An die ultraschallfreudigen Schwangeren

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Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    @ Bibo:

    Das ALARA-Prinzip: As Low As Reasonable Achievable, bedeutet ja, dass man so wenig Ultraschall wie noetig machen soll.
    Bei dir ist es noetig oefter zu schallen und das ist dann ja auch ok so.
  • CriosaCriosa

    2,598

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Hi,


    nachdem ich ja jetzt auch die ersten Ultraschalluntersuchungen hinter mir habe (aber nur die, die auch "normal" vorgesehen sind), muss ich sagen... ich mag Ultraschall nicht.

    Da bin ich ja anscheinend fast schon ein Exot wie? :???: Ich finde das total gruselig, vor allem der letzte Ultraschall, wie sie die Organe und Knochen gesucht hat... das sah sehr seltsam aus fand ich und mir tat eigentlich nur mein Baby leid, was sich die ganze Zeit immer mal wieder zur Seite gestrampelt hat.

    Süss war ein Moment, wo es mir so vorkam, als würde es am Daumen nuckeln ;-), aber ansonsten war ich froh, als alles vorbei war um ehrlich zu sein.

    Naja, jedem das seine. :grin:
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Gisela schrieb:
    2. Warum geht frau überhaupt zu einem Arzt und läßt die Vorsorge nicht durch eine Hebamme machen?

    ganz ehrlich? ich wusste bis nach der Geburt nicht mal, dass es diese Möglichkeit überhaupt gibt und ich wette, dass ich nicht die einzigste bin. Ich denke, dass hier die jahrelange "Verankerung" im Hirn ist "wenn du was hast, geh zum Arzt". Die Menschen sehen Schwangerschaft wohl noch als Krankheit oder so an. Und dazu kommt das mangelnde Vertrauen in sich selbst! Wir leben heute eigentlich in einer total unselbstständigen Gesellschaft. Alles wird von Ämtern, Behörden geregelt und man zieht seine Informationen aus dem gesponsortem Fernsehen! Ich vermute hier die Ursache.

    Immer wieder habe ich mich nach den Vorsorgeuntersuchungen aufgeregt, dass mein Arzt so ein gefühlskalter Ignorant ist und mir eine "gute Zuhörerin" gewünscht. Der Ultraschall war mir eigentlich relativ egal, ich hätte mir gewünscht, mehr über meine Sorgen und Ängste reden zu können.

    Für die nächste Schwangerschaft steht fest: HEBAMMENPRAXIS

    ich möchte noch ergänzen, dass ich ohne dieses Forum hier noch genauso unwissend wäre wie vorher! Ich bin saufroh darauf gestoßen zu sein!!!!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Wir können ja Massenmails mit diesem Link verschicken
    http://www.hebamme4u.net/arbeit-der-hebamme.html
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Nein, ich finde, dass die Krankenkassen zum Beispiel darauf hinweisen könnten. Ich hab gelesen dass das für die sogar "günstiger" sei, was ich überhaupt nicht verstehe, weil ich denke, dass die Arbeit einer Hebamme mit einem Schützling wesentlich intensiver ist! Die hat nicht um 5 Feierabend. Meine kam beim Milchstau noch nachts vorbei!

    Ich bin da auf einen Artikel beim Surfen gestoßen, wo eine Ärztin an eine klare Arbeitsteilung plädiert. Die Hebamme solle die Mutter erst ab der 30. sehen und Geburtsvorbereitung machen. Entschuldigung, aber ich finde hier wird die Stellung der Hebamme absolut herablassend dargestellt :shock: Sie hat das dann zwar entschärft, in dem sie wohl sagte, dass sie die kompetenz nicht untergraben will. es gäbe sowohl gute als auch schlechte unter beiden (FA und Hebammen).

    Der Artikel ist keineswegs contra Hebamme, aber ich finde derlei Aussagen irgendwie makaber und da muss man sich nicht wundern, dass allemann nur zum Arzt rennen oder?
    Und dann stand da noch, dass etwaige Komplikationen (???) zu spät erkannt würden und man die Frauen zum Arzt schickt, wenn das Kind schon in Brunnen gefallen ist.... sorry, aber da stellen sich mir die Haare auf. Als ob der Wachstum eines Kindes im Mutterleib eine Art Brutzucht ist oder so und wenns Komplikationen gibt, macht man es einfach weg oder was?? :shock:

    Diese Art der "Aussortierung" find ich einfach nur .. da fehlen mir die Worte.

