Kinderwunsch nach Schilddrüsen OP

bearbeitet 12. 03. 2020, 19:20 in Kinderwunsch
Hallöchen zusammen,

Ich bin Neu hier und würde euch gern meine Gedanken erzählen.

Mein Mann und ich haben seit 8 Jahren einen unerfüllten Kinderwunsch.
Nach langen Behandlungsversuchen mit Hormonen in der Kinderwunschklinik wurde bei mir das PCO festgestellt. Da ich auch übergewichtig bin wurde auch mit Metformin behandelt. Das hab ich aber nicht vertragen. Nun wurde bei mir vor einer Woche der rechte Schilddrüsenlappen entfernt da diese vergrößert war und sich ein kalter Knoten gebildet hat. Beschwerden hab ich jetzt nicht, also mir gehts super. Werde momentan auf Tabletten eingestellt und zwar das L-Thyroxin AL 50 . Kennt sich jemand von euch damit aus..... Bzw. weiss von euch jemand wie meine chancen jetzt stehen schwanger zu werden?

Ich danke euch schon mal für eure Antworten....lg Nicole

Kommentare

  • NaninasNaninas

    594

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da kommen ja ne Menge möglicher Einflussfaktoren zusammen. Ich denke, das wirst du wohl am besten mit deinem Arzt oder Fachärzten besprechen. Viel Erfolg!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mir wurde im April die SD entfernt, wegen einem kalten Knoten, der gewachsen ist trotz Hormon-Unterstützung. Der Schnellschnitt während der OP gab schon die Diagnose auf papp. SD-Karzinom (es gibt keinen Tumormarker, der das im Vorfeld ausschließen kann), also wurde alles entfernt.
    Der Rest ist eigentlich zweigeteilt: ich musste mit der Hormongabe warten, da ich zur Radiojodtherapie musste, dafür muss man in einer heftigen Unterfunktion sein (Aufnahme in meiner Klinik erst bei einem TSH von über 30). Einen Tag nach Gabe vom radioaktiven Jod durfte ich mit den Hormonen anfangen, die Einstellung war eine Sache wenigen Wochen und verlief absolut problemlos. Eine zweite RJT war zwar auch noch nötig, die Unterfunktion aber kürzer (eine Frage der Medikamente, die angewendet werden).
    Die Einstellung ist bis heute kein Problem, und der Tumormarker (nach Entfernen der SD gibt es einen) bis heute nicht nachweisbar. Was nicht so gut lief war das bei der OP alle Nebenschilddrüsen dauerhaft außer Gefecht gesetzt wurden. Das ist selten, ich hätte an dem Tag wohl einfach Lotto spielen sollen. Die Einstellung davon ist alles andere als problemlos gelaufen, es wurde viel absoluter Mist bei mir gemacht, und das Ganze ist nicht folgenlos verlaufen. Das Problem hätte auch fast die erste Schwangerschaft in einer Katastrophe enden lassen, sowohl für meinen damaligen Bauchbewohner als auch für mich.
    Andere Ärzte haben da zum Glück noch rechtzeitig eingegriffen, die erste ging gut aus, und die zweite war was diese Probleme anging vollkommen unkompliziert. Meine Stimmbänder haben überhaupt nicht gelitten. Und wie gesagt, es ist sehr selten, dass ALLE Nebenschilddrüsen dauerhaft außer Gefecht gesetzt werden. Der Mensch hat 3-5 davon, und i.d.R. würde eine vollkommen ausreichen, um die Funktion zu übernehmen.
    Ich würde aber jedem, dem die OP bevorsteht raten, sich an einen Spezialisten zu wenden. Auch wenn das oft Routine ist (oder viele KH das von sich behaupten) - es gibt halt wirklich auf SD spezialisierte Chirurgen. Meiner war zwar ein solcher, aber das Risiko für Komplikationen ist halt höher, wenn wie bei mir die komplette SD und alle umliegenden Lymphknoten entfernt werden müssen.
  • pfuipfui

