Jemand hier Erfahrungen mit homöopathischer Behandlung?

huhu zusammen, ich bin immer dafür, natürliche methoden auszuprobieren und da ich nun im Freundeskreis ein Paar Eltern habe, die ihre Kinder und sich selbst bei allen möglichen beschwerden homöopathisch behandeln lassen, bin ich irgendwie neugierig darauf geworden. Hin und wieder kam das Thema auf und ich hab ein wenig nachgehakt, finde den ansatz, die selbstheilungskraft des körpers anzuregen irgendwie interessant. ich habe mir nun gedacht, dass ich mal in die breite Masse des Forums rein frage, schwarmwissen ist also gefragt, würde gerne mehrere seiten dazu hören. Wie wirkt Homöopathie so in Etwa? schon mal jemand ausprobiert? wie weiß ich über die anwendung bescheid und was gibt es zu beachten? was habt ihr denn da für erfahrungen? würd mich über antworten und meinungen zu dem thema freuen. danke :)
Lieblingsoma

Kommentare

  • @trudlwudl: Ou, das ist schwierig so schnell zu beantworten. Also wir benutzen immer zuerst homöopathische Mittel, bei z.B. Halsschmerzen, Erkältungen, Magen- Darm und anderem.
    Ich habe ein Buch, in welchem ich das passende Mittel ermitteln kann.
    Manchmal muss man dann aber auch wechseln, weil sich die Symptome ändern oder es keine Wirkung zeigt. Wenns dann nicht hilft (nach 1 Tag z.B), greife ich zur Schulmedizin...
    Was ich seeeehr viel brauche ist Arnika (bei jedem Sturz), meine Kinder haben fast nie grosse blaue Beulen oder so...
    Und Pellargonium brauche ich auch viel und Echinacea (bei Halsschmerzen/ Erkältung). Ich selber hab in der Schwangerschaft Nux Vomica gegen Übelkeit genommen... der Kleinen gebe ich gegen Reisekrankheit Globuli. Ich nehme immer bei beginnender Blasenentzündung etwas. Ja, also wir brauchen es viel.
    Lieblingsoma
  • hi @Christine84 danke für deine antwort! :) wielange "praktizierst" du denn schon homöopathie, wie bist du dazu gekommen? es scheint, als würdest du dich ganz gut mit den mitteln auskennen, hast du dein ganzes wissen über dieses thema aus dem buch? ich finde es übrigens gut, dass du darauf achtest, rechtzeitig umzusteigen auf andere behandlungsmethoden, falls es nicht anschlägt. so machen es homöopathen ja auch, soweit ich weiß.
  • @trudlwudl: Na ja, mein Ur- Urgrossvater war in Behandlung bei Dr. Hahnemann (Begründer der Homöopathie), er hatte etwas, dass sie ihm das Bein amputieren wollten und konnte so behandelt werden mit Homöopathie, dass dies nicht gemacht werden musste. Er war so beeindruckt, dass es sich viel Wissen angeeignet hat darüber. Ich kannte ihn natürlich nicht, aber meine Grossmutter hat viel weitergegeben. Sie hatte so ziemlich jedes Mittelchen zu Hause, deshalb ist meine gesamte Familie Homöopathie- geprägt...
    Ich lese viel nach wenn ich ein Mittel suche. Auch im Internet, das Buch brauche ich vor allem bei typischen Kinder- Beschwerden.
    Genau, wenn alles nix bringt muss man umsteigen. Also, es gibt ja auch hier Extreme, wie überall sonst. Aber das ist nie gesund, wenn man in ein Extrem geht 😉
    Lieblingsomatrudlwudl
  • Hallo liebe Mädels,

    ich bin selbst auch quasi mit der Homöopathie aufgewachsen und bin jetzt im Moment platt :o
    über deine story von deinem Ur-Großvater @Christine84 !! Toll, ich denke Hahnemann muss ein bemerkenswerter Mensch gewesen sein. Eine Amputation vermeiden mit Hilfe der Homöopathie, da ziehe ich meinen Hut!

    @trudlwudl sich einlesen ist eine super Sache, ich muss auch immer wieder neu nachschlagen. Allerdings bei Symptomen, auch bei Kindern und deren Wehwechen würde ich raten immer Rücksparache mit einem erfahrenen Homöopathen zu halten. Es gibt ja im deutschsprachigen Raum viele Fachärzte mit Zusatzausbildung, in deinem Fall Kinderärzte die ihre Expertise aus der Homöopathie anbieten.

