Doktorarbeit und Fußnoten

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Kommentare

  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So geht gerade durchs Netz. KT wird seinen Titel dauerhaft nicht mehr führen. Er hat offenabt vor Parteigenossen ein "Geständnis" der persönlichen Dusseligkeit abgelegt. Er sei selbst überrascht, wie angreifbar seine Arbeit sei, aber es sei nicht in böser Absicht geschehen...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich frage mich aber langsam ernsthaft: welche Rolle spielt denn die Uni? Wie kann eine solche Arbeit durchgehen und dann auch noch mt Auszeichnung?
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Seeehr intelligente Frage! (Vorsicht: KEINE Ironie!)

    Ich möchte nochmal darauf hinweisen, es ist keine Jugendsünde, er hat die Arbeit vor fünf Jahren eingereicht, da gab es schon lange Internet und Google und sonstige Plagiatsuchtools...
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und darüber hinaus: wie gesagt, es ging in der Arbeit um die Verfassung. Also nicht um ein vollkommen unerforschtes Thema. Eigentlich sollte der Professor ein bisschen was von dem geklauten Zeug auch schon einfach so erkannt haben, ohne dass er dafür Internet & Co. bräuchte. Dass einer nicht die Suchmaschine anwirft, um auf Plagiat zu prüfen, weil's ja eben von Herrn von und zu kommt, das kann ich mir noch vorstellen. Dass aber bei dieser Vielzahl von geklauten Stellen wirklich keiner gemerkt hat, dass all dies schon mal irgendwo geschrieben wurde? Sehr, sehr seltsam. Und erst mal die Einleitung! Der Prof wird doch die FAZ lesen? Wenn ich einen richtig guten Zeitungsartikel lesen würde, ich denke ich würde da was wiedererkennen. Wir kennen das doch alle, dieses Gefühl "hab ich schon mal gehört/gelesen/gesehen". Aber na ja, der Drang zu glauben, es sei alles in Ordnung, ist bei Herrn G. wohl größer gewesen als bei Student X. :)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @marlies, susanne67 + tinat
    das frage ich mich auch.

    hatte sowieso keine so richtig hohe meinung vom uni-betrieb + vom promotionsgeschaeft schon gar nicht, was mich nicht davon abhalten wuerde, meine promotion (ich will keine + mach keine, keine sorge, aber wenn) lieber selber zu verfassen (es ist ja auch so bloed, wenn man zu inhaltlichen dingen gefragt wird + kann nix dazu sagen).
    ich glaube auch nach wie vor, dass es eine menge leute gibt, die korrekt arbeiten. die meisten wahrscheinlich.

    aber in diesem fall siehts doch insgesamt eher nach "vorauseilendem gehorsam" aus. bei einem ambitionierten politiker im blick der oeffentlichkeit, der obendrein noch einen adelstitel hat (wurden die dinger nicht mal abgeschafft?), macht sich ein summa-cum-laude-doktortitel doch nur zu gut.

    wahrscheinlich nimmt die uni den doktorvater als suendenbock her, um nicht ihre reputation zu riskieren. im moment verheimlicht man wahrscheinlich am besten, dass man an genau dieser uni promoviert hat ...

    blackaliss,
    total unpromoviert :-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe keine Ahnung von Unis aber sehe was da so raus kommt und sich Arzt nennt.

    Hier für alle die noch doktotarbeiten

    http://www.wissen.de/wde/generator/wiss ... 62776.html

    ;-) ;-)
  • sophie33sophie33

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das ist jetzt OT, aber ich wollte nochmal etwas sagen, das mir angesichts der diskussion von letzter woche ein anliegen ist.
    grundsaetzlich gibt es verschiedene gruende zu promovieren:
    - bei den aerzten ist es einfach ein muss, jeder wuerde einen arzt ohne Dr. komisch finden (auch wenn es sie gibt) und deren promotionen sind kaum mit den doktorarbeiten in anderen fachgebieten vergleichbar, naemlich einfach, schnell gemacht und recht kurz, manche gerade mal auf dem niveau von masterarbeiten;
    - dann gibt es natuerlich die hier oft genannte motivation: geld, prestige, etc. das spielt wohl in der politik und wirtschaft eine rolle;
    - letztlich gibt es aber - und ich denke, nicht mal wenige - menschen, die aus passion fuer die materie/das fachgebiet promovieren, die im gegenteil sich eher darueber gedanken machen, wie hinderlich spaeter der titel sein wird (thema alter - denn von heute auf morgen ist eine doktorarbeit nicht gemacht - oder thema ueberqualifikation);
    wenn es z.b. eine promotion in geburtshilfe gaebe, haette marlies die wahrscheinlich angestrebt, oder? ;-)
    natuerlich gibt's da noch die mischform; menschen, die an der uni karriere machen wollen. einerseits ist die promotion einfach ein baustein fuer diese karriere; andererseits, wer tut sich - was weiss ich - 600 seiten in literaturwissenschaft an, ohne leidenschaft? klar, der herr/die frau professor/in geniesst hohes ansehen, verdient gut, aber das ist nichts im vergleich zu irgendwelchen boni.
    OT ende ;-)

