann man sich auf den Kopf stellen und sie hören nicht auf. Als läuft es doch eh auf's einfache lieb haben raus.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es geht darum eine gewisse Ruhe in die Situation zu bekommen. Also nicht rumlaufen, nicht hüpfen, singen oder Auto fahren..oder was man sonst noch so macht. Diese Aktionen "beruhigen" nur oberflächlich, und die Kinder fangen dann doch wieder an zu schreien. Also kann man sich auch gleich hinsetzen, das Kind lieben, und es aushalten. Manchmal ist weniger mehr.
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vorhin hab ich 1 Stunde im dunklen Schlafzimmer gesessen/gelegen und ihn gehalten. 2-3 Mal wurde er etwas ruhiger, um dann wieder loszulegen. Irgendwann war sein Kopf einfach zu rot, der Schweiss stand ihm auf der Stirn, da hab ich dann "abgebrochen" und ihn sauber gemacht. Danach waren wir ein Stündchen mit dem KiWa spazieren. SObald wir draussen waren und die ersten Meter liefen, schlief er. Wenn es ihm dabei scheinbar leicht fällt in den Schlaf zu fallen, ist diese Art von beruhigen denn dann wirklich so schlimm?

    Ich werde das halten trotzdem weiter probieren, weil ich die Theorie dahinter gut finde und auch daran glaube, dass es klappen kann/wird, aber bisher war ich leider wenig erfolgreich. :cry:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, man muss das nun auch nicht exessiv durchziehen... ;-) Es ist nur eine Möglichkeit.
  • ~Charlet~~Charlet~

    420

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hmmm.... also ganz ehrlich, vom Gefühl her mag ich die Vorstellung mein Baby festzuhalten und brüllen zu lassen nicht. Ich stelle mir das immer wie in einer Zwangsjacke vor... würde mir auch nicht gefallen.
    Mit herumtragen kommen wir sehr gut zurecht, oder mit stillen, manchmal muss sie auch einfach mal und ist zufrieden, wenn ich sie abhalte (ich mache nicht "Topffrei" aber in letzter Zeit hat sie fast immer beim abnehmen der Windeln geweint und dann zufrieden ins Waschbecken gepullert wenn ich sie abhielt, später stellte ich fest dass sie manchmal genau deshalb weint... weil sie mal muss und offenbar nicht in die Windel machen will).
    Das mit der "oberflächlichen Ruhe" kenne ich auch, dann tragen wir eben bis sie kurz ruhig ist und dann lege ich mich ins dunkle Schlafzimmer und stille sie... dabei beruhigt sie sich dann -immer- richtig und schläft meist auch ein.

    Also ich will nicht für Schreibabys sprechen, da mag es ja notwendig sein mal andere Wege zu gehen, aber im Normalfall kommt man doch sicher auch ohne festhalten aus... herumtragen kann man auch im dunklen Zimmer und muss das Baby auch dabei ja nicht wild herumschuckeln. Selbst Bauchschmerzen vertragen die leichte Massage der Bewegung bestimmt besser als still liegen... und oft lösen sich beim Tragen ja auch noch der ein oder andere "Wind".