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!
    Ich muss im Dez spätestens auch operiert werden, da mein Struma nach außen hin sehr groß ist. Aber meine Werte sind in Ordnung. Meine Ärztin hat auch den Tumormarker untersuchen lassen und der war in Ordnung, also keine Auffälligkeiten. Das Gewebe, was sie auf ihrem Monitor beim Ultraschall sieht, ist Mischgewebe, keine Anzeichen auf irgendwelche Knoten. Weder heiß noch kalt. Meine Kinderärztin meinte, wenn es nur eine normale Struma OP ist, dann lassen sie einen nach 3 Tagen wieder raus, ansonsten dauert das wohl 4-5 Tage. Mir wird nur das überstehende Gewebe entfernt. Ich habe aber gehört, dass man auch ohne SD sehr gut leben kann, da man die Hormone ganz gut durch Tabletten ersetzen kann. Vor der OP muss ich aber noch zur Szintigrafie, zum Lungen- und Luftröhrenröntgen. Beim HNO war alles okay. Mich tät aber interessieren, wie es einem danach so geht. Ein wenig Panik habe ich ja nämlich schon, auch vor der OP.
  • monkmonk

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo! Ich bin gerade zum vierten Mal schwanger nach Entfernung meiner Schilddrüse vorher hab ich schon eine Tochter geboren. Jetzt bin ich in der neunten Woche. Allerdings endeten zwei Schwangerschaften leider in einer Fehlgeburt. Das lag aber beide Male nicht am TSH. Im Januar 2016 wurde meine Schilddrüse entfernt. Bis ich danach richtig eingestellt war, dauerte es ca. Sechs Wochen. Im März wurde ich schwanger. Aber leider hatte ich in der sechsten Woche eine Fehlgeburt. Im Mai wurde ich erneut schwanger und bekam einen Sohn. Zu Beginn der Schwangerschaft stieg mein TSH rasch an (7,5 was ich in Erinnerung habe). Ich musste wesentlich mehr l- Thyroxin nehmen wie vorher. Meine Blutwerte wurden meiner Meinung nach zu Beginn nicht engmaschig genug kontrolliert. Diesmal sag ich einfach meinem Arzt wann ich eine Kontrolle will. Das ist v.a. In den ersten 12 Wochen wichtig. Da ist der Bedarf am größten.
    Ende letzten Jahres wurde ich erneut schwanger. Diesmal leider ein Ende in der neunten Woche mit Ausschabung. Jetzt hat es aber zum Glück gleich wieder geklappt. Hoffe dass diesmal alles gut geht. LG und alles Gute
  • pjurpjur

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit der OP bei MB gemacht, meine war Nov. 2015 und ich habe es nie bereut mich operieren zu lassen. Auch die Einstellung hat nicht sehr lange gedauert, ca. 2-3 Monate. Schade, dass du die Ärzte erstmal nicht von deinem Wunsch nach einer OP überzeugen konntest, mein Endo hat mich da von Anfang an unterstützt, für mich war schnell nach der Diagnose klar, dass ich gleich die OP will, habe nur 8 Wochen Hemmer genommen und dann kam sie raus. Obwohl ich gut auf die Hemmer reagiert habe, bei KiWu sollte man die ja nicht nehmen und ich wollte auch keine SS mit Hemmern haben. Alles Gute weiterhin, hoffe, die Einstellerei geht schnell!
  • duruduru

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei mir ist das fast zwei Jahre her. Eigentlich ist das mittlerweile eine fast ambulante Operation. Ich hätte zwei Tage bleiben sollen, da aber mein Kalziumspiegel unterirdisch war, wurden dann drei Tage daraus. Nach der OP wurde ich wach, wieder ins Zimmer geschoben und hatte nur einen Verband auf der OP-Stelle. Bei mir kam kein Schlauch irgendwoher. Ich hatte auch keine Schmerzen, konnte direkt essen und trinken. Verletzt wurde bei mir glücklicherweise nichts. Allerdings erfuhr ich später, dass man aus Versehen die Nebenschilddrüsen mit weggeschnibbelt hat (sie sind so klein, das passiert wohl schonmal), so dass ich nun ein Lebelang Kalzium zusätzlich zur Schilddrüsentablette nehmen muss. Die Nebenschilddrüsen sorgen dafür, das Kalzium im Körper entsteht und wenn das nicht vorhanden ist, kannst du Krämpfe bekommen, die im schlimmstenfalls tödlich enden.
    Nun schlucke ich also eine Kalziumtablette, eine Vitamin-D-Tablette, damit das Kalzium auch im Körper bleibt und das Schilddrüsenhormon. Warum muss bei dir die komplette SD raus? Ich würde es nach meinen Erfahrungen heute nicht mehr ohne Not machen. Ich habe eine gut funktionierende SD entfernen lassen, weil ich eine Knotenansammlung hatte, die zwar auf Testung gutartig waren, aber man nicht wissen konnte, ob in dieser Ansammlung vielleicht bösartiges Gewebe ist (war es nicht). Überleg dir gut, ob es wirklich notwendig ist und hol dir vielleicht nochmal eine zweite Meinung ein. Schadet ja nichts. Gruß
  • LektraLektra

