Hallo,
eigentlich bin ich jetzt, beim dritten Kind recht entspannt, aber ejtzt muss ich doch mal fragen. Mein Jüngster ist jetzt 20 Monate alt und er spricht kein Wort. Das einzige was hin und wieder komt ist "Hopp", wenn er die Treppenstufen runtergeht oder wenn ich ihn auf den Arm hochnehme. Zwischendurch war mal "gack" (Huhn) und "Wu" (Hund), aber nur wenige Male und das ist schon wirklich Wochen her. Sonst gar nichts.
Er versteht aber alles. Wenn ich ihm eine Anweisung gebe, dann führt er die immer richtig aus (also wenn er grad will :-D ) und er kommuniziert auch sehr deutlich. Gestik und Mimik ist bei ihm schon immer unheimlich stark ausgerpägt und so erklärt er damit und mit "Ä"-Lauten im Grunde alles.
Mein Mittlerer hat uns im selben Alter im Urlaub damals mitgeteilt "Strand nix, Hause gehn", aber sowas ist bei unserem Mini undenkbar. Muss er eigentlich mit 20 Monaten überhaupt sprechen? Oder waren unsere beiden Großen eventuell einfach recht früh dran?
Irgendwie mache ich mir langsam halt doch Gedanken, denn Laufen hat er auch erst mit 19 Monaten gelernt. :scratch.:
Kommentare
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Vielleicht ist er auch nur so ein stiller, der halt gerne zuhört.
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Du schreibst, er versteht viel von dem was du mit ihm sprichst. Hast du mal versucht, alle Wörter die er so für Dinge oder Tätigkeiten hat auf zu schreiben? Manchmal kommt dann überraschend viel raus ...
Hör auf dein Gefühl! Was ist es, dass dich verunsichert? Sind es die anderen Leute, die fragen warum er nicht spricht? Stört es dich, dass andere kleine Leute in dem Alter schon viel erzählen und dein Sohn nicht? Oder bist du besorgt, weil du wirklich eine Beieinträchtigung vermutest, zum Beispiel weil er schlecht hört?
Letzteres lässt sich beim Arzt klären. Ansonsten dürfen wir entspannt das Wachsen der jungen Leute bestaunen und ihre Lernfortschritte, die unweigerlich jeden Tag kommen genießen.
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Im Grunde finde ich es prima wie es ist, finde erstaunlich wie gut er in der Lage ist sich verständlich zu machen, ohne mit Worten zu kommunizieren.
Trotzdem mache ich mir Sorgen, dass es einen medizinischen Grund geben könnte, dass er nicht spricht. Ans Hören hatte ich auch gedacht, aber er versteht alles was wir ihm sagen und reagiert auf Fragen auch eindeutig (nicken / Kopfschütteln, Schnute ziehen, lachen...). Das spricht ja eher dagegen.
Unsere Großen haben da schon einige Zeit gesprochen und da hab ich die Worte aufgeschrieben, einfach weil ich es lustig fand was sie so quasseln. Ich hab gerade nachgeschaut, mein jetzt vierjähriger hat mit 10 Monaten sein erstes Wort gesagt, mit 14 Monaten hatte er bereits ein ganzes Arsenal an Worten. Natürlich sind die Kinder unterschiedlich und das dürfen und sollen sie auch sein, aber das ist schon ein sehr großer Unterschied zwischen meiunem Kleinen und meinem ganz Kleinen.
Ich hab ganz einfach Sorge, dass man reagieren müsste und wir es versäumen, weil wir allzu entspannt sind. Ich möchte andererseits aber auch nicht die Pferde scheu machen, obwohl alles soweit ok ist und er einfach nur länger Zeit braucht. Deshalb wollte ich einfach mal hier nachfragen wie lange ich warten kann, bevor ich beim Kinderarzt frage.
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Ich würde daher:
1. einen Hörtest machen lassen
2. ein Wortschatztagebuch führen mit allen Äußerungenund Geräuschen, die beherrscht werden
3. es bei der U 7 ansprechen
4. noch etwas abwarten, wenn geklärt ist, dass das Hören funktioniert
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Zur U7, die wir in Absprache mit dem Kinderarzt wegen des Sprechens so spät wie möglich angesetzt haben, hatte mein Jüngster einen Wortschatz von 12 Wörtern, inklusive Tierlauten. Daher mussten wir vier Wochen lang so tun als würden wir seine bisherige Kommunikation (zeigen, "äh") nicht verstehen und ihn so zum Reden bringen. In den vier Wochen hat sich nicht besonders viel getan, er ließ sich aber auch nicht überreden... der kleine Kerl ist eindeutig sturer als wir.
Am Ende der vier Wochen sollten wir einen Fragebogen ausfüllen, der eine Wortliste zum Ankreuzen beinhaltete. Von den darauf aufgeführten Worten hat er aber nur sehr wenige benutzt. Der Kinderarzt war nicht zufrieden und hat uns eine Überwiesung zum Pädaudiologen rausgeschrieben. Leider haben wir den TErmin erst im Februar bekommen.
Nun ist der Wortschatz aber total explodiert. Inzwischen (er ist jetzt fast 2;3, die U7 war ganz kurz vor dem zweiten Geburtstag) quatscht er wirklich sehr, sehr viel, kommentiert seine Bilderbücher, artikuliert seine Bedürfnisse, erzählt was er unterwegs so sieht...
Allerdings hat er kaum Worte die er korrekt ausspricht. Er ist nach wie vor ziemlich minimalistisch. So ist "Mü" zum Beispiel Müsli, aber auch Müll, Mülleimer. Er benutzt oft nur die erste Silbe.
Zudem fällt mir auf dass er das "s" als "sch" spricht, also "Käsche" statt "Käse" und dieses "sch" sehr weit vorn im Unterkiefer klingt, also so durch die unteren SChneidezähne durchgepfiffen.
Und er verdreht die Laute. Beispielsweise statt "Nachtisch" "Naschti" oder "Bs(ch)le" statt "Brezel"
Wir fragen uns jetzt ob wir den Termin beim Pädaudiologen wahrnehmen sollen, um wirklich auszuschließen dass er schlecht hört, oder ob die Sprachentwicklung völlig normal ist wir den Termin absagen und uns beruhigt zurück lehnen können.
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Kiara ist ja auch so ein Sprachspätzünder, sie hat ja erst im Kiga das Sprechen für sich entdeckt und nun hält der Mund nie still Sie hat allerdings Probleme manche Dinge korrekt auszusprechen und in letzter Zeit fällt uns auf das sie gerne nuschelt. Mit unserem KIA haben wir besprochen das im Feb. ein Hörtest gemacht wird und sie ein paar Std. Logopädie bekommt.
Hm, wir haben damals Ruhe walten lassen und beobachtet wie sich das ganze entwickelt.
Dies würde ich jetzt auch wieder tun, vielleicht kannst Du denn Termin von Febr. verschieben und so das ganze noch weiter beobachten?
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