An die ultraschallfreudigen Schwangeren

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Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Hier hätte ich auch mal eine Frage. Mein Arzt versicherte uns, dass die Ultraschalluntersuchungen dem Baby nicht schaden. Ebenfalls ist es doch so, dass viele Babys während der Untersuchung schlafen. Wie kann das denn sein, wenn es angeblich so störend ist? :traurig41:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Es gibt viele Kinder die sich in der Tata nicht stören lassen. Ich denke, man sollte das nicht verallgemeinern.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Genau so sehe ich das auch. Nur durch diesen Thread wird man leicht verunsichert und bekommt dass Gefühl vermittelt, man würde seinem Kind einen Schaden zufügen. Ich war in der letzten Woche beim FA und habe extra drauf geachtet. Bei schallen hat sich der Kleine absolut nicht gerührt. Da bei diesem Termin auch ein CTG gemacht wurde (da ich Schmerzen im Bauch hatte), konnte ich dort feststellen, dass er sich beim CTG vermehrt bewegte. Ob das nun aufgrund des Geräuschpegels war, kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber gut, CTG wird ja in der Regel selten durchgeführt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ich würde Euch gerne auf dieses Thema verweisen.

    viewtopic.php?f=1&t=55841&start=0
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    ich hol das mal hoch, auf Eltern.de hab ich grad diesen schönen Artikel dazu gefunden, der ganz sachlich pro und Kontra aufweist und meiner Meinung nach den Kern schon sehr trifft! :fungif52:
    Der Ultraschall ist in der Schwangerschaft für werdende Mütter und ihre Ärzte nicht mehr wegzudenken. Aber muss Babyfernsehen wirklich bei jedem Termin sein? Hier lesen Sie zwei Meinungen zum Thema - welcher stimmen Sie zu?

    Ultraschall in der Schwangerschaft: Tolles Baby-TV oder eher unnötig?
    Für viele werdende Mütter gehört der regelmäßige Ultraschall in der Schwangerschaft längst dazu - und zwar deutlich häufiger als die vorgeschriebenen drei Male während der Vorsorgeuntersuchungen. Der Gedanke, die kleine Stupsnase des Babys bereits vor der Geburt zu sehen, ist natürlich sehr verlockend. Außerdem weiß man nach dem Ultraschall, dass es dem Ungeborenen gut geht - oder?
    Vor allem Hebammen sehen das häufige so genannte Schallen von Schwangeren jedoch eher kritisch. Ihrer Meinung nach tragen solche häufigen Untersuchungen im Gegenteil sogar eher zur Verunsicherung der werdenden Eltern bei.
    Hier stellen wir zwei Meinungen zum Thema "Ultraschall in der Schwangerschaft" vor. ...