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mir wurde im April die SD entfernt, wegen einem kalten Knoten, der gewachsen ist trotz Hormon-Unterstützung. Der Schnellschnitt während der OP gab schon die Diagnose auf papp. SD-Karzinom (es gibt keinen Tumormarker, der das im Vorfeld ausschließen kann), also wurde alles entfernt.
    Der Rest ist eigentlich zweigeteilt: ich musste mit der Hormongabe warten, da ich zur Radiojodtherapie musste, dafür muss man in einer heftigen Unterfunktion sein (Aufnahme in meiner Klinik erst bei einem TSH von über 30). Einen Tag nach Gabe vom radioaktiven Jod durfte ich mit den Hormonen anfangen, die Einstellung war eine Sache wenigen Wochen und verlief absolut problemlos. Eine zweite RJT war zwar auch noch nötig, die Unterfunktion aber kürzer (eine Frage der Medikamente, die angewendet werden).
    Die Einstellung ist bis heute kein Problem, und der Tumormarker (nach Entfernen der SD gibt es einen) bis heute nicht nachweisbar. Was nicht so gut lief war das bei der OP alle Nebenschilddrüsen dauerhaft außer Gefecht gesetzt wurden. Das ist selten, ich hätte an dem Tag wohl einfach Lotto spielen sollen. Die Einstellung davon ist alles andere als problemlos gelaufen, es wurde viel absoluter Mist bei mir gemacht, und das Ganze ist nicht folgenlos verlaufen. Das Problem hätte auch fast die erste Schwangerschaft in einer Katastrophe enden lassen, sowohl für meinen damaligen Bauchbewohner als auch für mich.
    Andere Ärzte haben da zum Glück noch rechtzeitig eingegriffen, die erste ging gut aus, und die zweite war was diese Probleme anging vollkommen unkompliziert. Meine Stimmbänder haben überhaupt nicht gelitten. Und wie gesagt, es ist sehr selten, dass ALLE Nebenschilddrüsen dauerhaft außer Gefecht gesetzt werden. Der Mensch hat 3-5 davon, und i.d.R. würde eine vollkommen ausreichen, um die Funktion zu übernehmen.
    Ich würde aber jedem, dem die OP bevorsteht raten, sich an einen Spezialisten zu wenden. Auch wenn das oft Routine ist (oder viele KH das von sich behaupten) - es gibt halt wirklich auf SD spezialisierte Chirurgen. Meiner war zwar ein solcher, aber das Risiko für Komplikationen ist halt höher, wenn wie bei mir die komplette SD und alle umliegenden Lymphknoten entfernt werden müssen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ) Bei mir ist das fast zwei Jahre her. Eigentlich ist das mittlerweile eine fast ambulante Operation. Ich hätte zwei Tage bleiben sollen, da aber mein Kalziumspiegel unterirdisch war, wurden dann drei Tage daraus. Nach der OP wurde ich wach, wieder ins Zimmer geschoben und hatte nur einen Verband auf der OP-Stelle. Bei mir kam kein Schlauch irgendwoher. Ich hatte auch keine Schmerzen, konnte direkt essen und trinken. Verletzt wurde bei mir glücklicherweise nichts. Allerdings erfuhr ich später, dass man aus Versehen die Nebenschilddrüsen mit weggeschnibbelt hat (sie sind so klein, das passiert wohl schonmal), so dass ich nun ein Lebelang Kalzium zusätzlich zur Schilddrüsentablette nehmen muss. Die Nebenschilddrüsen sorgen dafür, das Kalzium im Körper entsteht und wenn das nicht vorhanden ist, kannst du Krämpfe bekommen, die im schlimmstenfalls tödlich enden.
    Nun schlucke ich also eine Kalziumtablette, eine Vitamin-D-Tablette, damit das Kalzium auch im Körper bleibt und das Schilddrüsenhormon. Warum muss bei dir die komplette SD raus? Ich würde es nach meinen Erfahrungen heute nicht mehr ohne Not machen. Ich habe eine gut funktionierende SD entfernen lassen, weil ich eine Knotenansammlung hatte, die zwar auf Testung gutartig waren, aber man nicht wissen konnte, ob in dieser Ansammlung vielleicht bösartiges Gewebe ist (war es nicht). Überleg dir gut, ob es wirklich notwendig ist und hol dir vielleicht nochmal eine zweite Meinung ein. Schadet ja nichts. Gruß
  • KolaKola