    Das alles hab ich jetzt geschrieben, weil ich vom Instinkt her ein brüllendes Baby eigentlich immer eher an mich nehmen und wiegen oder stillen möchte (oft hat man ja auch sofort nen Milchspendereflex :lol: )... ablegen und festhalten widerspricht meinem Gefühl.
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ~Charlet~ schrieb:
    Also ich will nicht für Schreibabys sprechen, da mag es ja notwendig sein mal andere Wege zu gehen, aber im Normalfall kommt man doch sicher auch ohne festhalten aus... herumtragen kann man auch im dunklen Zimmer und muss das Baby auch dabei ja nicht wild herumschuckeln. .
    Hier geht es um Babies, die schon überreizt sind, die nicht alleine abschalten können, womit andere Kinder vielleicht weniger Probleme haben. Mit alleine abschalten meine ich nicht, alleine im Zimmer oder Bett abschalten können, sondern die Eigenschaft eines gesunden Säuglings sich wegzublenden. Mit Hilfe dieser Eigenschaft können Kinder mitten im Lärm und Trubel sich in sich selbst zurückziehen, wenn ihnen alles zuviel wird. Schreikinder bzw. 24h-Babies können das nur selten. Solange sie noch was sehen oder in Bewegung sind (egal ob aktiv oder passiv) saugen sie immer mehr Reize in sich auf.
    Wir hatten damals mit Jolina alles durch, von Stillversuchen bis hin zum nackig ausziehen. Aber mein Kind hat mir schnell gezeigt, dass es das nicht ist, was sie will. Beim Stillen fing sie nach ein paar Schlucken wieder an zu schreien, der geliebte Schnuller wurde ausgespuckt, Rumtragen hat nur ein paar Tage was geholfen, dann ging es dabei auch munter weiter mit der Schreierei. Es war ein Hilferuf an uns, dass sie sich in unseren Armen ausweinen möchte. Erst mit dem Halten haben wir das Ganze in den Griff bekommen und vielleicht hatten wir auch deswegen selten Schlafprobleme (die erst viel später kamen) oder stundenlanges Geschrei.
    Hast du dir meinen Link mal durchgelesen? Dort wird das genau erklärt.
    Wenn du ein Kind hast, dass sich durchs Stillen oder Rumtragerei beruhigt, dann ist das euer persönlicher Lösungsweg. Aber die Mütter, die hier gezielt im Schreiforum oder im Kummerkasten Rat suchen, haben meistens schon alles ausprobiert.
    Übrigens hat eine Freundin von mir ein ganz pflegeleichtes Kind, dass kaum geschrien hat. Auch sie bekam den Tipp mit dem Halten von ihrer Hebamme und hat damit nur gute Erfahrungen gemacht.
    Und noch eine persönliche Anmerkung an dich: Hier geht es nicht um das Halten als Erziehungsmaßnahme, die von einigen fragwürdigen Experten für ältere Kinder empfohlen wird und im anderen Forum, wo du auch aktiv bist, von der Mehrheit abgelehnt wird. Ich glaube Prekop ist eine von diesen Experten und ich habe schon einige Diskussionen "drüben" mitgelesen. Hier geht es um das Halten, im Sinne von "Halt geben". Ich weine nämlich auch lieber in den Armen eines lieben Menschens, wenn ich meinen Tränen freien Lauf lassen möchte. ;-)
    Halten ist bestimmt nicht für jedes Kind oder für alle Eltern geeignet, aber ein Versuch ist es allemal wert, wenn alles andere bisher versagt hat.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Ich glaube hier haben sich irgendwie etwas "falsche" Vorstellungen vom halten eingechlichen.

    es geht nicht u´m Festhaltn im Sinne von "Fesseln" und knebeln" ( ruhigstellen), sondern um Festhalten im Sinne von "in den Arm nehmen", oder einfach da sein.

    Felix war Monate lang ein Kandidat der sich seinen Frust von der Seele geschrien hat.

    Ich hab mic hdann mit ihm hingelegt, und ihn in meinen Arm liegen lassen, aber immer so das er sich voll bewegen konnte.
    Da hat er dann auch mal bis zu ner 1/2 Stunde geschrien, und ist dann eingeschlafen.
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eben habe ich wieder 1,5 Stunden hinter mir, in denen er geschrieen hat wie am Spiess. Wenn ich ihn immer stillen würde, wenn er schreit, würde ich nicht mehr aufhören können. Beim einfach nur im Arm halten, wenn er also mit den Armen und Beinen zappeln kann, habe ich schon den Eindruck, dass er sich dabei verliert. Ich habe ihn also wieder eingepuckt und ganz fest und diesmal wirklich RICHTIG FEST gehalten. Mir kam es auch erstmal befremdlich vor, aber je weniger er sich bewegen konnte, desto eher wurde er ruhig. Mein Erolg heute ist also: die Schreipausen wurden immer öfter. Heut vormittag waren es in 1,5 Stunden schreien wie geschrieben 2-3 und eben gerade waren es sicher 10 und eine davon war sogar 10 Minuten lang. Letztlich habe ich ihn dann zwar gestillt, aber das auch nur, weil er zwar ruhig wurde, aber nciht schlief und das letzte Stillen 3 Stunden her war. Wenn er so schreit bekommt er immer so alle 2-3 Stunden Hunger und er legte auch gleich wie wild los, als ich anlegte.
    Bei uns ist beim Stillen immer das Problem, dass er dabei nicht einschläft, wie viele andere das immer schildern. Er stösst immer sehr viel auf und spuckt viel. Wenn man ihn dann auf den Arm nimmt zum Bäuerchen machen, dann ist er meist schon wieder am Schreien. Also haben wir ihn einfach hingelegt und liegen lassen. Was er spuckt wischen wir eben so weg und warten, bis es aufhört. Nach 3x Spucken und 10 Minuten leisem Gequengel schläft er nun und ich hab mir für heute ein super-duper-Entspannungsbad verdient, welches ich jetzt geniessen werde... um dabei von einer ruhigen Nacht zu träumen. ;-)
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ LOrelei:

    Das mit dem Aufstoßen und Spucken kenne ich auch.
    Aber wäre es dann nicht besser ihn öfter zu stillen?
    Dann trinkt er vielleciht jedesmal weniger, aber nicht so hastig und spuckt vielleicht auch nicht so viel.