    und mehr habe ich auch nicht zu sagen, da ich keine zeit hatte, das thema weiter zu verfolgen. ich stimme nur zu; dieses "summa cum laude" scheint hoechst verdaechtig. :boese13:
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wißt Ihr, was mich an der ganzen Sache echt erschreckt? Da ist jemand, der hat betrogen und gelogen. Hat wahrscheinlich sogar Staaatsgelder veruntreut, wenn die Vorwürfe stimmen, dass er sich wissenschaftliche Texte vom wiss. Dienst des Bundestages hat schreiben lassen für seine Arbeit. Hat seine eigene Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit komplett konterkariert. Alle wissen es und trotzdem hängen sie an seinen Lippen. Und trotzdem ist er weiterhin der Heilsbringer der deutschen Politik.

    Ihr dürft mich jetzt schlagen und sagen, dass ich masslos übertreibe, aber im Kern bin ich davon überzeugt. Wir hatten das alles schon mal und ich war eigentlich der Meinung, wir hätten diese Zeiten endgültig hinter uns gelassen, dass einer die Massen so faszinierte, dass er sich alles erlauben konnte. So etwas macht mir wirklich Angst, denn KT will ja grundsätzlich nichts schlechtes, unterstelle ich ihm jetzt einfach mal. Aber dass die deutsche Bevölkerung noch so beeinflussbar ist durch eine Person.... Wäs passiert, wenn mal irgendwann ein massenkompatibler deutscher Haider auftaucht?

    Das gibt es doch nicht, dass die zuständige BundesBILDUNGministerin Schavan folgendes zum besten gibt: Man wird nicht Minister, weil man promoviert hat, sondern weil man Kompetenz hat im politischen." Da fällt mir nix, aber auch gar nix mehr zu ein. Da müssen eigentllich sogar zwei Minister zurücktreten...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    zum ot:
    Iiiiiiiiiich??? Nienich! :shock: Für so etwas bin auch von meiner Persönlichkeit her total ungeeignet. Mich nerven ja schon die ewigen Quelllenangaben die ich hier einstellen mus
    Es gibt durchaus forschende Hebammen und die bewundere ich sehr.

    Die Info das Doktorabeiten für Ärzte eher leicht sind, ist aber auch interssant. Ich kann das nicht beurteilen, aber es erkärt meine Praxiserfahrung.

    Zu den Ministern sage ich mal zunächst lieber nix.
  • sophie33sophie33

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Info das Doktorabeiten für Ärzte eher leicht sind, ist aber auch interssant. Ich kann das nicht beurteilen, aber es erkärt meine Praxiserfahrung.

    nochmal OT:
    also ich will absolut nicht behaupten, dass es keine Dr. med. gibt, die eine "richtige" doktorarbeit gemacht haben und zwar aus interesse an der forschung und am thema! mein FA in D war z.b. so ein passionierter wissenschaftler, dessen lebensinhalt hormone (als thema ;-) ) waren. natuerlich habe ich seine arbeit nicht gelesen, bin mir aber sicher, dass das niveau und der arbeitsaufwand entsprechend war.
    ansonsten kann man die "Dr. med." wirklich nicht mit den anderen "Dr." vergleichen. das hat aber auch seinen sinn, finde ich. deren ausbildung ist ja eh schon so lang. sollen die sich noch 3-5 jahre hinsetzen und eine umfassende doktorarbeit schreiben? "unser juengster facharzt, herr dr. XY, 50 jahre...".
    ausserdem ist es ja auch klar. wenn ein ganzer berufststand quasi promovieren muss, dann muessen da andere massstaebe her.
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jetzt kam gerade im Radio, er soll seinen Titel schon Jahre, bevor es erlaubt gewesen sei, geführt haben... auch wenn das jetzt tatsächlich arg nach "am Zeug flicken" klingt, und prüfen kann ich es gerade auch nicht, aber er muss es ja nötig gehabt haben.. ;) Weia.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, ein Studienkollege von mir hat ein halbes Jahr lang an Schweinen rumexperimentiert und seine Arbeit darüber geschrieben, dann war er Doktor. Meine Diplomarbeit in VWL hat länger gedauert....
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Fragestunde im Bundestag gerade ist übrigens sehr amüsant.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jo, ich bin auch gerade eingestiegen...
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Is ja schon wieder vorbei, war auch etwas zu spät zuhause.
  • sophie33sophie33