    Der Austausch mit den anderen, bereits erfahrenen Eltern ist da auch Gold wert. Die können Tipps geben, Literaturempfehlungen machen und haben auch Erfahrung mit Homöopathen.

    Ich habe mein Kind damit großgezogen und das mit Erfolg, jetzt wo ich Oma bin, fragt sie auch nach und wir finden gemeinsam mit der ärztlichen Diagnose die passenden Mittel, die dann tatsächlich den Selbstheilungsprozess unterstützen. Die Kombination mit Wickel und anderen Hausmitteln ist für uns einfach gut. Und wenn die Allopathie her muss, na dann muss sie eben her ;)
  • Christine84 schrieb: »
    @trudlwudl: Na ja, mein Ur- Urgrossvater war in Behandlung bei Dr. Hahnemann (Begründer der Homöopathie), er hatte etwas, dass sie ihm das Bein amputieren wollten und konnte so behandelt werden mit Homöopathie, dass dies nicht gemacht werden musste. Er war so beeindruckt, dass es sich viel Wissen angeeignet hat darüber. 😉

    achso, das ist ja ein zufall, dass dein ur-urgrossvater sogar beim begründer selbst in behandlung war. da ist es verständlich, dass eure familie davon geprägt ist, sehr interessant. ja, extreme sind nie gut. werde mich dann wohl auch mal einlesen und eventuell nach einem buch schauen.
    Lieblingsoma schrieb: »

    @trudlwudl sich einlesen ist eine super Sache, ich muss auch immer wieder neu nachschlagen. Allerdings bei Symptomen, auch bei Kindern und deren Wehwechen würde ich raten immer Rücksparache mit einem erfahrenen Homöopathen zu halten. Es gibt ja im deutschsprachigen Raum viele Fachärzte mit Zusatzausbildung, in deinem Fall Kinderärzte die ihre Expertise aus der Homöopathie anbieten.

    Der Austausch mit den anderen, bereits erfahrenen Eltern ist da auch Gold wert. Die können Tipps geben, Literaturempfehlungen machen und haben auch Erfahrung mit Homöopathen.

    Ich habe mein Kind damit großgezogen und das mit Erfolg, jetzt wo ich Oma bin, fragt sie auch nach und wir finden gemeinsam mit der ärztlichen Diagnose die passenden Mittel, die dann tatsächlich den Selbstheilungsprozess unterstützen. Die Kombination mit Wickel und anderen Hausmitteln ist für uns einfach gut. Und wenn die Allopathie her muss, na dann muss sie eben her ;)

    ja genau, ich werde mir jetzt mal die zeit nehmen und mich etwas genauer informieren. vielleicht finde ich ein paar gute infos im internet, bzw. wie gesagt, ein informatives buch zu diesem thema. bisher habe ich gesehen, dass es einige ärzte in meinem umfeld gibt, die auf homöopathie spezialisiert sind. in deutschland gibt es ja sogar heilpraktiker, an die man sich wenden kann. toll, dass ihr beide euch so großes wissen angeeignet habt. es ist sicherlich ein interessantes thema und sehr hilfreich.
  • Freut mich wenn ich helfen oder dich ein bissal inspirieren konnte @trudlwudl!

    Ich finde diese Seite ganz schön zum Nachlesen und als Inspiration, bzw als Lernhilfe, denn das Lernen hört da für mich nie auf mir gefällt die Aufmachung und das fundierte Wissen.

    Es gibt aber viel Auswahl, im Internet als auch Literatur. Ich mag dabei am liebsten praktische Nachschlagewerke, wo die Mittel übersichtlich gelistet sind und Symptome nachvollziehbar angegeben werden. Auch die Handhabe der Mittel und die Charaktereigenschaften brauche ich für die Zuordnung im Hausgebrauch.
    trudlwudl
  • danke, sieht auf den ersten blick schon mal informativ aus, werde mich da auf jeden fall mal einlesen. wendest du die mittel ausschließlich aufgrund deines eigenen wissens darüber an oder holst du dir manchmal ratschläge bei fachpersonen?
    Lieblingsoma
  • Hallo und Alles von ganzem Herzen Liebe zum Neuen Jahr o:)

    @trudlwudl mein eigenes Wissen ist für den Hausgebrauch ziemlich gut ausgeprägt - in mehreren komplementären Sparten und auch weil ich mich während meiner Ausbildung und Arbeit als Heilmasseurin immer für den Körper und seine "Probleme" interessiert habe.