    Sollte der Artikel unbekannt sein bzw. interessant sein, kann ich gern den link mitteilen.
    :grin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Schick ihn mal erst mir bitte.
  • zettizetti

    184

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    war länger nicht bei Euch - hätte ihn ja gleich an dich schicken können - das nächste Mal ;-)

    zetti
  • BuchwurmBuchwurm

    183

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    So langsam stöbere ich mich hier von Fred zu Fred und dieser war ja wieder mehr als Interessant.

    Bie mir wurde bis jetzt drei mal geschallt. Beimersten Termin 5+x war nur die Fruchthülle zu sehen, beim zweiten Termin 9+3 hatten wir dann sogar Herzschlag (darum ging es dann auch beim Schallen) und dann letzte Woche das erst Screeening (12+3). Klar hat der Doc auch nach IGEL gefragt, hat aber auch direkt gesagt, das sei reines Babyfernsehen und muß nicht sein. Wenn was wäre, wurde er eh danach schauen aber sonst total überflüssig.

    Gleicher Kommentar von seiner Hebamme, mit der er zusammen arbeitet. Die nimmt mich zu den Terminen immer in Empfang, wiegt, mißt Bluckdruck, checkt den Urin, fragt nach Befinden usw. und macht auch die Eintragungen in den MuPa. Erst dann sehe ich den Doc. Der fragt dann noch mal nach. Bis jetzt bin ich von dieser "Arbeitsteilung" echt begeistert.

    Beim letzten Schall hat er dann auch "grob" die Nackenfalt gemessen. Ich war mir nicht sicher ob ich diese ganze PND mitmachen wil und habe ihm das auch gesagt und wollte wissen ob wir uns auf "wenn es denn sein muß" einigen könnten. Fand er absolut okay. Wenn also die Nackenfalte auffällig gewesen wäre, hätten wir (mein Mann und Ich) entscheiden können was tun. Da die Messung unauffällig war (1,8, und der Doc meinte, selbst wenn er jetzt genau nach Vorschrift mit X-Positionen mißt kommt kein Wert über 2 zustande und alles unter 2,5 sein absolut unkritisch) ist das Thema auch vom Tisch. Somit habe ich bei normler Entiwckklung meinen nächsten Schall in 8 Wochen. Deswegen fühle ich mich aber nicht schlecht! Sollte was sein dann sehen wir weiter, aber so ist das für mich okay!

    So, ist ganz schön lang geworden. Sorry, wollte nur sagen das ich wohl nen Ausnahmearzt mit Hebamme erwischt habe (und sehr froh darüber bin!)

    Gruß
    Buchwurm
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Die höchst naiven Mütter, Ärzten und Hebammen - die alle leider auf Sicherheit und Risiko-Verminderung getrimmt worden - wissen gar nicht leider - und wollen, können auch nicht wissen oder verstehen, dass Strahlen mit denen man Dreck und Schmutz von allerlei Sachen ablösen kann, katastrophale Folgen auf das wässerige Gehirn des Fötus haben, was man bisher unzählige male wissenschaftlich schon bewiesen worden ist und dass die spitze dieser Welt gar kein interesse hat an intelligente und frei-denkenden Menschen.

    Die meisten wissen oder denken nicht einmal daran, dass das CTG Gerät - "Wehen und Pulsmesser" - auch mit Ultraschall arbeitet und dass dieser teuflisches Gerät den leichtgläubigen und unwissenden Schwangeren für ganze Stunden direkt am Bauch angeschlossen wird. Und das ausgerechnet unmittelbar vor der Geburt, wann das Baby am misten Ruhe und Stärke braucht.

    Das letzte was ich tun würde in diesem Leben - wäre es mein Kind im Bauch der Mutter einer solcher "Untersuchung " unterziehen zu lassen...