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Susanne67 schrieb:
    Naja, ein Studienkollege von mir hat ein halbes Jahr lang an Schweinen rumexperimentiert und seine Arbeit darüber geschrieben, dann war er Doktor.

    :scratch.: und was war er dann? doktor der tiermedizin? ich bezog mich auf alle arten von aerzten.
    dass es daneben auch noch faelle gibt, in denen man sich fragt, wie so etwas einen doktortitel verdient, glaube ich gerne, ist aber - zumindest in meinem umfeld und den entsprechenden fachbereichen - selten.
    im gegensatz dazu sind die damen und herren Dr. med./dent./vet. (oder wie die dann heisst :scratch.: ) im normalfall mit minimal-arbeiten unterwegs.
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gerade läuft übrigens die Aktuelle Stunde im Bundestag.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mein eben erwähnter Schweinepriester (unser Spitzname für ihn... ;-)) war dann Dr. med., also der Doktor der Kategorie, denen automatisch dann auch Kompetenz zugeschrieben wird. Unser Kinderarzt ist nicht promoviert und ich habe schon diverse Müttter gesprochen, die nicht zu ihm hingehen, weil er ja keinen Doktor hat... Der Titel spielt eine Rolle, deshalb sind ja jene Doktoranden, die es nicht aus Passion machen, auch so heiß hinter ihm her. Wie oft ist es Gäga schon passiert, dass er sich bei Ärzten als Dr. XXX vorgestellt hat und dann sofort gefragt wurde, ob er Kollege sei. Wwenn er dann verneinte und berichtete, in welchem Fach er promoviert hat, dann war da erstens Erleichterung zu sehen, dass da kein Profi Patient ist und eischätzen kann wie die andere Seite arbeitet und zum andweren auch respekt, dass da jemand wirklich hart für seinen Titelö gearbeitet hat.

    Dass uns ständioig alte Fraauen anrufen und mich fragen, ob mein Mann spritzen setzen können, weil der ist doch Doktor, ist ne ganz andere Kiste... Die glauben mir einfach nicht, dass er das nicht geklernt hat... das Spritzensetzen...
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine FA hat zum Beispiel keinen Doktortitel.
    Mir war das wurscht, weil ich seit längerem weiß, wie Dr.meds zustande kommen. Ich kenne ein paar ehemalige Medizinstudenten...

    Im Gegensatz zu ihrer Kollegin, die mit Dr. auf dem Namensschild in der gleichen Praxis arbeitet, hat meine Fa immer Termine frei. Komisch, oder?
    Über ihre Kompetenz kann ich noch wenig sagen, war erst ein Mal da, aber das mit dem Dr. Titel sagt darüber auch gar nichts aus.

    Ich finde das Ganze ziemlich bescheuert.
    Aber so ist die Welt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie hat er sich denn geschlagen? Meint Ihr er bleibt?
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Er hat rein gar nichts gesagt. Also er hat natürlich gesprochen, aber es war inhaltsleer. Natürlich will er nicht zurücktreten. Persönlich halte ich das auch für nicht nötig, auch die Vergleiche mit den Bundeswehruniversitäten hinken (oder der Pfandunterschlagung im Supermarkt), denn in beiden Fällen hat das Vergehen etwas mit dem Beruf zu tun. Man könnte also durchaus so argumentieren, dass die Sache nichts mit dem Amt zu tun hat. Nur das Herunterspielen von all dem halte ich für ausgesprochen fragwürdig. Ich habe heute von einem Fall gelesen, wo die Staatsanwaltschaft einen plagiierenden Doktor angeklagt hatte - weil es eben ganz klar eine Urheberrechtsverletzung war. Aber hier sind jetzt alle fein raus. Der Herr von und zu hat gesagt, er habe eben Fehler gemacht, er sei ja auch nur ein Mensch (aber erst mal schön leugnen! Auch das ist wohl menschlich), und Entschuldigung, ich will auch kein Doktor mehr sein. Die Uni Bayreuth sagt nach extrem kurzer Prüfung: Ha ja, da hat er wohl Mist gemacht, der darf jetzt aber auch kein Doktor mehr sein, aber wir prüfen jetzt nicht das ganze Ding, das müssen wir gar nicht.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, er hat seinem Amt alle Ehe gemacht. Verteidigen mit mit möglichst wenig Kollateralschaden... :flaming01:

    Und tinat, ich kann Dir nicht ganz zustuimmen. Wenn die Vorwürfe mit der unberechtigten Inanspruchnahme des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages stimmen, dann hat in Ausübung seines Bundestagsmandates staatliche Leistungen für private Belange erschlichen.... DAS hat mit seinem Job zu tun.

    Ich stell mir gerade vor, der Mann wird irgendwann Kanzler. Irgendwer meinte doch die Tage, wenn KT das übersteht, dann wird er Kanzler .... Da ist mir sogar Frau Sauer lieber...
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hast recht, soweit habe ich gar nicht gedacht, also das mit dem Wissenschaftlichen Dienst. Dann hinken die Vergleiche doch gar nicht mehr so sehr. Na ja. Als Kanzler will ich mir den jetzt erst mal gar nicht vorstellen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Warum nicht?

    Ich betrachte das Ganze ja aus gebührendem Abstand und kann mir diese Populartät nicht wirklich erklären.
    Er hat ja auch im Amt ähnlich lavriert wie jetzt mit dem Titel. Er entlässt gerne mal eben ziemlich zügig Führungkräfte. Diesen Kapitän z.B. und wegen Kundus ebenfalls.

    Setzt also wohl hohe Maßstäbe, welche auch immer. Warum man wen suspendiert der noch nicht gehört wurde bleibt mir verschlossen. Für sich selber gelten die nicht?

    Wenn er schon mit der Arbeit, Familie und Beruf überfordert war ist er es im Amt auch?
    Die CDU hat kein Personal mehr zum Nachrücken scheint mir.

    Wie macht Ihr das eigentlich jeden Tag? Dazu ohne Personal??
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie, warum nicht? Na eben aus den von dir genannten Gründen. Sympathischer wird er mir ja nun gerade nicht ;) Schön ist auch eine neue pikante Anekdote. Die BLÖD ist ja äußerst Pro-Gutti und hat ja sogar zu Anrufen aufgefordert, um abzustimmen, wer für ihn ist. Jetzt schreibt die Financial Times folgendes:
    Mit Blick auf die Aussetzung der Wehrpflicht plant die Bundeswehr eine große Werbekampagne für den Dienst in der Truppe. Das teilte das Bundesverteidigungsministerium am Mittwoch im Verteidigungsausschuss mit, wie die Financial Times Deutschland (Donnerstagsausgabe) von Sitzungsteilnehmern erfuhr. Den Angaben des Ministeriums zufolge soll die Kampagne im März beginnen und bei den Zeitungen "Bild" und "Bild am Sonntag" sowie der Online-Ausgabe von "Bild" laufen. Zu den Kosten machte das Ministerium noch keine Angaben.
    (Financial Times vom 23.02.11)

    Werbung in der Bild... hach ja, ein Schelm der Böses dabei denkt ;)
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eigentlich ist es doch ziemlich beängstigend, dass wir insgesamt gute 80 Millionen Bürger haben, mit Erfahrungen aus zwei politischen Systemen und ganz viel Weltgeschichte, und trotzdem die Masse so an einem einzigen Mann hängt. Heißt das im Umkehrschluss, dass wir sonst niemanden haben, der auch nur ansatzweise KTs Qualifikationen hat? Keinen oder keine andere, die seinen Job ähnlich gut machen könnte, ein ähnlich hohes Vertrauen der Bevölkerung auf sich vereinen könnte und dazu ein stabiles moralisch-ethisches Fundament mitbringt? Das ist doch traurig, oder?