    Wie du sagst, alles hat irgendwo seine Grenzen und natürlich hole ich mir auch Rat speziell was die Homöopathie betrifft, denn so wie ich das einschätze, handelt es sich um ein höchst komplexes Fachgebiet. Ich glaube das wird allgemein stark unterschätzt
  • dir auch ein schönes neues jahr :)

    du hast ja wirklich einen tollen beruf. da kann ich mir gut vorstellen, dass du dir großes wissen angeeignet hast, was die signale des körpers betrifft.
    Lieblingsoma schrieb: »
    Ich glaube das wird allgemein stark unterschätzt

    ich habe auch den einrduck, dass das thema oft unterschätzt wird. oft kursiert halbwissen darüber herum, was dann eher zu einer falschen anwendung führt. darf ich fragen, wo du dir rat einholst? bzw. in welchen situationen ziehst jemanden zu rate?
    Lieblingsoma
  • Ich habe das Glück viele kluge Bücher gesammelt zu haben, Kräuterbücher und andere Nachschlagewerke. Zum Teil sind sie vergriffen. Was ich jedoch festgestellt habe, ist dass es wunderbare Blogs, Videos und Sachwissen zur Homöopathie im Internet gibt.

    Obwohl ich mir schwer tue online zu lesen, freue ich mich über Wissensartikel aller Art. Blogs haben für mich ein gutes Format. Sehr informativ finde ich zum Beispiel den von Homöopathie-Verstehen. Da finde ich weiterführende Links und fundierte Quellen.
    trudlwudl schrieb: »
    darf ich fragen, wo du dir rat einholst? bzw. in welchen situationen ziehst jemanden zu rate?

    Ich muss sagen, mit Kleinkindern, wenn man selbst noch jünger und leichter zu verunsichern ist, da hab ich mich mehr an Ärzte mit Zusatz in der Homöopathie gewandt. Man schreckt sich leichter bei Unfällen, wenn das Kind schreit vor Schock oder wenn Kinderkrankheiten heftig werden. Heute sehe ich das viel entspannter und setze mein Wissen ein. Zusätzlich hole ich mir Rat, wenn ich anstehe. Das bedeutet, wenn sich nach 2 Tagen nichts verbessert oder ändert. Kommt halt sehr auf die Ausgangssituation an.

  • toll, dass du zugang zu solchen schätzen in form von sachbüchern hast. das ist mittlerweile wirklich nicht selbstverständlich. ich informiere mich über die meisten dinge im internet, habe kaum noch bücher zuhause. romane und andere ratgeber lese ich ebenfalls nurmehr über das tablet. ist natürlich einerseits praktisch weil es platz spart und die beleuchtung passt immer. andererseits sind richtige bücher doch irgendwie etwas besonderes. danke für den tipp mit der seite! werde mich da bald einmal genauer einlesen, aber auf den ersten blick sieht es schon mal sehr informativ aus! :)
    Lieblingsoma schrieb: »

    Ich muss sagen, mit Kleinkindern, wenn man selbst noch jünger und leichter zu verunsichern ist, da hab ich mich mehr an Ärzte mit Zusatz in der Homöopathie gewandt. Man schreckt sich leichter bei Unfällen, wenn das Kind schreit vor Schock oder wenn Kinderkrankheiten heftig werden. Heute sehe ich das viel entspannter und setze mein Wissen ein. Zusätzlich hole ich mir Rat, wenn ich anstehe. Das bedeutet, wenn sich nach 2 Tagen nichts verbessert oder ändert. Kommt halt sehr auf die Ausgangssituation an.

    das wäre vielleicht auch einmal eine überlegung, mir mal ärztlichen rat von einer fachperson mit ausbildung zu homöopathie einzuholen. ich als neuling in dem bereicht könnte somit mal einen genauen einblick bekommen. und ja, wie du sagst, kann ich mir vorstellen, dass es auf die ausgangssituation und die krankheit an, gegen die man vorgehen möchte.
    Lieblingsoma
  • Ja, das würde ich Dir sehr empfehlen @trudlwudl !