    Links:
    edit:Hallo Shivago, links bitte vorher von einem Mod. genehmigen lassen. Danke
    xxxxx
    xxxxx
    xxxxx

    Alles Liebe,
    Zhivago
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Wir sind hier in solchen Dingen durchaus kritisch, aber das kann man nicht so stehen lassen.
    Der erste Link ging zu einem fünf Jahre alten Artikel, der hier schon vor ewigen Zeiten zur Diskussoin stand, aber inzwischen völlig veraltet ist. Außerdem gehört die Seite Scintology.
    Den Artikel in der Zeit schaut Euch selber an


    http://hebamme4u.net/forum/viewtopi ... 474#449474

    Er ist relativ neu, und mit vielen Fragezeichen versehen. Es handelt sich um Mäuse!! Ich hoffe nur er ist gut recherchiert. Also bitte keine Panik, weder in die eine noch in die andere Richtung.
    Nicht ohne Grund sind hier keine Frmdlinks ohne Prüfung erlaubt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Hallo,
    bin jetzt in der 22. SSW und spüre mein Zwerglein seit ca. einer Woche. Da Anfang des Jahres viel Unerwartetes und Schlimmes in meiner Familie passiert ist, bin ich sehr ängstlich und denke immer, es wird jetzt auch noch was mit meinem kleinen Zwerg passieren. Deshalb war ich bis jetzt immer sehr froh beim Vorsorgetermin zu sehen, dass das Herz schlägt und es lebt und wächst!!! War einmal sogar zwischen zwei Terminen bei meinem FA, damit ich per US gucken kann, ob es noch lebt! Ich hatte teilweise alpträume wegen Fehlgeburt und war nach dem US immer für einige Zeit beruhigt, vor allem, als ich es noch nicht regelmäßig gespürt hab!
    Nach diversen Einträgen hier im Forum, bin ich noch verunsicherter und frage mich, was ich meinem Baby damit vielleicht alles angetan habe!
    Es ist auch echt beängstigend, weil man darüber so wenig weiß! Ich zumindest!
    Wie soll ich denn weiter handeln? Soll ich meine Ängste ignorieren und keinen weiteren Schall erlauben?
    Danke für baldige Antwort!!!!
    :cry: loweneckerchen :roll:
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    @zhivago: wenn ich sowas lese,stellen sich mir die Nackenhaare auf!
    Ich bin technisch auch nciht sehr versiert,aber sicher ist, dass der US beim FA mit viel (sehr viel!) geringerm Schall arbeitet als Reinungsgeräte! Ich stehe dem durchaus auch kritisch gegenüber, aber deswegen muss man nicht so einen MIst verbreiten.
    Und- die Säuglicngssterblichkeit ist ua wg der ganzen Technik gravierend zurückgegangen, das sollte man sich auch mal vor Augen führen. Wenn keine Komplikationen vorliegen, alle entspannt sind, ok, dann lass ich den US, aber wenn ich vor Angst nicht schlafen kann, wenn irgendwas komisch ist, wieso soll ich da nicht auf gängige Praxis zurückgreifen um KLarheit zu haben?
  • SylverSylver

    197

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    :shock: :shock: :shock:
    also ich hab schon sehr viel mehr us gehabt als vorgesehen sind meine ärztin schaut alle 4 wochen bei der vu ob das herzchen auch schlägt weil ich das gerne möchte und weil es mir sehr viel besser geht wenn ich WEIß das alles ok ist mit meinem mäuschen aber heißt das jetzt ich bin ein schlechter mensch weil ich wissen möchte ob mit meinem baby alles ok ist? ist das ich muss ständig angst haben durch meine sorge und die daraus hervorgehenden us mein baby zu verlieren? davon mal abgesehen wenn das alles ein risiko wäre müssten die ärzte das nicht vorher mal nebenbei erwähnen?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Guckt doch mal was ich oben geschrieben habe.
  • SylverSylver

    197

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    hm sorry hab ich überlesen :oops:
  • kruemel85kruemel85

    277

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    ist CTG jetzt genauso "schädlich" wie US?? Hab dazu gegoogelt aber man bekommt (natürlich) zweierlei Meinungen. Aber soweit ich das mitbekommen habe, funktioniert das ja auch mit USwellen und ist nicht unbedingt so oft nötig wie´s gemacht wird, da man ja auch abhören kann oder?