    Ich fand bei Hart aber Fair den Vergleich mit Kässmann zimlich entlarvend. Die hat sich ein einziges Mal falsch entschieden und einen gravierenden Fehler gemacht. Aber auch dann sofort die Konsequenzen in aller Härte gegen sich selbst gezogen. Sie steht heute blendender da als vorher. KT hat sieben Jahre lang immer wieder den gleichen Fehler gemacht und klammert sich an sein Amt...
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist schon arg surreal, ja. Dass diese Bildzeitungsleser so arg an dieser Figur hängen, und man fragt sich, warum eigentlich? Die Bunte steht ja auch sehr auf ihn und seine Gattin, weil sie eben einfach so schick und glamourös sind. DAS ist es, was die Deutschen wollen? Die Bild-Kommentare sind dermaßen seltsam, da fragt man sich doch, wo lebt dieses Volk? Ich möchte mal diesen hier zeigen, den habe ich auch getwittert:


    Oder hier, andere:
    Was wirklich zählt, sind Ehrlichkeit und Charakterstärke.
    Sie vertreten unsere Werte so glaubhaft wie kein anderer.
    Wir hatten schon Minister, die in jungen Jahren mit Steinen geworfen haben. Was Herr zu Guttenberg getan hat, ist dagegen harmlos.

    Fällt mir einfach nix mehr zu ein...
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bin völlig d´accord mit Dir...
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wirklich erschreckend finde ich das nicht... Eher bestätigend... leider :sad:
  • chrissy82chrissy82

    133

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich mag ihn.

    Ich mochte ihn als wirtschaftsminister und als verteidigungsminster mag ich ihn auch.

    Das hat nichts mit Blindheit zu tun.
    er ist, meiner Meinung nach, einer der wenigen Minister, neben von der leyen, der Mut hat Sachen mal anzugehen, die von den bisherigen Ministern gemieden wurden.

    wer Bild liest ist selber Schuld. Da gabs noch nie schlaue Kommentare
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    chrissy82 schrieb:
    er ist, meiner Meinung nach, einer der wenigen Minister, neben von der leyen, der Mut hat Sachen mal anzugehen, die von den bisherigen Ministern gemieden wurden.

    Zum Beispiel? Ich möchte da mal die Süddeutsche zitieren:
    Da spielt auch keine Rolle, dass er sich bisher blendend präsentiert, aber noch wenig geleistet hat (und auch seine Bundeswehrreform erst noch umsetzen muss). Im Gegenteil, das ist immer der schwächste Einwand, um den Leuten ihren Erlöserglauben zu nehmen. Es ist ja das Wesen von Heilsbringern, dass sie entweder erst im Kommen sind oder aber vor sehr langer Zeit da waren, nie jedoch im Hier und Jetzt verschlissen werden.
    Süddeutsche Zeitung, 23.10.10

    Das ist überspitzt (und nicht unbedingt der beste Teil von dem Artikel), aber ganz treffend. Von der Leyen hat da schon etwas mehr vorzuweisen, Erfolge wie auch Niederlagen ;) Ich weiß nicht, ob sie wirklich zu vergleichen sind.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
  • enkausticaenkaustica

    1,202

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich sage dazu nur,

    wer die messlatte so hoch hängt und immerzu von ehre uns moral faselt, sollte auch dazu stehen und seinen hut nehmen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vor diversen Seiten hatte ich bereits gefragt wie die Uni zum cum laude kommt. Soweit ich weiß hat er das zweite Staatsexamen nicht gemacht. Kann man dann trotzdem so eine Auszeichnung bekommen? Oder ist es auch vom jeweiligen Studienfach abhängig?

    Seltsamerweise kommt erst jetzt "die Wissenschaft" aus der Deckung.


    Jo und das
    Diese Meldung hat uns noch gefehlt:

    Während der Arbeit an seiner Promotion hat sich Karl-Theodor zu Guttenberg an der Universität Bayreuth auch als Stifter betätigt. Zwischen 1999 und 2006 sind für einen neuen Lehrstuhl an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät insgesamt 747 764,36 Euro überwiesen worden, bestätigte die Rhön Klinikum AG dem Berliner „Tagesspiegel“ am 24. Februar.

    Lesen Sie die ganze Meldung unter http://www.presseportal.de.