    8

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo! Ich bin gerade zum vierten Mal schwanger nach Entfernung meiner Schilddrüse vorher hab ich schon eine Tochter geboren. Jetzt bin ich in der neunten Woche. Allerdings endeten zwei Schwangerschaften leider in einer Fehlgeburt. Das lag aber beide Male nicht am TSH. Im Januar 2016 wurde meine Schilddrüse entfernt. Bis ich danach richtig eingestellt war, dauerte es ca. Sechs Wochen. Im März wurde ich schwanger. Aber leider hatte ich in der sechsten Woche eine Fehlgeburt. Im Mai wurde ich erneut schwanger und bekam einen Sohn. Zu Beginn der Schwangerschaft stieg mein TSH rasch an (7,5 was ich in Erinnerung habe). Ich musste wesentlich mehr l- Thyroxin nehmen wie vorher. Meine Blutwerte wurden meiner Meinung nach zu Beginn nicht engmaschig genug kontrolliert. Diesmal sag ich einfach meinem Arzt wann ich eine Kontrolle will. Das ist v.a. In den ersten 12 Wochen wichtig. Da ist der Bedarf am größten.
    Ende letzten Jahres wurde ich erneut schwanger. Diesmal leider ein Ende in der neunten Woche mit Ausschabung. Jetzt hat es aber zum Glück gleich wieder geklappt. Hoffe dass diesmal alles gut geht. LG und alles Gute
  • Aster1Aster1

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo! Ich bin gerade zum 2 Mal nach Entfernung meiner Schilddrüse schwanger. Vorher habe ich meinen Sohn bekommen. Jetzt bin ich in der 17.SSW. Allerdings endeten zwei Schwangerschaften leider in einer Fehlgeburt. Das lag aber beide Male nicht am TSH. Im März 2016 wurde meine Schilddrüse entfernt. Bis ich danach richtig eingestellt war, dauerte es ca. 6 Wochen. Im Mai wurde ich schwanger. Aber leider hatte ich in der sechsten Woche eine Fehlgeburt. Im Juni wurde ich erneut schwanger und bekam einen Sohn. Zu Beginn der Schwangerschaft stieg mein TSH schnell an. Ich musste wesentlich mehr l- Thyroxin nehmen, wie vorher. Meine Blutwerte wurden meiner Meinung nach zu Beginn nicht engmaschig genug kontrolliert. Diesmal sag ich einfach meinem Arzt wann ich eine Kontrolle will. Das ist v.a. In den ersten 12 Wochen wichtig. Da ist der Bedarf am größten. Ende letzten Jahres wurde ich erneut schwanger. Diesmal leider ein Ende in der neunten Woche mit Ausschabung. Jetzt hat es aber zum Glück gleich wieder geklappt. Hoffe dass diesmal alles gut geht. LG und alles Gute
  • ReikiReiki