    Oben stand ja was dazu , aber ich blick das jetzt nicht ganz... ich glaub ich hab Demenz :oops:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Hast Du meine Reaktion darauf gesehen?
  • kruemel85kruemel85

    277

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    dein Link lässt sich nicht öffnen, den du ein paar Postings weiter oben rein gestellt hast. meinst du den??
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ja der ist zu alt. Ich meine aber auch mehr meinen Kommentar zu dem Angstposting.
  • kruemel85kruemel85

    277

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    mir gehts weniger um Angst. Ich lass auch die 3 vorgeschriebenen US machen. Oder wenigstens 2x. Aber ich versuch zur Zeit eine etwas ausgewogene Ansicht dazu zu bekommen. nur ich les teilweise so wirre sachen... mei o mei.
    Ich bin nur am überlegen, ob ich dann lieber beim Arzt CTG machen lass oder eher die Hebammenvorsorge nutzen, und das weglassen, soweit möglich.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Mach das, womit es Dir gut geht. Herztöne kontrolliert die Hebamme ja auch.
  • swetlanaswetlana

    224

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Oh Gott, jetzt krieg ich Panik.
    Ich bin zwar nicht privat versichert, allerdings macht meine Ärztin immer Ultrashal.
    Da ich letzte Zeit wegen Wehe öfter da war, war es öfters mal....
    Hat das den BAby bereits geschadet?

    Allerdings schien mir das bis vor kurzem auch sinnvoll zu sein, da man nie weiss, ob das Kind noch lebt. Jetzt weiss ich es, wegen den Bewegungen und bin auch viel ruhiger.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Um zu schauen ob das Kind noch lebt braucht man aber keinen Ultraschall machen. Da kann man auch kurz mit dem Hörrohr oder mit einem Doptone nach den Herztönen schauen.
  • swetlanaswetlana

    224

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    ja wahrscheinlich soll ich dem arzt das mal sagen :shock:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    hallo, ja das mag sein, und vorstellen kann ich mir das auch, aber man kann doch durch ultraschall auch so viel erkennen und vielleicht sogar verhindern.und interressant fand ichs auch!
  • SilvieSilvie

    18

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    swetlana schrieb:
    ja wahrscheinlich soll ich dem arzt das mal sagen :shock:

    Das hab ich meinen FA auch mal gefragt ob er nicht einfach nur horchen kann ob das Kind noch lebt, da bekam ich die Antwort "Geht nicht". Was soll man denn davon halten? :confuded:

    Jetzt nach meiner Fehlgeburt glaube ich ich hatte zu viel Ultraschall. In der 11.SSW wurde die MA festgestellt, einschließlichDiesem hatte ich 4mal Ultraschall.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    @Silvie
    in der Frühschwangerschaft kann man tatsächlich nicht horchen ob das Kind noch lebt. Da bleibt tatsächlich nur der Ultraschall. Wobei man eben schon überlegen kann ob man ohne besondere Begründung schallt, denn Fehlgeburten lassen sich damit leider nicht verhindern.
    Aber die Ultraschalluntersuchungen waren mit Sicherheit auch nicht Auslöser deiner Fehlgeburt :troest:
  • lemonlemon

    67

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Wie ist das denn jetzt ? Soll man es lieber sein lassen oder nur zweimal in der gesamten Schwangerschaft und möglichst spät machen. Zum Beispiel die letzten beiden großen Ultraschalluntersuchungen. Lemon.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ich denke das musst du für dich selber abwägen. Mehr als die drei regulären Schalle sind wenn nichts besonderen ist in jedem Fall nicht nötig. Ich habe jetzt die ersten beiden machen lassen und bin noch nicht sicher, ob ich den dritten einfach ausfallen lasse. Das entscheide ich dann je nach Gefühlslage.
  • lemonlemon

    67

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Danke für die Antwort. :idea:
  • lemonlemon

    67

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Hallo, die Frage ist doch die: Ist Ultraschall schädlich oder nicht? Das muß klar und deutlich beantwortet werden und nicht wie hier in dem Beitrag ja-man- kann-vielleicht etc. Ich möchte einfach eine Antwort auf meine Frage haben und wenn sie die nicht geben können dann solltet ihr auch nicht sagen das Ultraschall gefährlich ist. Lemon.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Zu Ultraschall gibt es immer wieder Neues,
    Sicher ist, dass viele Schalle nicht sinnvoll sind. Und klar ist auch, dass man wie immer solche und solche Studien findet.
    Deswegen ist mir hier bisher nur ein kritischer Blick wichtig.
    In der Medizin gibt es nicht immer Schwarz und Weiß.