    Das spricht für den Ultraschall in der Schwangerschaft
    "Wovon reden Hebammen eigentlich, wenn sie das viel zitierte 'Bauchgefühl' beschwören? Ich sage es ganz ehrlich: Dieses "Bauchgefühl" gab es nie und wird es auch nie geben. Gerade zu Beginn einer Schwangerschaft haben Frauen für ihre Schwangerschaft keinerlei verlässliche Anhaltspunkte außer dem Ausbleiben der Regel. Bis zur 20. Woche spüren sie keine Kindsbewegungen, und die Mehrheit beschäftigt sich mit der ständigen Sorge "Lebt es noch?". Die Angst vor einer Fehlgeburt ist groß, und die Frauen sind erleichtert und überglücklich, wenn sie alle paar Wochen einen Monitor sehen, auf dem das Herzchen noch schlägt.
    Noch vor 30 Jahren lebten werdende Eltern in einer großen Blase der Ungewissheit. Man wartete, und wartete, und wartete ... Bis man, wenn man Glück hatte, irgendwann die ersten Kindsbewegungen spürte.
    Heute kann man die Frauen viel früher beruhigen, und das halte ich für eine wesentliche Errungenschaft der modernen Medizin. Das hat mit 'Babyfernsehen' erst mal gar nichts zu tun! Wenn man einer Schwangeren ihre größte Sorge nehmen kann, halte ich die Sonografie auch aus ärztlicher Sicht für durchaus gerechtfertigt.
    Ich bin mir auch sicher, dass der Ultraschall dabei hilft, früh Kontakt zum Ungeborenen aufzubauen und damit eine feste Bindung schon während der Schwangerschaft zu fördern. Gerade für uns Männer ist es anfangs doch unvorstellbar, dass da im Bauch der Partnerin ein Kind, unser Kind, heranwächst. Frühestens in der 25. Woche spürt man die Kindsbewegungen von außen - da ist die Schwangerschaft schon fast wieder vorbei!
    Ultraschall hilft, früh eine Bindung zum Ungeborenen aufzubauen!
    Mit einem Ultraschall wird dieses unbegreifliche Geschehen ganz real. Zunächst durch einen winzigen flimmernden Punkt, später durch gestochen scharfe 3-D-Aufnahmen, die das Baby ab der 28. Woche eigentlich schon so zeigen, wie es später auf die Welt kommen wird. Man kann erkennen, wie die Nase aussieht, der Mund, die Augen. Man beobachtet, wie es am Daumen nuckelt oder mit der Nabelschnur spielt. Da wird einem ganz warm ums Herz, und man begreift plötzlich: Hoppla, das ist ja ein richtiger Mensch!
    Natürlich darf man bei all dem nicht vergessen, dass der Ultraschall ein medizinisches Diagnoseverfahren ist, das nicht als Baby-TV missbraucht werden darf. Wenn eine Schwangere ihr vierjähriges Kind mit zur Feindiagnostik bringt, weil es auch 'unbedingt mal das Geschwisterchen sehen will', merke auch ich, dass wir in eine Schieflage geraten sind. Schließlich besteht immer auch die Möglichkeit, dass wir schwere Fehlbildungen feststellen. Viele werdende Eltern machen sich das nicht bewusst genug. Und Geschwisterkinder haben bei dieser Untersuchung natürlich überhaupt nichts verloren!"

    Privatdozent Dr. Kai-Sven Heling (43 Jahre) arbeitet als Gynäkologe in einer Gemeinschaftspraxis für Pränataldiagnostik in Berlin. Er verfügt über zahlreiche Qualifikationen im Bereich der Perinatalmedizin und der Ultraschalldiagnostik


    Das spricht gegen den Ultraschall in der Schwangerschaft
    "Der Ultraschall hat sich in der Schwangerenvorsorge zum echten Kommerz entwickelt. Kaum eine Schwangere kommt mit den drei Ultraschall-Untersuchungen, die der ärztliche Vorsorgekatalog vorschlägt, aus. Zehn Termine sind völlig normal. Deutsche Gynäkologen bieten das nur zu bereitwillig an, schließlich müssen sich die teuren Geräte, die sie in der Praxis haben, irgendwie amortisieren.
    Schwangere sind da leichte Beute: Sie zahlen bereitwillig Pauschalen von 150 bis 200 Euro - nur um bei jedem Termin einen kurzen 3-D-Blick in ihren Bauch werfen zu können. Mit medizinisch notwendigen Untersuchungen hat das nichts mehr zu tun, es ist reines Babyfernsehen. Abgesehen davon, dass noch nicht geklärt ist, welchen Schaden die Schallenergie beim Ungeborenen anrichten kann, frage ich mich: Was macht das mit uns Frauen?
    Meist bringt der Ultraschall mehr Aufregung als Sicherheit!
    Es stimmt einfach nicht, dass eine Schwangere sich besser und sicherer fühlt, wenn sie häufig geschallt wird. Für den Moment ist sie vielleicht erleichtert ('Ein Glück, das Herzchen schlägt noch!'), aber dann kommen sofort wieder die Zweifel: 'Was hat der Arzt da gesagt? Das Baby ist zu klein? Es hat sich kaum bewegt? Es war ein Schatten am Kopf zu sehen?' ... Meist bringt der Blick in den Bauch mehr Unruhe und Aufregung als Sicherheit.
    Letztlich führt die ganze Schallerei nur dazu, dass wir unser Bauchgefühl nicht entwickeln können. Die psychische Abhängigkeit von der ärztlichen Beurteilung, die Sorge, dass etwas sein könnte, die Unfähigkeit, guter Hoffnung zu sein - steckt eine Schwangerschaft so voller Vorbehalte, kann sich das unmöglich positiv auf die Bindung auswirken! Wie soll man denn einen guten inneren Kontakt zum Baby herstellen, wenn man nicht lernt, sich auf sich selbst und sein Gefühl zu verlassen?
    Und noch eine weitere Dimension der Schwangerschaft geht durchs Babyfernsehen verloren: das Mystische, Magische, Spirituelle. Eine Schwangerschaft ist eine ganz besondere Zeit, und sie bekommt ihren Zauber nicht zuletzt dadurch, dass da ein kleiner Mensch im Verborgenen heranwächst, ganz intim, im Bauch der Mutter. Wie wird er sein? Wie wird er aussehen? Das unbekannte Wesen bietet jede Menge Raum für Fantasie und Projektion. Ein skurril, ja fast grotesk anmutendes 3-D-Bild vom Fötus lässt dafür keinerlei Spielraum mehr.
    Ich rate jeder Schwangeren, sich von Anfang an eine Hebamme für die Vorsorge zu suchen. Die werdende Mutter wird feststellen: Ihre Schwangerschaft kann eine Zeit voller Vorfreude und guter Hoffnung sein - ganz ohne Babyfernsehen!"
    Barbara Kosfeld (52 Jahre) hat Komparatistik studiert und wurde danach Hebamme. Seit 2007 hat sie ihre Praxis auf Borkum. Sie ist Expertin im Bereich "Traditionelle Hebammenkunst" und lehrt diese bei Tagungen und Fortbildungen