    Das Netz spottet seit einer Woche über die Hochschule in „Buyreuth“. Diesem Spott geben die heutige Nachricht von den Zuschüssen und erstaunliche Details über den dubiosen Karriere-Vermittler Bernd Protzner, vormals Generalsekretär der CSU, an der Universität Bayreuth einen diskussionswürdigen Hintergrund.


    weiter


    Geschrieben von FW Berlin am 26. Februar 2011

    Die Wissenschaftscommunity protestiert gegen die Verharmlosung der Vorwürfe gegen den Bundesverteidigungsminister. Hunderte Demonstranten fanden sich am Samstag vor dem Bendlerblock ein, um am Berliner Dienstsitz des Verteidigungsministeriums zu Guttenbergs Entlassung zu fordern.

    Der hoch angesehene frühere Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Ernst-Ludwig Winnacker, empfiehlt zu Guttenberg im morgen erscheinenden SPIEGEL zu prüfen, „ob er sich noch vor seine Soldaten oder vor die Studenten der Bundeswehrhochschulen stellen und von Tugenden sprechen kann.“

    Unterdessen verdichtet sich die Kritik am Promotionsverfahren zu Guttenbergs. Der damalige Zweitgutachter Prof. Rudolf Streinz fungiert als „Vertrauensdozent“ der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung. Hinzu kommen irritierende Details über einen augenscheinlichen Versorgungsposten, den die Universität Bayreuth einem früheren CSU-Funktionär eingerichtet haben mag.


    So beschäftigt die Universität den ehemaligen Generalsekretär der CSU Bernd Protzner als Leiter ihres „Career-Service“. Die Personalie erstaunt in mehrfacher Hinsicht, weil Protzner wegen Steuerhinterziehung vorbestraft ist und als Lobbyist kein taugliches Aushängeschild der Universität wäre. Vor diesem Hintergrund erscheint auch seine frühere Karriere als Generalsekretär des CSU dem Ruf der Universität als politisch unabhängige Hochschule eher abträglich. Protzner war ferner zu Guttenbergs unmittelbarer Vorgänger als Kulmbacher Wahlkreiskandidat. Der Kulmbacher CSU-Kreisrat Wolfgang Protzner, der Bruder Bernd Protzners, hatte Guttenberg als Nachfolger seines Bruders im Wahkreis empfohlen. Wolfgang Protzner selbst war Hochschullehrer an der Uni Bamberg. Ob er neben der Wahlkreiskandidatur zu Guttenbergs auch an der Einrichtung einer Stelle für seinen Bruder in der Universitätsverwaltung in Bayreuth beteiligt war, ist unklar.

    Quelle ist ein Blog der Freien Wähler in Berlin

    http://berlin2011.wordpress.com/

    Auf Startseite ein sehenswertes Video.....
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Soweit ich der umfangreichen Berichterstattung der letzten Tage entnehmen konnte, ist der Doktor für viele Juristen, die nur das 1. Staatsexamen haben eine Möglichkeit, die "Schmach" des fehlenden 2. Staatsexamen zu tilgen. Für ein Summa cum laude bedarf es an der juristischen Fakultät in Bayreuth des einstimmigen Votums einer sechsköpfigen Prüfungskommmission, gerade weil es so eine hohe Auszeichnung ist....

    Mein Mann hat magma cum laude promoviert und dies wurde vom Prüfer und von Koreferengen vergeben...

    Heute morgen toppt sich Bild online selbst. Einganz schwiemelieges Bild vion KTG mit quasi verheulten Augen und dazu die Headline: GUTTENBERG LEIDET! Wenn das alles nicht so traurig wäre, könnte ,an darüber lachen...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und weil ich gerade noch da bin....nunja es zwitschert er habe Verwandtschaft in der besagten Zeitung......
    Die Guttenberg-Springer-Connection

    Ein Gastbeitrag von Hans-Joachim Bierwirth.

    Karl-Theodor zu Guttenberg steht im Rampenlicht. Andere Mitglieder der Familie Guttenberg stehen eher hinter der Bühne und bedienen die Scheinwerfer, um ihn ins rechte Licht zu rücken.

    Zu den weniger bekannten Verwandten gehört Karl Ludwig Baron von und zu Guttenberg, geboren am 27. Oktober 1968 als Sohn von Johann Berthold Baron von und zu Guttenberg, geboren am 23. September 1937 als Cousin ersten Grades des Großvaters des amtierenden Verteidigungsministers Karl-Theodor.