    Die Muttermilch ist eh nach spätestens 2 Stunden aus dem MAgen drausen.
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Anja, ich stille 8-11 x täglich - nach Bedarf. Er trinkt nie sehr viel. Gaaaaanz selten mal 20 Minuten, öfter 8 Minuten, meist jedoch 10-14 Minuten. Er zieht aber immer recht kräftig durch. Aber noch früher abnehmen will ich ihn eigentlich nicht.

    Im übrigen war das eben nur ein Fake von meinem Sohnemann, denn sobald ich in der Wanne lag, begann der Spass von Neuem. Im Augenblick liegt er bei Papa auf dem Schoss, der ihm den Bacuh streichelt, damit ich mal was essen kann. :cry:

    Ehrlich gesagt, jetzt hab ich schon wieder echte Panik vor der Nacht. Und davor, dass mein Freund ab morgen wieder arbeiten geht und ich dann allein bin mit dem Kleinen. So ist es schon immer ne große Entlastung bisher gewesen, wenn der Papa ihn wenigstens gewickelt hat und so. *schnief*

    Ich weiss, das geht vorbei und pendelt sich irgendwann sicher ein (bisher hat sich ja schliesslich noch nicht mal das Stillen wirklich eingependelt), aber ich brauche dringend mal wieder etwas Schlaf (hab in den letzten 3 Tagen nur knapp 8 Stunden Schlaf bekommen).
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Lorlei:


    Erstmal :troest: .
    Ich weiß es ist verdammt hart.
    Felix war zwar kein Stilkind ( er hateine KIeferfehlstellung) aber er hat auch über Monate nur im Tragetuch ruhegegeben, und ist Nachst 2 Stündlich zum trinken gekommen.

    Aber es wird besser.
    gaaannz sicher
    Hast du das Tragetuch mal ausprobiert?
    Dann, schläft er im KIwa?
    Ich bin dann halt oft bei uns ins Mütterzentrum gegangen. Denn bis ich mit dem Kiwa dort war ist Felix eingepennt, und ich konnte mal in Ruhe ne Tasse Kafe trinken, und hatte jemanden zum reden.
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine Hebamme hat mir ihr Tragetuch mitgebracht. Allerdings ist es so kurz, dass ich nru die Wiege probieren konnte, die ich irgendwie doof fand. Da hing es mir zu sehr. Die Wickelkreuztrage finde ich richtig gut. Hab sie mit nem Kuscheltier ausprobiert, das kann man mehr drücken. :biggrin: Hab mir dann gleich ein langes bei ebay erstanden und warte schon sehnsüchtig darauf. Hoffe auch sehr, dass er das toll findet.

    Ja im Kinderwagen schläft er. Er lässt sich allerdings nciht austricksen--- so mit in der Wohnung schieben und so... cleveres Kerlchen... ;-) Werde demnächst auch sicher viel mit dem Wagen unterwegs sein. Bisher war ich erst 3 mal mit ihm draussen, weil es mir bis vor ein paar Tagen körperlich noch recht besch.... ging, aber mittlerweile ist das besser und das spazieren gehen auch für meine Seele ne Wohltat. Mütterzentrum... Ich weiss gar nicht, ob es sowas bei uns gibt. In der Goßstadt ist alles anders. :biggrin:

    Ach so... es wird besser?? WANN???? Ich will Daten, Zahlen, Fakten. ;-)
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach so... es wird besser?? WANN???? Ich will Daten, Zahlen, Fakten.
    Ne besser nicht.
    Spätestens wenn er 18 Jahre ist und Abitur macht. :biggrin:

    Ne bei uns so ca mit 6 Monaten.
    Aber wenn du im Kummerkasten den "Ich kann nicht mehr threat" ließt, muß das nicht für jedes Kind stimmen.
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hmm... als ich 18 war, wurde gar nichts besser... meine Eltern haben es nur nicht mehr mitbekommen... :biggrin:

    Ich weiss, man kann es nicht sagen... Er kann ja schreien so viel er will, ... aber bitte nicht Nachts. :razz:
  • quandelequandele

    1,868

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Lorelei,

    ich frag jetzt nochmal gaaaanz gezielt: Tragetuch vorhanden???

    Viele Deiner Probleme ließen sich damit (vermutlich) lösen, insbesondere wenn der Babypapa wieder arbeiten muss.
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Esther ;-)
    Lorelei schrieb:
    Meine Hebamme hat mir ihr Tragetuch mitgebracht. Allerdings ist es so kurz, dass ich nru die Wiege probieren konnte, die ich irgendwie doof fand. Da hing es mir zu sehr. Die Wickelkreuztrage finde ich richtig gut. Hab sie mit nem Kuscheltier ausprobiert, das kann man mehr drücken. :biggrin: Hab mir dann gleich ein langes bei ebay erstanden und warte schon sehnsüchtig darauf. Hoffe auch sehr, dass er das toll findet.
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