    Ich bin gerade dabei, nach neuen Fachartikeln zu suchen. Das ist aber nicht so einfach, und ich muss auch noch viele andere Dinge erledigen, die vorrangiger sind.
    Bei mir ist es nicht üblich einfach von anderen Seiten abzuschreiben. Das wäre einfach und für Dich sicher schnell genug.

    Von daher wäre ein etwas freundlicherer Ton sehr nett von Dir. Sitzt Du übrigens auch am Sonntagnachmittag kostenlos bei der Arbeit wie ich und andere Fachfrauen hier?
  • lemonlemon

    67

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ich bin aber eine Forenteilnehmerin. Ob ihr nun freiwillig hier arbeiten oder nicht heißt doch nicht das ich nicht mal nachfragen kann, oder? Wenn Fragen unerwünscht sind dann laß ich es eben. Ich finde es jedenfalls seriöser und glaubwürdiger die Fragen zu beantworten und mit sinnvollen Antworten zu untermauern als nur drumherum zu reden. Somit gilt Ultraschall (die drei großen Ultraschalluntersuchungen) für mich als ungefährlich. ;-) Lemon.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    auf solche Sachen gibts keine Eindeutige Antwort. Wie Marlies sagt, es gibt nicht Schwarz und Weiß sondern eben auch mal grau.

    Über Ultraschall und Babys gibts einfach zu wenig Informationen. ich hab danach auch schon gesucht, rein berufsmäßig. Sooo viele Erkenntnisse hat man noch nicht. Man kann zwar beobachten, wie Babys auf US reagieren, weiß auch dass es nicht unbedingt angenehm ist, auch wenn viele Ärzte das abstreiten. Ich hab neulich nen Film gesehen, dass Babys erst ab einem gewissen Alter im Bauch was hören können, und das auch nur sehr abgedämpft (angeblich). Dann wiederum liest oder hört man, Babys würden alles mitbekommen.

    Wie gesagt, wenn du Infos haben willst, um die Unbedenklichkeit von Ultraschall zu beweisen, findest du welche. Suchst du aber nach der Schädlichkeit, findest ebenso viel. Entscheiden musst DU, welchen Infos du glaubst.

    Im übrigen kann man Fragen nett stellen oder auch nicht ;-) der ton macht die Musik, auch im Forum.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Mäusle das hatte ich doch versucht zu schreiben. Im Prinzip genau das Gleiche.
    Ich will deswegen allerding nicht den ganzen Thread verzerren, zumal meine Antwort nicht wirklich gelesen wurde und der Ton sich auch nicht geändert hat.
    Von daher verweise ich nur noch auf die Forenregeln.

    Hier bitte ich zu warten bis ich die erwähnten Recherchen geschafft habe. Oder die auch mich. :confuded:
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    ich weiß ich weiß :oops: ich hoffe auch dass es gelesen wird. Weiß ja nicht was du an Infos hast, vielleich stolpere ich auch über das eine oder andere ;-) kann ich dir ja dann schicken
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    So nun aber
    Wir haben hier einige Userinnen aus den USA. Von daher liest man hier und auch woanders immer wieder, dass dort wesentlich vorsichtiger mit den Schallen hantiert wird.
    Grundsätzlich finde ich das verwunderlich, weil man ja meinen sollte, gerade dort ist Medizin das Wichtigste.

    Die neueren Empfehlungen die mir berichtet wurden, beruhen auf nur noch einem Ultraschall in der Schwangeschfat.
    The optimal timing for a single ultrasound examination in the absence of specific indications for a first trimester examination is at 18–20 weeks of gestation.



    Die optimale Zeit für eine einzige Ultraschalluntersuchung, wenn im ersten Trisemester keine Indikation für einen weiteren vorliegt, ist die 19.-21. Schwangerschaftswoche

    Neue Studien finde ich momentan dazu nicht. Es scheint sich um Rückschlüsse aus den vorhandenen Beobachtungen und Ergebnissen zu handeln.