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Im März dieses Jahres wurde mir die SD entfernt, wegen einem kalten Knoten, der trotz Hormon-Unterstützung gewachsen ist. Der Schnellschnitt während der OP gab schon die Diagnose auf papp. SD-Karzinom (es gibt keinen Tumormarker, der das im Vorfeld ausschließen kann), also wurde alles entfernt. Der Rest ist eigentlich zweigeteilt: ich musste mit der Hormongabe warten, da ich zur Radiojodtherapie musste, dafür muss man in einer heftigen Unterfunktion sein (Aufnahme in meiner Klinik erst bei einem TSH von über 30). Einen Tag nach Gabe vom radioaktiven Jod durfte ich mit den Hormonen anfangen, die Einstellung war eine Sache wenigen Wochen und verlief absolut problemlos. Eine zweite RJT war zwar auch noch nötig, die Unterfunktion aber kürzer (eine Frage der Medikamente, die angewendet werden). Die Einstellung ist bis heute kein Problem, und der Tumor Marker bis heute nicht nachweisbar.
    Was nicht so gut lief war das bei der OP alle Nebenschilddrüsen dauerhaft außer Gefechte gesetzt wurden. Das ist selten, ich hätte an dem Tag wohl einfach Lotto spielen sollen. Die Einstellung davon ist alles andere als problemlos gelaufen, es wurde viel absoluter Mist bei mir gemacht, und das Ganze ist nicht folgenlos verlaufen, meine Nieren leiden dauerhaft darunter, dass eine Hausärztin zu überheblich war, einen Facharzt zu fragen, der sich mit dem Thema auskennt und einfach mal so drauf los therapiert hat. Das Problem hätte auch fast die erste Schwangerschaft in einer Katastrophe enden lassen, sowohl für meinen damaligen Bauchbewohner als auch für mich.
    Andere Ärzte haben da zum Glück noch rechtzeitig eingegriffen, die erste ging gut aus, und die zweite war was diese Probleme anging vollkommen unkompliziert.
    Meine Stimmbänder haben überhaupt nicht gelitten. Und wie gesagt, es ist sehr selten, dass ALLE Nebenschilddrüsen dauerhaft außer Gefecht gesetzt werden. Der Mensch hat 3-5 davon, und i.d.R. würde eine vollkommen ausreichen, um die Funktion zu übernehmen. Ich würde aber jedem, dem die OP bevorsteht raten, sich an einen Spezialisten zu wenden. Auch wenn das oft Routine ist (oder viele KH das von sich behaupten) - es gibt halt wirklich auf SD spezialisierte Chirurgen. Meiner war zwar ein solcher, aber das Risiko für Komplikationen ist halt höher, wenn wie bei mir die komplette SD und alle umliegenden Lymphknoten entfernt werden müssen. Viele Grüße
  • FlirtFlirt

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!
    Ich muss spätestens auch operiert werden, aber meine Werte sind in Ordnung. Meine Ärztin hat auch den Tumormarker untersuchen lassen und der war in Ordnung, also keine Auffälligkeiten. Das Gewebe, was sie auf ihrem Monitor beim Ultraschall sieht, ist Mischgewebe, keine Anzeichen auf irgendwelche Knoten. Weder heiß noch kalt. Meine Kinderärztin meinte, wenn es nur eine normale Struma OP ist, dann lassen sie einen nach 3 Tagen wieder raus, ansonsten dauert das wohl 4-5 Tage. Mir wird nur das überstehende Gewebe entfernt. Ich habe aber gehört, dass man auch ohne SD sehr gut leben kann, da man die Hormone ganz gut durch Tabletten ersetzen kann. Vor der OP muss ich aber noch zur Szintigrafie, zum Lungen- und Luftröhrenröntgen. Mich tät aber interessieren, wie es einem danach so geht. Ein wenig Panik habe ich ja nämlich schon, auch vor der OP.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe seit 3 Jahren keine SD mehr. Sie wurde komplett entfernt. Ich bin letztes Jahr nach 4 ÜZ schwanger geworden und habe einen gesunden Jungen zur Welt gebracht. Also denke ich nicht, dass ich durch die fehlende SD gehemmt war. Du wirst ja auch mit Tabletten eingestellt. Wenn ich dir einen Tipp geben darf: Lass deinen Bedarf an Hormonen in der SS testen und gegeben falls neu einstellen, da du einen erhöhten Bedarf hast und wenn der nicht durch Tabletten gedeckt wird, produziert das Baby für dich mit und kommt mir einer Überfunktion auf die Welt, was ja nicht unbedingt sein muss. Ab der 11.SSW entwickelt sich die SD des Fötus. Solltest du viel zunehmen (war bei mir der Fall), musst du evtl. nochmal eingestellt werden... Hoffe, dass ich dir weiterhelfen konnte. LG
  • NagaaNagaa

    3

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo, mache dir mal nicht zu viele Sorgen. Vor 20 Jahren wurden mir sie Schilddrüsen wegen kalten Knoten entfernt. Ich war ein paar Tage im Krankenhaus, hatte 1-2 Tage lang ekelhafte Schluckbeschwerden und muss seither täglich das Medikament Thyronajod nehmen. Die Medikamentendosis war sofort richtig eingestellt und ich hatte nie Beschwerden. 1 mal jährlich wird die Schilddrüse (bzw. der klägliche Rest) einer Ultraschalluntersuchung unterzogen und mit einer Blutabnahme überprüft, ob die Hormonwerte passen. Das war´s. Ich wünsch dir, dass es bei dir genauso problemlos abgeht
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