    Das faszinierende an der Anamnese ist für mich die fachlich kompetente Fremdsicht. Selbst bei weitgehend neutraler Sichtweise und facettenreicher Erfahrung kommt es zu "blinden Flecken" in der sachlichen Einschätzung von unterschwelligen Ursachen. Als Elternteil zum Beispiel ist es sehr herausfordernd, Dinge die nicht stimmen vor sich selbst zuzugeben. Wie etwa erzieherische Fehler. Wir werden ja nicht pädagogisch ausgebildet geboren. Eine Ärztin mit Zusatzausbildung in der Homöopathie meinte deshalb mal scherzhaft, wir bräuchten sowas wie einen "Elternführerschein". :) Wenn ich ganz ehrlich bin, ohne mich dabei schuldig zu fühlen, muss ich ihr recht geben. Man muss in der Lage sein, Fehler einzugestehen. Es geht dabei nicht um "versagen", sondern darum, sich ständig liebevoll zu hinterfragen. Schwierig wird es, wenn man dies in der Familie kommunizieren will, denn das kann mehr Konflikte verursachen. Deshalb ist der Blick von außen sehr wertvoll, zumal die ausgebildeten Hömöopathen da einen wertungsfreien Zugang haben. Das macht für mich einen guten Arzt auch aus. Die Homöopathie selbst, hilft mir dabei auf die Sprünge.
  • ich finde es ebenso spannend. jemand, der unvoreingenommen bestimmte punkte beobachtet und ein eigenes bild skizziert hat dann sicherlich gute handlungsansätze. wie du sagst, selbst sieht man vielleicht einiges nicht. selbst mit pädagogischer ausbildung ist man nicht vor fehlern gewahrt, wir sind ja alle nur menschen und das ist ja auch in ordnung, nicht immer alles richtig zu machen. es gibt leider kein patentrezept für die kindererziehung, da jedes kind ja auch komplett anders tickt und die bezugspersonen genau auf die jeweiligem bedürfnisse eingehen müssen. genau das ist die herausforderung dran... manchmal wäre eine zuberformel aber auch sehr praktisch!! ein "elternführerschein" wäre in der theorie vielleicht ganz gut, ist aber in der praxis einfach nicht umsetzbar. aber kurse, weiterbildungen bezüglich elternschaft sollte sich vielleicht jeder ab und zu zu gemüte führen.
    aber inwiefern hilft dir da homöopathie wenn ich fragen darf? oder meinst du im grunde einfach, dass ein blick von einer außenstehenden person in diversen krankheitsfragen hilfreich ist? :)
    Lieblingsoma
  • Hallo liebe @trudlwudl !

    Weiterbildung bezüglich Elternschaft klingt nach einer sinnvollen Sache :)
    Ich wünschte, sowas hätte es zu meiner Eltern-Zeit gegeben. Frag meine erwachsene Tochter ;)

    Ja, zum einen finde ich es sehr wichtig, dass fachlich versierte Leute eingebunden werden. Denn man baut ja im besten Fall Vertrauen auf und es wird so eine Zusammenarbeit. Den therapeutischen Anteil fand ich besonders hilfreich. Dadurch wurden mir schon mal die Augen geöffnet.

    Die Homöopathie half mir insofern, als ich mich selbst ein Stück besser kennengelernt habe. Meine Schwächen erkennen konnte aber auch meine Stärken besser festmachen. Ich habe gelernt, dass man Heilung auf unterschiedlichste Weise unterstützen kann. Das hat auch mein Bauchgefühl gestärkt. Deshalb fällt es mir jetzt nicht mehr schwer Mittel zu finden, die für mich und meine Familie passen. Aber wie erwähnt, in meinem Radius im Sinne der Auswahl in meiner Hausapotheke. Bei chronischen Erkrankungen hole ich mir immer Rat. Das Spannende dabei ist, dass ich sehe wie vielschichtig die Mittel wirken können. Ich bin aber in der Lage, die subtileren Vorgänge wahrzunehmen, was wie ich denke eine Herausforderung sein kann. Das passt nicht für jede(n).

    trudlwudl
  • Lieblingsoma schrieb: »
    Hallo liebe @trudlwudl !
    Die Homöopathie half mir insofern, als ich mich selbst ein Stück besser kennengelernt habe. Meine Schwächen erkennen konnte aber auch meine Stärken besser festmachen. Ich habe gelernt, dass man Heilung auf unterschiedlichste Weise unterstützen kann. Das hat auch mein Bauchgefühl gestärkt. Deshalb fällt es mir jetzt nicht mehr schwer Mittel zu finden, die für mich und meine Familie passen. Aber wie erwähnt, in meinem Radius im Sinne der Auswahl in meiner Hausapotheke. Bei chronischen Erkrankungen hole ich mir immer Rat. Das Spannende dabei ist, dass ich sehe wie vielschichtig die Mittel wirken können. Ich bin aber in der Lage, die subtileren Vorgänge wahrzunehmen, was wie ich denke eine Herausforderung sein kann. Das passt nicht für jede(n).

    okay, interessant. also regt die homöopathische behandlung/untersuchung zur Selbstreflexion an. bei vielen ist das ja das problem, dass sie sich eben selbst nicht gut kennen bzw. sich unsicher über ihre bedürfnisse, stärken, schwächen, etc. sind. mir ging es auch die meiste zeit so und ich arbeite daran. aber toll, dass du dich mittlerweile schon richtig gut auskennst und weißt, wie du handeln kannst. bei mir wird das wahrscheinlich dauern, aber es ist auf alle fälle ein interessantes thema!
    Lieblingsoma
  • Hallo!