    Autor
    Christiane Börger


    das einzige was mich an der Aussage des Arztes etwas "ärgert" dass Kinder bei Untersuchungen nix zu suchen haben. Ich finds schon schade, wenn die großen Geschwisterkinder da nicht mal dabei sein dürfen. klar hat er recht - es soll kein Baby - TV sein. Aber ich kann mich noch erinnern wie toll das für mich als große Schwester war, zu sehen, dass da in Mamas Bauch ein Baby ist. Und Mama hatte damals nur 2x Ultraschall, das eine mal war ich dabei. Und ich fand das herrlich! Das ist der Punkt der mich schon etwas aufregt! :sad:
    aber ich glaube er will einfach deutlich machen, wie US so zu sehen ist - als eine medizinische Sache. Anders kapieren es manche Leut einfach nicht (so wie meine Freundin, die alle 3-4 Wochen zum US war :shock: und von Mal zu Mal verunsicherter war)
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ich habe jetzt nicht den ganzen Fred gelesen und bin grundsätzlich auch eher kritisch gegenüber zuviel Untersuchungen. Trotz unserer KiWu-Geschichte haben wir zum Beispiel keine großartige Pränataldiagnostik gemacht. Eben mit Ausnahme des Ultraschalls. Das war für uns die einzige Möglichkeit, begleitend zur SS ein sicheres Gefühl zu entwickeln, dass mit dem Knirps alles ok ist. Ganz ohne wäre ich sehr nervös gewesen und der Kleine hat sich nicht stören lassen, er war mal wach, aber entspannt, mal hat er gepennt. Nie hat er aber hektisch oder gestresst reagiert. Ich bin bei jeder Untersuchung geschallt worden und konnte das in unserer individuellen Situation auch sehr gut vertreten. Hätte er deutlich reagiert, dann hätten wir es wohl auch auf das Mindestmass runtergeschraubt - schweren Herzens.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Wir hatten Liva auch bei einer Ultraschalluntersuchung dabei, sie fand das auch ganz spannend, auch wenn sie die Bilder auf dem Schirm sicher nicht wirklich verstanden hat. Gut, daran, dass die Untersuchung auch etwas negatives ergeben könnte, daran haben wir ehrlich gesagt, nicht gedacht. Ich habe aber auch nicht bei jedem Termin Ultraschall machen lassen, ging auch gar nicht, weil die Vorsorgen im Wechsel mit den Geburtshaushebammen haben machen lassen. Ich fand es schon immer schön, Janne zu sehen, aber ich brauchte das nicht jedes Mal. Und schon gar nicht hätte ich so eine Ultraschall-Flatrate bezahlt, meine FÄ hat das wohl auch angeboten, aber hat es nicht sehr offensiv beworben.
    Mich stört an der ganzen Schwangerenvorsorge, dass viele Frauen in die Situation kommen, nur über die Arztbesuche mit Ultraschall Beruhigung zu finden, und manchmal klappt selbst das nicht. Ich habe in der Schwangerschaft auch in einem anderen Forum geschrieben und da war es normal, dass die Frauen nach dem Arztbesuch die Messdaten ins Forum stellten und sicherstellen wollte, dass alles normal ist - wohlgemerkt in einem Laienforum. Und für mich waren die Schwangerschaften und die Babys im Bauch immer real und präsent, auch wenn ich sie nicht jedes Mal im Ultraschall gesehen habe.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Susanne, da bist du sicher eine Ausnahme. Ich hab jetzt in den letzten 2 Jahren einige Schwangerschaften im Freundeskreis miterlebt. Ab dem Positiven Test wurden sich nur noch Sorgen gemacht, man hat sich selbst ganz verrückt gemacht, dann zu jedem Ultraschall gerannt, selbst wenn der Arzt gesagt hat, es sei alles im "normbereich" wurde darüber diskutiert ob grenzwertiger Normbereich usw. Dann auf den nächsten US hin gefiebert, um die "Sorge" wieder los zu werden usw. Ein Teufelskreis, weil die Mamis ständig in Angst waren. Und dann nach der Geburt ging das weiter.