    Von der US-Regierung wurde kürzlich (Februar 2009) eine neue Richtlinie zur Verwendung vom Ultraschall herausgeben, an dem eben die Gesellschaft "American College of Obstetrics and Gynecology" auch mitgearbeitet hat. Darin heisst es
    Ultrasonography is safe for the fetus when used appropriately and when medical information about a pregnancy is needed; however, ultrasound energy delivered to the fetus cannot be assumed to be completely innocuous. Diagnostic levels of ultrasonography can produce physical effects, such as mechanical vibrations (referred to as cavitation), or an increase in tissue temperature under laboratory conditions
    http://www.guideline.gov/summary/summar ... r=7087#s23

    Bei korrekter Anwendung sind Ultraschalluntersuchungen als sicher für den Fötus einzustufen, so medizinische Auskünfte über die Schwangerschaft vonnöten sind; allerdings kann die Energie des Ultraschalls, die an den Fötus abgegeben wird, nicht als vollständig ungefährlich eingestuft werden. Bestimmte Frequenzen können körperliche Auswirkungen haben, wie etwa mechanische Vibrationen (so genannte Kavitationen) oder einen Anstieg der Gewebetemperatur [...]

    Die folgenden Rückschlüsse stammen aus Europa. Allerdings nun nicht von mir persönlich überprüft.

    (1) Nr. 307 1993, 13-17
    (2) New England Journal of Medicine , 1993; 329 (12): 874-5.
    (3) New England Journal of Medicine , 1993; 329 (12): 821-7.
    (4) Dr. Sarah J. Buckley, Ultrasound Scans – Not So Safe and Sound; Nexus 9/6 2002.
    (5) Journal of Nurse-Midwifery , 1984; 29 (4): 241-6.
    (6) Robert Bases, correspondence, British Journal of Obstetrics and Gynaecology, 1988; 95: 730.
    (7) New Scientist 12. Juni 1999
    (8) Dr. Sarah J. Buckley, Ultrasound Scans – Not So Safe and Sound; Nexus 9/6 2002.
    (9) Robert Matthews, Telegraph, 20. Dezember 2001.

    Studien an Menschen, welche Ultraschall ausgesetzt wurden, haben sehr wohl gezeigt, daß Ultraschall nachteilige Effekte verursachen kann – nämlich:

    * verfrühter Eisprung bei Frauen, die gerade geboren haben (Testart, 1982),
    * vorzeitige Wehen oder Fehlgeburten (Lorenz, 1990, Saari-Kemppainen, 1990),
    * tiefes Geburtsgewicht des Babys (Newnham, 1993, Geerts, 1996),
    * schlechtere Verfassung bei der Geburt (Thacker 1985, Newnham, 1991),
    * erhöhte perinatale Sterblichkeit (Davies 1992),
    * Legasthenie beim Kind (Stark, 1984),
    * verspätete Sprachentwicklung beim Kind (Campbell 1993),
    * Verminderte Rechtshändigkeit, besonders bei Knaben (Salvesen, 1993, Kiefer, 1998, Salvesen, 1999).

    Besonders der letzte Punkt erregte in der medizinischen Fachwelt einiges Aufsehen. Ein Team schwedischer Wissenschaftler bestätigte nämlich, daß ungeborene männliche Babys durch die Ultraschalluntersuchung besonders beeinträchtigt wurden. Sie verglichen fast 7’000 Männer, welche in den 70er Jahren als Ungeborene Ultraschall ausgesetzt gewesen waren, mit 170’000 Männern, die keinen Ultraschall gehabt hatten und verglichen deren Linkshänder-Rate.

