Wir haben ja jetzt ein 2,70 m Familienbett. Max kann nun krabbeln und an Schlaf ist abends nicht mehr zu denken. Dass ich ihn stille im bett ist okay für mich, er geht schlafen, wenn er wirklich müde ist, Abendritual ist auch vorhanden, bislang andocken und 15-20 Minuten später beim Stillen einschlafen. Die Ziet hab ich gerne bei ihm verbracht. Nun ist es so, dass er stillt, dann abdockt und sich auf den Bauch dreht und krabbelt. Quer übers Bett, zum CD-Player, vom Bett runter, zur Sockenkiste,... und das im Dunkeln. Das geht jetzt 3-5 Mal so, die letzten drei Abende ist er schließlich nach 60-90 Minuten völlig erschöpft in meinen Armen mitten in einem Wutanfall (weil ich ihn festhalte) eingeschlafen. Ich will mir eigentlich nicht jeden Abend eine Stunde um die Ohren schlagen :roll: Ich hab das Gefühl er kann von der aufregenden Welt des Krabbelns und Erkundens nicht richtig loslassen.
Geht das vorbei? Habt Ihr Ideen?
Kommentare
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Wäre vielleicht eine Überlegung wert das Bett mal rundrum zu sicher. Dann wird`s vielleicht zu langweilig und er schläft wieder schneller ein.
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Mir war es immer wichtig, dass Jolina in ihrem Bett einschläft, eben weil sie so rumwuselt. Wenn sie dann später aufwacht nehmen wir sie mit in unser Bett. Das war unser Kompromiss.
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Viel Glück!
LG Jessica
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:byebye01:
Gisela
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Gestern Abend hab ich glaub ich ganz gut reagiert. Ich hatte mir vorgenommen beim ersten Anzeichen von Müdigkeit sofort zu reagieren und dann kein Krabbeln nach dem Trinken zu dulden. Also ab in die Falle, trinken, umdrehen, loskrabbeln wollen. Hab ihn dann mit dem Rücken zu mir gelegt (mag er gerne) und gesummt immer wieder die selbe Tonfolge. Die Vibration hat er wohl gehört und gefühlt und er ist innerhalb von 5 Minuten eingeschlafen :shock: Ob das jetzt an der schnellen Reaktion lag (also schnell ins Bett ohne langes Tamtam vorher, umziehen und weg und die zwei Liedchen gesungen) oder am konsequenten Festhalten - ich weiß es nicht, aber es hat geklappt!