    Andererseits hab ich den Vergleich mit 2 sehr entspannten Mamis, die eben 3-4x US beim Frauenarzt hatten, ansonsten nur "normale" vorsorge bei FA oder Hebamme... ich glaub schon, dass die moderne Technik (so segensreich sie ist) auch sehr verunsichern und stressen kann und vor allem auch ist die Frage ob es tatsächlich so unbedenklich ist. Das steht ja auch immer noch im Raum.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Mäusle schrieb:
    ich glaub schon, dass die moderne Technik (so segensreich sie ist) auch sehr verunsichern und stressen kann .

    Da gebe ich Dir hundertprozentig recht und ich gebe zu, ohne die sehr posirtive entspannte erste SS wäre ich wahrscheinlich auch ein klitzekleines bisschen kribbeliger gewesen. ;-)
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Eine Bekannte (aktuell zum 2. Mal schwanger) hat mir etwas erzählt, das ich sehr toll finde: Ihre Frauenärztin führt nur noch ungern zusätzliche und vor allem unnötige US´s durch! Begründung: sie hatte in den letzten Jahren deutlich verunsicherte Schwangere, vor allem solche, die die ganzen "Ultraschallflatrates" gebucht haben. Das ist für sie zwar ein schöner Zuverdienst, nervt sie aber zusehends, weil die Schwangeren meist gelassener sind, wenn man sie mit mehr Ruhe und Vertrauen in sich selbst bestärkt :fungif52:

    Ich find das ganz ganz toll, weil genau das immer meine Beobachtung war. Meine Freundin hat während der 1. Schwangerschaft wirklich keinen US ausgelassen, hätt am liebsten jede Woche "Babyfernsehen" geschaut. Und trotzdem traten Probleme auf, die per US niemals erkennbar gewesen wären. Sie ist nun eine richtig gelassene Schwangere, ohne Stress und Sorgen. Sie hat eine Hebamme, die die Vorsorge zum größten Teil macht und jederzeit erreichbar ist.
    Es geht also auch ohne. Übrigens ist die ganze Schwangerschaft bislang auch nicht komplikationslos aber trotzdem ohne Ultraschall zu meistern!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ein paar mehr solcher Ärzte würde ich mir schon auch wünschen.
  • moriormorior