    Sie fanden heraus, daß die Jungen mit Ultraschall signifikant öfter Linkshänder waren als die anderen, und führten dies auf eine Gehirnscheinflüsse im Mutterleib zurück. Die größten Unterschiede wurden bei den nach 1975 geborenen Männern festgestellt, als es üblich wurde, daß die Ärzte eine zweite Ultraschalluntersuchung etwas später in der Schwangerschaft anordneten. Solche Männer waren zu 32 Prozent häufiger Linkshänder als jene in der Kontrollgruppe. 89

    Ich bedanke mich für die Hilfe im Hintergrund, auch bei den Übesetzungen :cool:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Finde das Thema sehr interressant.Obwohl ich es echt erschreckend finde das es doch nicht so ungefährlich ist wie man glaubt.
    Eigentlich bin ich einer der Muttis die es liebt das kleine schon im Tv zu sehen.Habe glaub ich von mein ersten Baby zwölf Ultraschallbilder.Obwohl muss dazu sagen hatte eine Risiko Schwangerschaft Gebärmutterhals verkürzt,Ring bekommen und es wurden mir im krankenhaus falsche Tabletten verabreicht.Deswegen ständige untersuchungen.Na ja und jetzt vom mein Baby(16.Woche)Habe ich drei Bilder.Aber das hatte für mich persönliche Gründe die ich bei mein letzend Thread erläuterte.
    Na ja aber wenn das alles so liest überlegt man schon etwas mehr. :idea:
  • Maja1978Maja1978

    1,148

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ich muß jetzt mal ganz doof fragen: funktioniert ein CTG technisch gesehen nicht ähnlich wie ein US-Gerät? Laut wikipedia wird dabei ein "Pulsed-wave Doppler-Ultraschall" eingesetzt, um die Herzfrequenz zu ermitteln. Gilt dann die "Schädlichkeit" vom US auch für den Herzschlagfrequenzmesser des CTGs?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    ja, CTG basiert auf Ultraschall und sollte daher auch nicht unbedingt ohne Grund eingesetzt werden. Nicht ohne Grund machen viele Babys beim CTG ganz schön Rambazamba.
  • DistelDistel

    359

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    ja, CTG basiert auf Ultraschall und sollte daher auch nicht unbedingt ohne Grund eingesetzt werden. Nicht ohne Grund machen viele Babys beim CTG ganz schön Rambazamba.

    Bin ja grade von meiner Frauenärztin wieder gekommen und hab so ein bisschen anklingen lassen, dass ich nicht so viel US möchte. Sie meinte dann auch: nein, wir machen nicht viel, nur den in der 12. Woche und dann den in der 19. / 20. Woche und dann nochmal zwei und dann noch einer? Ich glaube ich muss nochmal sagen, dass ich nur die drei, die auch im Mutterpass eingetragen sind, möchte. ;-)

    Immerhin war sie sehr aufgeschlossen, als ich sagte, dass ich einen Teil der Vorsorge durch eine Hebamme machen lassen werde. Meine letzte Frauenärztin hat das rundheraus abgelehnt. Da war ich dann halt nur bei einer Hebamme ;-)
  • moneomoneo

    907

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ich habe jetzt hier diesen Thread entdeckt und den Link über die Auswirkungen vom US gelesen, jetzt bin ich sehr verunsichert.

    Meine FÄ hat direkt bei meinem ersten Besuch einen US gemacht und ihre Untersuchung auch damit begründet, dass ich bereits zweimal eine Fehlgeburt in der Frühschwangerschaft hatte. Danach habe ich - natürlich völlig ahnungslos und unwissend - an der Rezeption alle vier Wochen einen Termin zum US ausmachen müssen obwohl das für mich total blöd ist, weil ich dann immer früher vom Büro weg muss und das einmal pro Monat. Ziemlich doof.

    Wenn ich das jetzt hier lese bin ich total verunsichert.

    Ich bin schon seit ca. 15 Jahren bei meiner FÄ und finde sie ganz toll. Hier gibt es auch weder anthrosophische Klinken noch Ärzte, nach so einer Klink hab ich schon mal vor Monaten gegoogelt, das gibts ja sehr verbreitet in Süddeutschland.

    Soll ich die US ablehnen? Oder vielleicht hin und wieder einfach vom Büro aus anrufen und sagen, dass ich es nicht schaffe *hüstel*
  • TinaLunaTinaLuna

    3,602

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    huhu, hast du die termine für den ultraschall machen müssen oder alle vier wochen zur vorsorge? die vorsorge-untersuchungen würde ich aber auf jeden fall wahrnehmen. und zum ultraschall - frag doch deine ärztin direkt, ob so viele ultraschall-untersuchungen notwendig sind.
  • moneomoneo

    907

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ääääh, ja also, das ist jetzt ne gute Frage! Muss man denn alle vier Wochen hin zu einer normalen-was-auch-immer-Untersuchung?