    Im Auszug aus der Genealogie derer zu Guttenberg bei Wikipedia taucht der Mann unverständlicherweise nicht auf, obwohl es sich ohne jeden Zweifel um den Großonkel unseres von der Bildzeitung schon beinahe zum zukünftigen Bundeskanzler hochgeschriebenen Kulmbacher Kreisrats handelt.

    Interessant ist der berufliche Werdegang dieses Großonkels: Axel Springer AG, BILD Bundesredaktion Hamburg; Bauer People Magazine KG InTouch, Hamburg; Plus 3 AG, Hamburg; Dubbels & Guttenberg GmbH, Hamburg; Initiative Media, Hamburg; Burda Verlag (Die Bunte), München; Team/BBDO, Düsseldorf; Heye & Partner, Ottobrunn.

    Derzeit ist er stellvertretender Chef vom Dienst in der Bundesredaktion der Bild. Nebenberuflich führt er als geschäftsführender Gesellschafter diverse PR- und Werbeagenturen, und beschäftigt sich mit so interessanten Dingen wie Viral Marketing, Social Media Optimizing, Reputation Management, Engagement Kommunikation, Web 2.0 Marketing, Buzz-Marketing, und dergleichen.

    Privat interessieren ihn Brainpools, Oldtimer, Antiquitäten, Jazz und Familie, sagt er. Sein Großonkel Georg-Enoch zu Guttenberg ist der Urgroßvater seines Großneffen Karl-Theodor, den er nun zum Kanzler hochschreiben möchte, und versuchte 1920 die Weimarer Republik durch den sogenannten Kapp-Putsch zu beseitigen. Die Motivation für diesen Putsch bezog er aus den Schriften seines Großvaters Karl Ludwig zu Guttenberg, der offenbar durch eine Art virales social Martketing und Reputation Management zum Widerständler hochstilisiert wird. 1919 schuf Georg Enoch zu Guttenberg u. a. mit der Niederschlagung der Münchner Räterepublik die Voraussetzungen für den Aufstieg Adolf Hitlers.

    Quellen:

    * http://www.thepeerage.com/p6693.htm
    * http://kress.de/kresskoepfe/kopf/profil ... nberg.html
    * https://www.xing.com/profile/KarlLudwig_vonGuttenberg
    * http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Enoc ... Guttenberg
    * https://www.xing.com/profile/Thorsten_Moe
    * http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Rothfels


    Die Quelle selber konnte ich aber gerade nicht mehr anklicken...bzw. bekam diese Meldung:
    Error establishing a database connection unter dem Link hier

    http://www.wend.de/2011/02/26/die-gutte ... onnection/
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na mal sehen, ob sich das bestätigt ;) Die Verflechtungen mit der demnächst geplanten Bundeswehr-Werbung in der Bild reichen aber schon aus, dass das Blättle weiterhin nichts Böses über uns Gutti schreibt, außer, dass er sich nicht rasiert habe, weil er ja sooo unglücklich ist :)
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Der Kress-Report kennt den Karl Ludwig: http://kress.de/kresskoepfe/kopf/profil ... nberg.html

    Ich kann nur auf die Schnelle nicht rausfinden, ob er wirklich verwandt ist.
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Er ist irgendeine Art Cousin... habe jetzt den Stammbaum verfolgt, war total kompliziert :) Also es ist so: ihr gemeinsamer Urahn ist Theodor Graf von und zu G., der hatte u.a. die Söhne Georg Enock und Karl Ludwig, letzterer war der Freiheitskämpfer. Unser Gutti gehört zur Familie des Georg Enock, der andere zum Karl-Ludwig, die Brüder waren. Aber unser Gutti ist schon vierte Generation, der andere dritte (oder so ähnlich.. herrje)

    Also, wenn ich mich nicht sehr irre, waren der Großvater von Karl Theodor und der Vater des Karl Ludwig Cousins. Etwas ferne Verwandtschaft ;) Das war jetzt ganz lustig rauszufummeln.
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gleich: 11:15 Pressekonferenz mit vermutetem Rücktritt.
  • DistelDistel

    359

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Guttenberg tritt zurück! ENDLICH!


    Auf Phönix große Sondersendung.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    häääää?