    Im Zusammenhang mit der Veterinärhomöopathie lese ich derzeit ein wenig und höre mir die Podcasts einer Tierärztin an. Sehr interessant wie ich finde, denn sie sagt, man kann durchaus die eigene Hausapotheke bei kleineren Wehwechen beim Haustier einsetzen. Es lohnt sich also sehr, sich mit dem Thema vertieft zu befassen! :)
  • hallo, danke für die info. wusste nicht, dass man für die haustiere dieselben präparate nutzen könnte. wahrscheinlich wäre es dennoch gut, sich vom tierarzt diesbezüglich beraten zu lassen, oder? also bei selbstdiagnosen wäre ich als neuling wahrscheinlich vorsichtig. wobei ich selbst keine haustiere habe, deshalb betrifft es mich nicht. aber ich denke, ich würde da lieber nichts riskieren und mir rat einholen.
    Lieblingsoma
  • Ja, da hast du natürlich völlig recht, das mache ich auch ganz sicher! :)

    Ich bin einfach fasziniert darüber, was die Homöopathie alles kann. Und nichts spricht dagegen, sie mit anderen Methoden zu kombinieren, wenn es sein muss. Ich lehne die konventionelle Medizin keineswegs ab. Nur einen Versuch ist es für mich immer wert. Ich habe zwei Katzen, ältere Damen. Mal sehen, ich werde mich jedenfalls mit meiner bisherigen Tierärztin mal absprechen B)
  • ja, wahrscheinlich kennst du dich ja schon richtig gut aus, wenn du dich bereits so lange damit befasst :) ich finde es gut, dass du es gerne erst mal mit homöopathie versuchst. ich nehme an, die hilft in den meisten fällen dann. so erspart man sich viele nebenwirkungen von medikamenten. aber natürlich muss man die behandlungsmethode ändern, sollte etwas nicht anschlagen. schön, dass es da kein entweder-oder gibt, sondern, dass da gut zusammen gearbeitet wird. :)
    Lieblingsoma
  • [quote="trudlwudl;c-51714"schön, dass es da kein entweder-oder gibt, sondern, dass da gut zusammen gearbeitet wird. :)[/quote]

    Das ist finde ich ein so wichtiger Aspekt. Das eine muss ja das andere nicht ausschließen. Es heißt ja "komplementär" bei dieser Art von Behandlungen. Also vereinigend und nicht trennend. Da geht es nicht um "wer oder was ist besser, schneller, tauglicher". Es ist einfach ein anderer Zugang, oder ein anderes Verständnis, was die Heilung oder Selbstheilung betrifft. Wenn wir uns beim Kochen in den Finger schneiden, reinigt das Blut die Wunde und sofort setzt eine Wundheilung ein. Das kann mal besser oder schlechter gehen, beispielsweise bei Verunreinigungen, aber insgesamt, reagiert der Körper sofort. Da kann man die Wunde nur auswaschen, oder was drauf geben, je nach Belieben oder Wundgröße. So sehe ich es auch mit der Homöopathie. Wenn es was anderes braucht, dann eben das :)

  • ja, ich finde das auch so wichtig, sich bewusst zu machen, dass man sich nicht für eine möglichkeit entscheiden muss. viele scheinen zu glauben, dass man, wenn man homöopathie als behandlungsmethode wählt, alles andere ablehnt und nichtmehr anwendet. da muss man offen sein und sein spektrum erweitern. man kann abwägen und es mal probieren. im zweifelsfall natürlich eine fachperson zu rate ziehen. wenn ich beispielsweise kopfschmerzen habe, probiere ich es anfangs auch mal mit hausmitteln wie viel wasser trinken, bewegung an der frischen luft, etc., bevor ich zu etwas anderem greife. oftmals hilft mir eine kleine maßnahme schon, in anderen fällen nicht, dann leite ich weitere schritte ein.
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