    Sie wollte auf jeden Fall einen US-Termin in "2-3 Wochen", da man dann die Herztöne hören könne. Dieser Termin findet dann nun 3,5 Wochen nach dem letzten statt weil das nicht anders ging, da ich darauf bestanden hab immer den allerspätesten Termin zu nehmen, da ich ja dafür schon mind. 1 Std. früher Feierabend machen muss.

    Soll ich direkt fragen, ob bei jedem Termin ein US gemacht wird oder wie? Ich fühle mich grade so fürchterlich unwissend :scratch.:
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Alle vier Wochen Vorsorge ist normal. Regulär gibt es dabei drei Ultraschallscreenings. Das erste ist zwischen der 9. und 12. Woche vorgesehen. Wenn man schon früher zum Arzt geht machen die meisten schon einen ersten Ultraschall zur Feststellung der Schwangerschaft. Der ist aber nicht unbedingt notwendig, da man da ohnehin noch kaum etwas sehen kann.
    Sprich einfach bei deiner nächsten Untersuchung an, dass du nur die regulären Ultraschall-Untersuchungen haben willst und zusätzliche nur wenn wirklich ein triftiger Grund dafür vorliegt. Du solltest offen darüber reden wenn du irgendwelche Untersuchungen nicht machen lassen möchtest. Das ist immer deine Entscheidung!


    Hat deine Frauenärztin keinen Tag an dem sie spätere Termine anbietet? Oder kannst du stattdessen ganz früh morgens hingehen? Vielleicht suchst du dir auch eine Hebamme. Die sind in der Regel sehr flexibel was Termine angeht. Und außer dem Ultraschall können sie alle nötigen Untersuchungen der regulären Vorsorge machen. Ich fand die Vorsorge bei meinen Hebammen auch immer deutlich persönlicher als beim Arzt.
  • moneomoneo

    907

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Das stimmt insofern, als dass sie den ersten US gemacht hat weil ich vorher zwei Frühfehlgeburten hatte und sie beim US gesehen hat, dass die Fruchthöhle vorhanden ist und alles normal aussieht. Das war vorher nie so.

    Es gibt nicht so späte Termine, dass ich diese mit meiner Arbeit vereinbaren könnte, die letzten Termine waren immer so gegen 18.15 Uhr aber es kann sein, dass die späteren auch schon weg waren weil das jetzt irgenwie so Spontantermine sind die wohl freigehalten werden. Einen regulären Untersuchungstermin bekommt man auch später allerdings hat man bei den normalen Untersuchungen auch 3 Monate Wartezeit. Eingeschoben wird man aber immer.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Du könntest Deine weiteren Anliegen oder Fragen dazu, besser in einem eigenen Thema ansprechen.
    Dann würdest Du sicher auch noch mehr Rückmeldungen und Erfahrungen bekommen.
    Hier geht es mehr um ganz allgemeine Infos.
  • sujusuju

    79

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ich sag ja immer wieder: hätte ich eure Seite doch eher gefunden!!!
    Ich hab alle vier Wochen , und gegen Ende alle zwei Wochen US+CTG bekommen und das mach ich nicht nochmal! Mein Gott tut mir mein Zwerg leid, was der schon alles erleben musste an einem Ort wo er eigentlich sicher und geschützt sein sollte. Schade das man von den Ärzten nicht aufgeklärt wird. Aber da ich US ja teilweise selber zahlen musste sollte mir auch klar sein warum sie das nicht tun! :boese13:
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    ich hab das neulich einer Freundin auszugsweise gegeben (war auch so ultraschallfreudig) und sie erzhälte mir noch dass der bauchzwerg den Ultraschall und CTG wohl net mag weil er ständig dagegen boxt. Aber neeeee schädlich is das sicher net, und merken tun sie davon auch nix (das sagte sie dann etwa 20 sekunden später) :scratch.: äh ja!

    @suju: über vergangenes sollte man sich keine Gedanken machen, leider wird einem halt immer das "Babyfernsehen" und "Ultraschall-Flatrate" so schmackhaft gemacht. Aber wie gesagt, solange man es net besser weiß, kann man sich auch keine Vorwürfe machen!
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