    Öhm...warum keine Livebilder? Wo sind wir denn? In China??
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es gab keine Livebilder, wollte er angeblich nicht. Es gibt jetzt auf Phoenix aber noch mal eine Erklärung.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schade um das politische Talent, aber absolut richtig im Hinblick auf Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Moral. Alles andere hätte ich nicht richtig gefunden.
  • Iris3105Iris3105

    2,619

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    tinat schrieb:
    Der Kress-Report kennt den Karl Ludwig: http://kress.de/kresskoepfe/kopf/profil ... nberg.html

    Ich kann nur auf die Schnelle nicht rausfinden, ob er wirklich verwandt ist.
    Kann normal nicht verwandt sein, der schreibt sich von und KT schreibt sich zu, das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied wie Maier und Meier, die sind auch nicht verwandt. :fungif52:



    Aber zum Thema:

    Ich finde es sehr sehr schade, einen wohlgemerkt, guten Politiker, so abzusägen, das übertrifft alles an bisher dagewesenen Politikzirkus.
    Und: Ein guter Politiker braucht keinen Doktortitel, ob ehrlich oder unehrlich erworben.


    Also: Rücktritt völlig überflüssig. Schade um ein politisches Talent, der mehr hätte werden können und das genau hatte seinen Gegnern nicht gepasst.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Iris3105 schrieb:
    tinat schrieb:
    Der Kress-Report kennt den Karl Ludwig: http://kress.de/kresskoepfe/kopf/profil ... nberg.html

    I
    Und: Ein guter Politiker braucht keinen Doktortitel, ob ehrlich oder unehrlich erworben.

    Da stimme ich Dir absolut zu. Nur wenn sich jemand auf den Weg macht, zu promovieren, dann erwarte ich Ehrlichkeit und den Willen, die Leistung selbst zu erstellen. Er hat betrogen. Punktum. Nenn mich naiv, aber ich möchte von ehrlichen Menschen regiert wrden. Unsd alle die noch Dreck am stecken haben, solten auch baldmöglichst auffliegen.
  • Iris3105Iris3105

    2,619

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Auf youtube gibt es die Rücktrittsrede, darf ich den Link einsetzen?
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Iris3105 schrieb:
    Kann normal nicht verwandt sein, der schreibt sich von und KT schreibt sich zu, das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied wie Maier und Meier, die sind auch nicht verwandt. :fungif52:

    Ich hab doch längst geschrieben, dass sie sehr wohl verwandt sind. Und das von und zu und nur von oder nur zu: in der Adelsgeschichte nicht selten.
  • Iris3105Iris3105

    2,619

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    tinat schrieb:
    Iris3105 schrieb:
    Kann normal nicht verwandt sein, der schreibt sich von und KT schreibt sich zu, das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied wie Maier und Meier, die sind auch nicht verwandt. :fungif52:

    Ich hab doch längst geschrieben, dass sie sehr wohl verwandt sind. Und das von und zu und nur von oder nur zu: in der Adelsgeschichte nicht selten.

    *offtopican*
    Naja, dann war ich auch mit Bernd Eichinger verwandt, meine Mama war eine geborene Eichinger. :scratch.: *offtopicaus*
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Susanne: das hast du aber oben etwas ungenau zitiert, jetzt sieht's ja fast so aus als würde IIIIICH Gutti als guten Politiker bezeichnen. Wofür ich übrigens immer noch um Beispiele bitte. Das hat gar nichts mit abgesägt zu tun *seufz*. Er hat ja nicht mal den richtigen Zeitpunkt für den Absprung gefunden. UND in seiner pathetischen Rede auch noch allen andern die Schuld gegeben.

    Und Iris: was willst du mir jetzt mit dem Eichinger sagen? Falls Bernd Eichinger in deinem Stammbaum vorkommt, schön. ;) Das ändert trotzdem nichts daran, dass der Bild-Guttenberg mit dem Politik-Guttenberg verwandt ist (und dies im übrigen auch nicht leugnet, wenngleich er das twittern noch nicht so beherrscht, der Gute). Sie hatten den gleichen Vorfahren. Der Bild-Heini tritt entweder mit dem kürzeren Namen auf, weil er es leichter findet, oder irgendwo in der wechselvollen Geschichte der Guttenbergs hat der eine oder andere beschlossen, im Geschäftsverkehr auf einen Namenszusatz zu verzichten. Das ist alles überhaupt nicht ungewöhnlich. Trotzdem ist nicht jeder Meier mit jedem andern Meier verwandt.
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