    5

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    ich habe grade diesen thread durchgelesen und will jetzt auch mal meinen senf dazu geben.
    rein objektiv betrachtet, sollte man wirklich kristisch und nciht voreilig mit dem thema ultraschall umgehen, um einfach sorglos alle 4 wochen einen blick in den bauch zu werfen wurden hier einfach zu viele kristische quellen genannt. wie bei ALLEM ist es eine risiko-nutzen abwägung, die jeder für sich selber treffen muss. wichtig und toll finde ich hier bei nur, dass hier kritische informationen zusammengetragen wurden und so den schwangeren überhaupt erst die möglichkeit gegeben wird selbser zu entscheiden.
    ich bin selber grade frisch mit dem zweiten kind schwanger und habe für mich beschlossen nur den zweiten vorgesehen ultraschall durchführen zu lassen und vorhher auch ganz sicher keine arztpraxis mehr von innen zu sehen. habe kurz nach meine positiven test einen termin gehabt und bin sofort wieder in die maschinerie geraten, d.h. die ärztin hat was gefunden beim us was nicht normal sein muss (aber kann) und schwupps sollte ich in einer woche wieder kommen zum us. ähnlich ist es mir bei meinem ersten sohn ergangen, der absolut gesund war.
    ich für mich habe deswegen beschlossen mich nicht durch technik verunsichern zu lassen, sondern auf mein bauchgefühl zu hören, denn ich finde, tief in sich drinnen weiß man wie es seinem kind geht, auch wenn man erst ganz am anfang ist.
  • Momoz7Momoz7

    5

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    gabiyele schrieb:
    :!: Ich hatte vor 8 Tagen eine Fehlgeburt. Es begann mit ganz geringen Blutungen. Fast jeden Tag wurde ein Ultraschall durchgeführt um zusehen ob Babys Herz noch schlägt. Nach jeder Untersuchung setzten stärkere Schmerzen und die Blutung wurde immer etwas stärker. Mein Frauenarzt bestätigte schon, daß US-Untersuchungen + die dazugehörige konfensionelle US die Gebärmutter reizen........ Und das sagt alles.
    Bei bei meiner nächsten (hoffentlich bald) Schwangerschaft werde ich nicht vor der 7. SSW zu FA gehen Und dann werde ich nur eine Blutuntersuchung machen lassen und die 1. US nicht vor der 9/10 SSW. Ich
    Das US im ersten Trimonen bringt nichts. Sicherlich ist es schön, Babys Herz schlagen zu sehen...... Aber wenn die Natur will, dass es nicht mehr weiterschlägt, hilft auch das genialste US nichts. Mein nächstes Baby soll weitgehend ohne diesen US-Stress in mir gedeihen.....

    Ich bin nicht mehr davon überzeugt, das US so ganz und gar ohne Nebenwirkungen ist G.[/list]

    Das hört sich echt schrecklich an. Das tut mir leid. Ichj wusste gar nicht, dass US so laut sein kann für das Ungeborene, aber ich kann es mir zumindest vorstellen. Ich weiß gar nicht, ob das alles so sinnvoll ist. Jedenfalls wünsche ich dir (nachträglich) alles gute:-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Dass sehr häufige Ultraschalluntersuchungen nur eine Scheinsicherheit bieten, empfinde ich auch so. Schließlich sind Ultraschalluntersuchungen nur Momentaufnahmen und geben immer nur den Ist-Zustand wieder. Davon abgesehen gibt es ja auch außerhalb von Schwangerschaften den Spruch: Wer gesund ist, wurde nur noch nicht richtig diagnostiziert. Ein klein wenig ist da was dran, finde ich. Komplett lehne ich Ultraschall nicht ab. Aber im frühen ersten Trimester bringt es, meiner Meinung nach, wirklich praktisch keinen Mehrwert. In Schweden gehört ein so früher Ultraschall auch gar nicht zur regulären Vorsorge. Im Gegenteil, wohl nur ein einziger in der Mitte der Schwangerschaft. Die restliche Betreuung gesunder Schwangerschaften liegt in Hebammenhand. Und Schweden ist nicht nur die Müttersterblichkeit niedriger, sondern auch die Säuglingssterblichkeit. Macht für mich immer auch Sinn zu vergleichen wie das in anderen Gesundheitssystemen gehandhabt wird, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was wirklich notwendig ist und was mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Überversorgung.
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